|
#1
|
||||
|
||||
Antihormontherapie und fett werden
ich grüße euch alle !!!! habe da mal ne frage.....bin seit 3 monaten in der AHT und habe fette 7 kg zugenommen !!!! zum heulen !!!! warum ist das so?
veranlassen mich die medikamente zum MEHR FRESSEN??? oder findet in meinem körper eine umstellung statt oder oder???? habt ihr auch zugenommen und wann hört das wieder auf? ich mache jetzt ne diät. kann mich nicht mehr sehen. alle hosen passen nicht mehr. und noch ne frage bitte......wenn ich die hitzewellen bekomme und für mehrere minuten die kleider vom leib reiße....so kommt danach auch oft ne Frierwelle, kennt ihr das? alles normal???? ganz liebe grüße anja |
#2
|
|||
|
|||
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja,
nach meiner Erfahrung ist das wirklich "normale Härte" . Verstärkt Sport treiben hat mir ein wenig geholfen ;o) Dir alles erdenklich Gute wünscht mit herzlichem Gruß
__________________
Ilse |
#3
|
||||
|
||||
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja,
ich mache seint 1 Jahr AHT und habe 6 kg zugenommen. Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass ich erstens schon seit der Pupertät Probleme habe mein Gewicht zu halten und zweitens, dass ich nicht besonders darauf geachtet habe wenig oder Kalorienarm zu essen. Ich bin eben ein Hungerleider, könnte 24 Stunden am Tag essen (natürlich nicht nur Obst und Gemüse, Pasta und Käse schmecken doch viel besser ) und diese lebensgefährliche Erkrankung eignet sich nicht gerade dazu mich zur Selbstkasteiung zu animieren. Da ich Vollzeit arbeite und noch Mann, Haus und Garten zu versorgen habe bleibt auch nicht viel Zeit für Sport. Deshalb versuche ich so viel Bewegung wie möglich in meinen Alltag einzubauen ( Treppe statt Lift, zu Fuss gehen statt die Strassenbahn nehmen etc.) Viele Frauen nehmen zu während der AHT, aber auch in und nach den Wechseljahren. Ich glaube das hängt einerseits damit zusammen, dass der sogenannte Grundumsatz (die Kalorienmenge welche der Körper grundsätzlich verbraucht) durch die fehlenden Hormone sinkt, andererseits kann die AHT auch zu Ödemen führen. Auch das Problem der abwechselnden Schwitz- und Frier-Attaken kenne ich gut, allerdings plagen diese mich fast ausschliesslich nachts. Ehrlich gesagt ich denke mir auch: "was sind schon ein paar Kilos mehr an Gewicht, wenn ich dafür die Chance gesund zu werden erhöhen kann." Sollten aus den paar Kilos sehr viele werden, müsste allerdings auch ich mir etwas einfallen lassen. Liebe Grüsse Daniela |
#4
|
||||
|
||||
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja,
ich mache jetzt seit 2 Monaten AHT (Tamoxifen und Zoladex), habe bisher allerdings nichts zugenommen, aber leider auch nichts weg von den 7 Chemokilos, die noch auf den Hüften schmoren, trotz Ernährungsumstellung. Die wechselnden Schwitz- und Frierattacken kenn ich auch, allerdings auch meistens nachts..... Wird schon wieder besser......
__________________
LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#5
|
|||
|
|||
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja ,
mache auch seit Ende Juli Antihormontherapie (Tamoxifen + Zodalex). Nachdem ich gelesen habe, dass sich während der Wechseljahre der Grundumsatz bei uns Frauen um ca. 250 kcal täglich reduziert , habe ich meine Ernährung darauf hin umgestellt und treibe noch mehr Sport als vorher. Ich habe nicht zugenommen (war vorher auch schlank). Meine Empfehlung an Dich: möglichst 4 x die Woche Sport, wo an die 500 kcal jeweils verbraucht werden (zB. Radfahren, Joggen, Schwimmen). Am besten mit Polarmesser nachmessen. Habe letzten Sonntag am Brückenlauf (15,2km) in Köln teilgenommen und bin als eine der letzten ins Ziel gekommen, nachdem ich den Montag davor meine letzte Bestrahlung hatte. Ansonsten bleibt nur wie Daniela es beschreibt eine andere Einstellung gewinnen..und dankbar sein, dass wir diese Medikamente haben (sonst sähe es mit Rückfällen völlig anders aus). Liebe Grüße aus Köln Engel |
#6
|
|||
|
|||
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hi alle zusammen,
die zusätzlichen Kilos sind meist "nur" Wassereinlagerungen. Daher meine Empfehlung: viel, viel trinken, vor allen Dingen Wasser, Kräutertees (Teemischung von der Apotheke zusammenstellen lassen: zu gleichen Teilen Brennessel, Birkenblätter, Hagebutten(früchte), Löwenzahn, Pfefferminzblätter, Holunderblüten, Schafgarbe). Auf Alkohol und Kaffee und schwarzen Tee weitgehend verzichten - das hilft gegen die Schwitzattacken, bzw. schränkt sie ein wenig ein. Ansonsten viel Bewegung, vor allen Dingen an der frischen Luft. Und wenn die Fressattacken kommen: immer Obst bereit halten, z. B. Trauben, Äpfel, Nüsse und Trockenobst, das stillt GARANTIERT die Gier nach Zucker, regt die Verdauung an und liefert obendrein noch gewünschte Mineralstoffe & Vitamine. Euch allen wünsche ich guten Mut & gutes Gelingen. Sara Diagnose Dezember 2006: Invasiv-Ductales CA, 2,5 cm T2,N0,M0, G2-3, BEH OP Januar 2007, Hormonrezeptorpositiv, Chemo CMF bis Ende September, Bestrahlung April - Juni 2007. Zoladex & Tamoxifen seit Juli bzw. Anfang Oktober 2007. |
#7
|
|||
|
|||
AW: Antihormontherapie und fett werden
passt zur hormontherapie aber nicht unbedingt zum dick werden:
ab wann habt ihr diese veränderungen: heißhunger, hitzewallungen, ect. gespürt???????????? |
#8
|
||||
|
||||
AW: Antihormontherapie und fett werden
Auch ich habe 10 kg zugenommen und bin super unglücklich darüber....
Habe mittlerweile Klamotten in sämtlichen Grössen von 38 - 44. Ich habe mich immer gern schön gekleidet, wenn ich allerdings jetzt meinen Speck sehe, habe ich dazu keine Lust mehr. Wer hat es geschafft abzunehmen und hat ein paar Tips für mich????? Trennkost oder ähnliches- Grüße aus Köln Jeannette
__________________
"Denken ist schwer, darum urteilen die meisten". |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|