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#1
02.02.2007, 10:39
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Die Erlösung
Hallo,
Ich habe mich lange nicht gemeldet weil es bei meiner Mutter schlag auf schlag ging. Eine Berg und Talfahrt die schlimmer nicht hätte sein können. Nachdem der Stent gelegt wurde und sie wieder essen konnte kamen die Metastasen im Rippenfell hinzu. Ihre Lunge hatte sich war einigermassen erholt von dem vielen wasser aber ihr Körper wollte nicht stärker werden. Nachdem sie silvester wieder etwas Kraft hatte versuchten es die ärzte mit Chemo, die sie leider gar nicht verkraftete. Der Tumor wuchs über den Stent und ein essen war nicht mehr möglich. Die Magensonde entzündete sich und sie baute immer mehr ab. Hinzu kam das Wasser das mal wieder in die Lunge lief. Wir haben alle gehofft und ihr Kraft gegeben aber am ende siegte die Krankheit. Ich hoffe das es ihr nun da wo sie ist besser geht. Es ging alles so schnell.Sie hatte keine Chance. Aber sie ist erlöst und muss nun nicht mehr leiden. Traurige Grüsse Flauscher 
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#2
02.02.2007, 10:52
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AW: Die Erlösung
Lieber Flauscher,
mein allerherzlichstes Beileid! Es tut mir schrecklich leid, dass Deine Mutter den Kampf verloren hat. Es gibt keine tröstenden Worte! Auch mein Vater ist im Dezember verstorben - aber ich glaube ganz fest daran, dass es für ihn eine Erlösung war und dass es ihm nun viel besser geht! Alles Gute Dir und viel Kraft! Regina
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#3
02.02.2007, 14:57
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AW: Die Erlösung
Lieber Flauscher,
auch ein stiller Gruß von mir. Ich bin mir ganz sicher, dass es deiner Mom nun richtig gut geht! Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de
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#5
02.02.2007, 18:08
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AW: Die Erlösung
Lieber Flauscher,
mein aufrichtiges Beileid für dich und deine Familie. Wenn man dieses schreckliche Leiden mit ansehen mußte, sagt einem der Verstand, daß es eine Erlösung war, doch das Herz spricht eine ganz andere Sprache. Ich weiß, wie weh es tut, unsere Lieben gehen lassen zu müssen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Trost für die kommende schwere Zeit. Liebe Grüße Doro2005 Tot ist überhaupt nichts: Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum. Ich bin ich, und ihr seid ihr. Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus dem Blick bin? Was auch immer wir füreinander waren, sind wir auch jetzt noch. Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. Es hat sich nichts verändert, ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch. Alles ist gut. Annette von Droste-Hülshoff
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Schatten, die auf unser Leben fallen, sind nichts anderes als ein sicheres Zeichen dafür, dass es irgendwo ein Licht geben muss, das es sich lohnt zu suchen.
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#6
02.02.2007, 18:46
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AW: Die Erlösung
Lieber Flauscher,
auch von mir aufrichtiges Beileid. Es tut mir sehr leid, dass auch Deine Mutter diese Krankheit nicht besiegen konnte. Gönnen wir unseren Lieben ihre Ruhe. Auch für meinen Vater war es eine Erlösung. So schlimm es ist, dass sie nicht mehr bei uns sind, aber sie sind von den schrecklichen Schmerzen und vom ewigen Leiden erlöst. Jetzt geht es Ihnen wieder gut und in unseren Herzen sterben sie sowieso nie. Ich wünsche Dir jetzt alle Kraft, die Du brauchst. Liebe Grüße Viola 
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