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Port spülen, aber wo?
Hallo Mädels,
auf die Gefahr hin, dass ihr alle lacht, habe ich mal eine Frage: Wo kann ich denn meinen Port spülen lassen? Das soll ja alle 4 - 6 Wochen geschehen, aber wer macht es? Brauche ich für diese Kleinigkeit tatsächlich einen Extratermin im Krankenhaus, womöglich mit Überweisung etc.? Oder macht es die Frauenärztin? Die Hausärztin? Vielen Dank für eure Hilfe Ruth |
#2
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo,
bei mir kümmert sich der Hausarzt um den Port. Alles Gute Eva |
#3
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo!
Bei mir spült mein Frauenarzt den Port. Meine Hausärztin würde das auch machen. Sie hat aber weniger Erfahrung damit. Also frage einfach nach, denn man muss dafür nicht extra wieder ins Krankenhaus. Es sie denn, Du bekommst Chemo,denn dann wird der Port nach jeder Behandlung dort gespült. Ich wünsche Dir virl Glück! Tinamaus 40 |
#4
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo Ruth,
meinen Port lasse ich im Krankenhaus spülen. Die Leute kenne ich, denen vertraue ich, die machen das jeden Tag und sonst lasse ich niemanden daran. Mein Hausarzt und mein Gyn übernehmen das Spülen nicht, weil die speziellen Nadeln, Hubernadeln, zu teuer sind. Außerdem haben sie keine geschulte Arzthelferin. Der 6wöchige Kontakt zu meinem internistischen Onkologen im Krankenhaus gibt mir auch einfach mehr Sicherheit. Übrigens lasse ich mir am Anfang des Quartals grundsätzlich alle Überweisungen auf einmal ausstellen, dann ist es nicht so stressig. Viele Grüße Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#5
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo Ruth,
zwar habe ich Eierstockkrebs, aber auch einen Port. Da ich ziemlich in der Provinz wohne und mein behandelnder Arzt rund 100 km von meinem Wohnort entfernt ist, dachte ich auch, dass die Portspülerei ein Problem wird. Zum Glück war es dann so, dass mein Hausarzt damals einen Arzt im Praktikum beschäftigt hatte, der mit der Materie vertraut war. Später hat er dann der Sprechstundenhilfe gezeigt, wie es gemacht wird. Es klappt prima und ich brauche nicht mal einen Termin, wenn ich ausserhalb der Sprechstunde zum Spülen gehe. Frag doch einfach mal bei deinem Hausarzt, vielleicht kennt er sich ja damit aus. Wenn nicht, weiss er evtl. einen Kollegen, der das machen kann. Ich hoffe, auch du hast dir hier unnötig Gedanken gemacht ! Liebe Grüsse Anita |
#6
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo Ihr Lieben,
ich habe auch eine Frage zum Port. Wie lange muss der Port denn drinbleiben nach der Chemo? Lieben Gruß Katharina |
#7
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo,
der Port kann sofort entfernt werden, wenn du es willst. Da ich aber noch Herceptin bekommen habe und immer relativ viel Blut abgenommen wird, habe ich ihn drin gelassen. Man sagte mir, er könne ca. 5 Jahre bleiben. Alles Gute Eva |
#8
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AW: Port spülen, aber wo?
hallo
ja, das mit dem port scheint einigen ärzten probleme zu bereiten. mein hausarzt hatte urlaub und ich musste 2x zur vertretung, die hat sich nicht getraut blut aus dem port zu nehmen..das ergebnis, total blaue handrücken und armbeugen. die schwestern im KKH sagten mir, das mit dem port wäre sehr einfach, haben es mir gezeigt und genauso werde ich es meinem hausarzt sagen *lach* der muss da durch, ich kann nicht immer zum blutnehmen in die klinik fahren, 15 euro einfach taxi..es gibt zum blutnehmen und spülen auch billigere portnadeln, die sind anscheinend ausreichend. meine heissen port-a-cath 0,9mm RX 90° (sind also gebogen) von smiths medical MD. das mit dem spülen passiert ja auch alle 3 wochen bei der chemo, und es würde normale kochsalzlösung reichen zum spülen. nach der chemo reicht es wohl wenn der port alle 3 monate gespült wird. grüssle bettina |
#9
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo,
bei mir hat heute mein Hausarzt angerufen und mir mitgeteilt, dass es wohl besser ist, wenn ich zum Portspülen ins Krankenhaus fahre. Er hätte Probleme die Mittel zu organisieren, hä!!...etc. Deswegen muss er den Termin heute um 15.00 Uhr zum Portspülen absagen. Es ist echt eine Kathasthrophe, dass es niemanden gibt, der mir als BK Patientin sagt, was wann wo und wie zu passieren hat. Ich dachte, ja durch die Teilnahme am DMP-Programm wird alles gemanaget, aber dass dachte ich wohl nur. Trotzdem bleibe ich unangenehm und gehen denen so lange auf den Wecker bis die sich einig sind, wo ich was machen lassen soll. Monja alias Monkeponke |
#10
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AW: Port spülen, aber wo?
hallo monja
dem hausarzt sind die portnadeln zu teuer, das ist alles. ich hab gerade mal geschaut, sie kosten ca. 170 euro (12-15 st.) er kann dir nicht erzählen, dass es zu kompliziert sei, im internet gibt es ausführliche anleitungen zum runterladen. das werde ich mir runterladen und ausdrucken und meinem hausarzt nächste woche in die hand drücken. sachen gibts... bettina |
#11
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo an alle,
im Zusammenhang mit dem Port würde mich doch eines interessieren: Vor 2 Jahren bei meiner ersten Chemo wurde mir gesagt, eine Spülung sollte alle 8-10 Wochen erfolgen. Mittlerweile erhalte ich wieder Chemo, habe einen neuen Port und es wurde mir gesagt, eine Spülung sei nur alle 6 Monate !!!! notwendig, das hätten neuere Studien gezeigt. Nach welchem Schema werdet ihr denn "gespült"? Liebe Grüße von der Papstwiese in Regensburg (von der ich nur einen Katzensprung entfernt wohne - freue mich schon auf all die Pilger in meinem Dorf..... ) Regina |
#12
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AW: Port spülen, aber wo?
hallo caropepita
ich kann das verstehen, diese spritzerei nervt. aber der bauch ist da noch immer am besten. sprech deinen arzt doch mal auf ein anderes mittel an als clexane, es gibt da noch fraxiparin ect. aber wichtig ist diese thromboseprophylaxe doch, stell dir mal vor du würdest wirklich eine thrombose bekommen oder man müsste dir den port entfernen, du brauchst ihn doch noch rede einfach mal mit deinem arzt drüber, vielleicht gibt es für dich auch was zum oral einnehmen, wie aspirin oder ähnliches. solange du den port noch brauchst und deine gerinnungeswerte schlecht sind, wirst du auch noch was blutverdünnendes brauchen. liebe grüsse bettina |
#13
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo Betty und Caro,
jetzt jagt Ihr mir aber einen Schrecken ein. Thromboseprophylaxe? Hab ich während der Chemo und jetzt auch nicht bekommen! Mein Port funktioniert allerdings sehr gut. Er war noch nie verstopft oder verklebt. Ich habe ihn auch nicht am Schlüsselbein sitzen, sondern am Brustbein. Die 1. Port-OP war bei mir falsch gelaufen, 'erfahrene' Ärzte , und er mußte deshalb dorthin gepflanzt werden. Viele Grüße Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#14
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AW: Port spülen, aber wo?
hallo, also ich wurde damals bei meiner frau in sachen portpflege eingewiesen. auch konnte ich die nadeln selber wechseln. alles unter absolut sterilen umfang versteht sich.
vielleicht solltet ihr mal den doc. darauf ansprechen. meine frau wurde damals durch den port nachts künstlich ernährt, danach mußte er gespült werden. lg ephi |
#15
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AW: Port spülen, aber wo?
Hallo, Standard ist es wohl nicht, dass man ein Anti-Thrombose-Mittel spritzen muss, ich habe es noch nie gehört. Von meinem ersten Port habe ich eine Thrombose bekommen und musste danach lange Zeit spritzen. Als ich mir wegen erneuter Thera vor 2 Jahren einen neuen legen lassen wollte, habe ich mich mit den Ärzten darauf geeinigt, prophylaktisch zu spritzen. Die Vene, in der die Thrombose entstanden ist, ist immer noch zu, es haben sich aber Umgehungen gebildet. Mir wurde auch mal erklärt, dass man als Krebspatient ohnehin ein höheres Risiko hätte, eine Thrombose zu bekommen. Ich spritze Fraxiparin und nehme statt dem Bauch auch mal den Oberschenkel. Auf dem Bauch wird es irgendwann eng, weil ich in den letzten Monaten wegen der Chemo regelmäßig Neupogen spritzen durfte und außerdem 1x mtl Zoladex bekomme. Dabei ist mein Bauch nicht sooo klein ! Blaue Flecken bekomme ich auch ab und zu. Du kannst mal versuchen, nach dem Spritzen eine Weile den Finger auf die Einstichstelle zu drücken, so wie man es nach dem Blutabnehmen auch macht. Manchmal hilft das, den Bluterguss zu verhindern. So unangenehm die Spritzen auch sind, eine Thrombose wäre noch viel unangenehmer und die Folge, nämlich sinnlose Venenstocherei, total nervig. Liebe Grüße,
Mony |
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