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AW: Bin neu hier
Heute habe ich eine Frage an Euch bzgl. einer Behandlungsmethode bei Skelettmetastasen, von der ich vorher noch nichts gehört habe. Wer von Euch hat schon etwas von der Radionuklidtherapie gehört? Wurde dazu in Frankfurt evtl. etwas gesagt?
Darauf gestoßen bin ich, weil Willi ja im Moment Bestrahlungen in der Uniklinik Bonn bekommt. Beim durchstöbern der Klinikhomepage bin ich auf die Behandlungsmethode gestoßen. Neugierig wie ich bin, habe ich den zuständigen Arzt gleich angemailt und ausgequetscht. Ziel der Therapie ist in der Hauptsache eine Schmerzlinderung. Größte Erfahrung besteht wohl bei Prostata-Ca Patienten. Auf meine Frage hin, ob es Erfahrungen mit Nieren-Ca Patieten gäbe, kam die Antwort, daß man bisher zwei Patienten erfolgreich im Sinne von Schmerzlinderung behandelt hätte. In der LMU München wird das auch durchgeführt. Ich habe Euch mal den Link eingestellt, weil es dort besser beschrieben ist als auf der Bonner homepage. Interessant finde ich die Aussage, daß es auch eine wachstumshemmende Wirkung auf die Knochenmetastasen haben könnte. Voraussetzung zur Durchführung ist das Vorhandensein von mehreren Knochenmetastasen, die zudem Aktivität im Skelettszintigramm aufweisen. Nebenwirkungen so gut wie keine. Willi hat zur Zeit keine Schmerzen, von daher ist die Therapie für uns uninteressant. Mir stellt sich aber die Frage, ob man unter wirksamer Sutenttherapie den Knochenmetastasen damit zusätzlich einen "verbraten" könnte? Oder - wie so vieles beim NierenCa- wirkt es hier nicht? Wer weiß mehr? Hier der Link: http://nuk.klinikum.uni-muenchen.de/...er_skelett.php Gruß Marion
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