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AW: Meine Mama hat ein Adenokarzinom (Lunge)
Liebe Carla,
danke für Deine Antwort. Ich habe im Sommer auch Deinen Thread verfolgt, und ich finde, Du hast das ganz großartig gemacht. Du warst in der letzten Lebenszeit immer für Deinen Papa da. Ich denke, dazu gehört auch, dass man akzeptiert, wenn die Betroffenen irgendwann nicht mehr wollen, obwohl ich glaube, dass das wirklich sehr schwer ist. Wenn es bei meiner Mama soweit ist, hoffe ich, dass ich das auch annehmen kann. Bei meiner Mama schwankt das mit der realistischen Einschätzung immer sehr. Mal sagt sie (vor allem gegenüber meinem Papa), dass sie nicht mehr lange leben wird. Ein anderes Mal hat sie aufgeschrieben, was sie alles machen möchte, wenn sie wieder gesund wird. Einmal hat sie mir gegenüber gemeint, ihr Tumor sei doch relativ klein (T2), das sei doch ein gutes Zeichen. Da wusste ich gar nicht, was ich sagen soll. Ich meine es bei meiner Internetrecherche so verstanden zu haben, dass es nicht lediglich auf die Tumorgröße ankommt, sondern vor allen Dingen auf die Ausbreitung. (Daher ist man ja auch immer im Stadium IV, wenn Fernmetastasen vorhanden sind, gleichgültig wie der T- bzw. der N- Status sind.) Das verunsichert mich dann halt ein bisschen. Aber eigentlich ist es ja nicht schlimm. Meine Mama soll das denken, was ihr am besten tut. Alles Liebe, Carlotta |
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