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Alt 11.08.2016, 21:16
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

nach der heutigen Blutentnahme (2. im 6. Zyklus) ging es mit der Ultraschall-Erfolgskontrolle der Therapie weiter.

Der Arzt untersuchte dabei alles gründlich und kam letztlich zu den Ergebnissen:
1) alle (vorher abartige) Lymphknoten zurückgebildet und völlig normal
2) keinerlei abartige Neubildungen vorhanden
3) alle Organe im Bauchraum i.O.
4) kein Wasser mehr in der Lunge bzw. im Pleura

Der Arzt meinte zu 4), daß die Wasseransammlung wohl doch nur mit dem Lymphomkrebs zusammenhing und beglückwünschte mich zum gesamten Ergebnis.

Es ist kaum zu glauben:
6 gezielte "Schläge" gegen den Lymphomkrebs mit dem traumhaften Ergebnis, daß er dadurch komplett plattgemacht wurde.

Ich kann nicht beschreiben, wie glücklich ich über das erwünschte/erhoffte Ergebnis bin.


Das anschließende Gespräch mit meiner Onkologin war nur kurz, weil sie unter Zeitdruck stand und ständig durch Telefonanrufe gestört wurde.
Ich dankte ihr und machte ihr ein Kompliment für ihre hervorragende Arbeit an mir.
Darüber freute sie sich sehr sowie auch über das Ultraschall-Ergebnis.
Meine Blutwerte waren noch im Keller, und sie verabschiedete sich während eines Telefonats mit einem Kollegen bgzl. eines Patienten von mir:
Wir sehen uns dann am Montag nach der nächsten Blutkontrolle.

Denke, Ende nächster Woche beginnt dann der erste "Sicherheits-Nachschlag" nur mit AK, damit das Immunsystem wieder auf konstante Werte stabilisiert wird.

Eines freut mich auch am Ergebnis:
Daß ich hier davon berichten kann, wie günstig so eine Therapie verlaufen kann.
Fast bin ich versucht, zu sagen:
Wenn man sich schon einen Krebs "an Land zieht", dann am besten einen Lymphomkrebs.
Denn offensichtlich ist der tatsächlich ganz gut behandelbar.

Keine Frage:
Am besten ist es natürlich, man zieht sich gar keinen Krebs an Land.
Es sei denn, es handelt sich um einen, den man essen kann.


Liebe Grüße
lotol
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