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AW: embryonales Sarkom der Leber (Rhabdomyosarkom)
Hallo Erna,
wenn ich mich so zurück erinnere, wußte ich auch nicht so viel vom Operationsgeschehen. Erst so nach und nach tauchte die eine oder andere Frage auf. Ich wollte auch gar nicht so viel darüber wissen, wichtig war auch mir, dass der Tumor entfernt werden konnte. Ich hatte mir auch lange überlegt, wenn man es genau nimmt jetzt fast sieben Jahre lang, die ganzen Untersuchungsberichte an zu fordern. Sicherlich würde es nicht`s an unserer Situation ändern, ich würde mir noch mehr Gedanken machen und dass würde auch mein Sohn spüren. Für deine kleine war diese Erkrankung auch nicht leicht zu verarbeiten und wenn sie sagt: Keiner mag mich, weil ich diese erkrankung habe hört es sich für mich so an, als würde sie sich ganz arge Gedanken machen. Jetzt ist sie ja noch recht jung, wie geht ihr denn in der Familie damit um? Ich habe damals noch viel mit meinem Sohn darüber geredet um ihm auch die Möglichkeit zu geben, seine Ängste zu äußern und da es ja auch im Klinikalltag witzige Situationen gab, war das Gespräch auch meist nicht so Angstvoll beladen. Heute sind wir wieder in der Tagesklinik, die Erhaltungstherapie geht weiter! Auch Vinblastin und wenn die Blutwerte gut sind auch das Endoxan. Am Wochenende war mein Sohn in den Bergen beim Schlitten fahren, ich dachte ja, dass es mehr Probleme mit der Lunge geben würde, aber bis auf ein leichtes Keuchen ging es ganz gut. Für ihn war das ein High light und hat ihm sehr viel Spaß gemacht. Wünsche euch alles gute liebe Grüße, Eva |
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