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Alt 05.05.2007, 20:56
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minimops minimops ist offline
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Registriert seit: 07.03.2007
Beiträge: 151
Standard AW: Chemo, Ja oder Nein??

Zitat:
Zitat von hope38 Beitrag anzeigen
Hi Jimbo!
Zu den Statistiken möche ich mal etwas anmerken: Für mich ist es mehr als belastend, wenn ich höre, daß 50% es schaffen und die anderen nicht- oder wie Du es ausdrückst- von 4 schaffen es nur 2. Mich zieht das total runter. Deswegen mache ich einen Bogen um die Statistik. Ich kann mich trotzdem informieren, was die gängigen Behandlungsmethoden sind und habe das auch getan. Ich habe außerdem den Ärzten vertraut, denn hier geht es -leider- um Leben und Tod.
Ich denke mal, daß es vielen von uns Betroffenen so geht. Natürlich kann es gut sein, zu wissen, in wievielen Fällen das Medikamente, die Behandlung helfen "kann". Aber für mich ist das nicht ausschlaggebend.
Weißt Du, es nützt irgendwie nichts, von A-Z informiert zu sein- ich bin eben ich und mein Weg wird ein anderer sein als bei Herrn x.
VG,
hope
zumindest kommt über die statistiken raus, wenn behandlungen nichts
bringen ! (deswegen ist wohl das recht alte 5FU noch in Gebrauch.)

und die statistiken erfassen nicht die sonstigen (nicht im Rahmen
der untersuchten schulmedizinischen therapie) unternommenen heilunterstützungen. vielleicht haben bei den obigen 50% die beiden die
es geschafft haben die chemo mit mistel und sonstigen therapien passiv
und aktiv unterstützt ?

bei manchen geht der krebs ja auch von "alleine" (bzw genauer: ohne
die schulmedizinische therapie) weg - so leute landen auch nicht in der
Statistik. oder patienten bei welchen der krebs auch ohne chemo
weggegangen wäre werden als erfolgreich behandelt in der stat. geführt/mitgezählt.

genug verwirrung gestiftet - meine meinung ist, dass man eine chemo machen
sollte wenn man sich evtl später nicht vorwerfen will, nicht alles für eine heilung
getan zu haben !

ulli
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