|
#1
|
|||
|
|||
AW: Komme mir vor wie ein Hypochonder...
Das kannst Du hier in allen Unterforen lesen. Bei mir zwickt und zwackt es vier Wochen vor der Nachsorge nach mittlerweile sechs Jahrennoch dort, wo ich früher meine Metastase züchtete.
Total normal. Es wird über die Jahre sicher besser... verschwinden wird es vermutlich nie. Aber damit kann man leben
__________________
|
#2
|
||||
|
||||
AW: Komme mir vor wie ein Hypochonder...
Hallo Dirk,
vielen Dank!
__________________
Diagnose Ende Februar 2013: Großzelliges NHL in beiden Brüsten, Grad IVa Insgesamt 8 Chemos. Am 17.07. nochmals CT-Kontrolle: Komplette Remission. Am 24.07.13 letzte Chemo stationär. Kontrolle am 05.02.2015: Ohne Befund Weiterhin bis September 2017 halbjährliche Kontrolle o.B. |
#3
|
|||
|
|||
AW: Komme mir vor wie ein Hypochonder...
Das ist doch bei vielen von uns so.
Ich hatte letztens Rückenschmerzen und genau so fing es bei mir auch an. Da dachte ich, oh je, was bedeutet das denn? Konnte mir die Schmerzen eigentlich gut erklären, aber........... Und auf dem Symposium in Dortmund sagte einer, ein Arzt hätte ihm gesagt, dass unsere Ampeln nur noch rot und grün kennen, für eine lange Zeit kein gelb. Also entweder ist alles in Ordnung oder alles in Alarmbereitschaft. Ich arbeite jetzt daran, die Ampel auch wieder auf gelb zu bekommen. |
#4
|
|||
|
|||
AW: Komme mir vor wie ein Hypochonder...
Das ist mit Sicherheit völlig normal.
Ich bin jetzt nicht die Betroffener selber, sondern mein Mann war am Burkitt Lymphom erkrankt. Aber ich bin selber so. Er hustet und ich denke der Krebs ist zurück. Gerade auch, weil er unter anderem einen Befall in der Lunge hatte und damals auch gehustet hat. Das um uns herum ganz viele Leute erkältet sind, und er sich vielleicht angesteckt haben könnte, davon gehe ich nicht aus. Schwitzt er nachts, denke ich oh nein der Nachtschweiß ist wieder da. Denke aber nicht mal drüber nach, dass im Sommer bei uns im Schlafzimmer unterm Dach 35 Grad sind und er vielleicht deshalb schwitzt. Ich denke eigentlich bei allem was ihm zwickt und zwackt, dass der Krebs wieder da ist. Ich denke einfach, dass es mit der Zeit vielleicht etwas besser wird. Aber ich gehe davon aus, dass die Angst und dieses "Horchen" nie ganz aufhören wird. Ganz besonders schlimm ist es bei mir immer, wenn wir kurz vor einer Nachuntersuchung stehen. Ende Oktober ist es wieder soweit und ich weiß jetzt schon genau, dass ich besonders in den letzten 14 Tagen wieder vermehrt "aufpassen" werde. |
#5
|
|||
|
|||
AW: Komme mir vor wie ein Hypochonder...
In den letzten zwei Jahren musste ich ca. einmal im Monat zur Kontrolle, streckenweise öfter. Ich hätte also im Dauerzustand der Nervosität sein müssen ....
Ich denke aber, dass das nicht gut ist und dass man damit zuviel schöne Lebenszeit verschenkt, und versuche beharrlich, mich mit größtmöglicher Ablenkung auszutricksen. Aufregen kann ich mich immer noch, wenn die schlechte Nachricht kommt. Übrigens hatte ich solch eine Situation Anfang diesen Jahres, als im Staging plötzlich wieder CLL-Zellen auftauchten und mein Arzt mich deswegen extra am Freitag nm anrief und bat, meine Immunsuppression zu reduzieren. Da das WE unruhig zu werden drohte, "stalkte" ich meinen OA mit einer Mail und bekam auch prompt eine beruhigende Mail zurück. Glücklicherweise. |
#6
|
||||
|
||||
AW: Komme mir vor wie ein Hypochonder...
Danke für jede einzelne Antwort!
__________________
Diagnose Ende Februar 2013: Großzelliges NHL in beiden Brüsten, Grad IVa Insgesamt 8 Chemos. Am 17.07. nochmals CT-Kontrolle: Komplette Remission. Am 24.07.13 letzte Chemo stationär. Kontrolle am 05.02.2015: Ohne Befund Weiterhin bis September 2017 halbjährliche Kontrolle o.B. |
#7
|
|||
|
|||
AW: Komme mir vor wie ein Hypochonder...
Hallo,
da bin ich ja froh, dass es nicht nur mir so geht !! Ich habe Ende diesem Monats meine erste Nachuntersuchung und bin jetzt schon ganz schön wuschelig und denke da ist was und hier kommt was ... Und der Doc, obwohl er mehr Erfahrung auf dem Gebiet hat, hat eh unrecht mein Mann sagt immer ich sei der größte Hypochonder den er je kennengelernt hat :P.. Aber irgendwie sitzt es so tief drin, das ich manchmal an nichts anderes denken kann.... Ich bin leidenschaftlicher Tattoofan und auch schon großflächig tatowiert und habe am 24.10 einen Termin. Anstatt mich zu freuen, war das erste was ich dachte, oh nein erstmal checken ob das wieder was auslöst ....Mein Doc sagte, solang hygienisch gearbeitet wird und die Materialen vor Gebrauch steril sind... kein Problem.. Solche Dinge stehen mir des öftern im Weg zum "normalen" Leben zurück zufinden.. Aber solange es nicht nur mir so geht :P Ganz liebe Grüße die Johanna ----------------------------------------------- *25.2.13 Diagnose: B-Zell NHL 1A Keine Risikofaktoren *18.3.13-21.07.13 R-Chop 21 6x *22.07.13 Komplette Remission *21.10.13 Erste Nachuntersuchung |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|