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#1
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AW: Nierenkrebs mit Lungenmetastasen
Hallo,
heute beginnt die 2.Woche REHA. Bisher entspannend und erholsam. Nur das Essen ... Heute hatte ich auch die schon angesprochene Sonographie der Schilddrüse. Alles OK. Die erhöhten TSH Werte sind eben auf Sutent zurückzuführen. Kommen aber so langsam wieder in den Normbereich. Grüße aus dem heißen Bad Brückenau, Thomas. |
#2
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AW: Nierenkrebs mit Lungenmetastasen
Hallo Thomas,
Auch hier in Bad Elster gibt es früh und abends immer das gleiche. Abends ist es für mich nicht gut, weil ich keine Wurst und keinen Käse mehr schmecke, da würd ich gerne mal ne Tomate oder ein Joghurt essen....na ja, aber sonst ist es sehr schön hier! Fernseher ist in jedem Zimmer. Und die Temperaturen! Wahnsinn. Musst du wg der Schilddrüse ab jetzt immer Medikamente nehmen? Gruß Heidrun |
#3
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AW: Nierenkrebs mit Lungenmetastasen
Hallo Heidrun,
wegen der Schilddrüse nehme ich L Thyroxin 150microgramm jeden Morgen. Gruß Thomas. |
#4
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AW: Nierenkrebs mit Lungenmetastasen
Hallo,
dann möchte ich meinen thread auch fortsetzen Nachdem wir (Frau, kl.Tochter und ich) die Pause zwischen 2 Sutent Zyklen gut genutzt haben (Disneyland Paris) stand letzte Woche Donnerstag wieder ein Thorax/Abdomen CT an. Großes Kopfkino natürlich schon Tage vorher Freitag dann mein Anruf bei der Onkologien. Aussage:keine Befundänderung zum CT vor 3 Monaten. Riesen Erleichterung natürlich bei mir. Hier ein kurzer Auszug aus dem Befund: Thorax: Die mediastinalen Lymphknotenpakete zeigen sich teils diskret größenregredient imponierend, insgesamt jedoch ohne signifikante Befundänderung.... Rundherde abgrenzbar. Abdomen:Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten inguinal oder intraabdominal.... Am Montag gehts wieder hoffnungsvoll in den 5.Sutentzyklus. Gruß Thomas |
#5
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AW: Nierenkrebs mit Lungenmetastasen
Hallo Thomas,
Super, von dir solche guten Nachrichten zu hören! Ich freue mich mit dir weiter so und positiv bleiben Gruß Heidrun |
#6
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AW: Nierenkrebs mit Lungenmetastasen
Hallo Thomas,
jetzt habe ich auch deine Geschichte gelesen. Die Diskussion anfangs bzgl. palliativer (Sutent) oder kurativer Behandlung (OP) sehe ich ein wenig anders. Niemand wird dir nach OP der Metastasen garantieren, dass du "sauber" bleibst. Dass nie wieder etwas nachkommt, halte ich persönlich nach meiner Erfahrung eher für unwahrscheinlich, wenn bereits multiple Metastasen vorhanden sind. Hier ist die systemische Behandlung mit TKIs, die auch evtl. bisher unentdeckte Metas bekämpfen, verkleinern oder gar beseitigen - eine gute Alternative ohne große Risiken. Und jede OP ist natürlich auch ein Risiko, das man nicht unterschätzen sollte. Das alles glatt geht ist keine Selbstverständlichkeit! Ich habe erst die Geschichte eines 17-jährigen Mädchens persönlich miterlebt, bei dem nach der OP alles schiefgelaufen ist was schiefgehen kann. Eine Geschichte, die bei mir vieles verändert hat. Die Reihenfolge, dass Sutent erst nach Scheitern von anderen Behandlungsmöglichkeiten gerne verabreicht wird, hat natürlich auch finanzielle Gründe. Ein Sutent Patient kostet den Krankenkassen ein Vermögen. Eine Kapsel kostet ca. 240 Euro. Täglich! Nicht in allen Ländern ist das machbar. In England habe ich gelesen wird deshalb zuerst jede andere Maßnahme vorgezogen, ob sie Sinn macht oder nicht. Und bei den Alternativen zu Sutent von anderen Herstellern, wie Torisel von Wyeth oder Bayer mit Nexavar sieht es noch vielschlimmer aus. Also wie gesagt, haben Entscheidungen zu Therapien immer auch einen finanziellen Grund, das sollte man nicht vergessen. In Deutschland haben wir da noch die wenigsten Probleme. LG Robbs |
#7
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AW: Nierenkrebs mit Lungenmetastasen
Hallo Thomas,
der Nierenzelkarzinom kann vieles, was andere Krebsarten nicht koennen, daher faellt er ein wenig aus dem Rahmen. Es ist tatsaechlich so, dass bei einzelnen Metastasen es sinnvoll sein kann zu operieren, falls moeglich, vorausgesetzt man operiert so, dass keine sichtbaren Metastasen zurueckbleiben und daher keine systemische Therapie noetig ist. Ob und wann die Metastasen nachkommen, kann tatsaechlich niemand vorhersagen. Aus der Erfahrung weiss man, dass ein Teil der Patienten nach der chirurgischen Entfernung aller sichtbaren Metastasen eine lange Zeit ohne "sichtbare" Erkrankung und daher ohne Therapien leben koennen. Fuer wie lange, steht es auch in den Sternen. Sicher gibt es auch Patienten, bei denen nach einer OP gleich wieder Metastasen nachkommen und die dann medikamentoes behandelt werden muessen. Daher ist es schwer pauschale Aussagen diesbezueglich zu treffen. LG |
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Stichworte |
knochenmetastasen, lungenmetastasen, nierenkreks, sutent |
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