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#1
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AW: Früherkennung/Vorsorge?
Hallo!
Ich kann nur das unterstützen, was die anderen schon geschrieben haben. Mein Mann war Jahrelang in Behandlung mit einer Refluxerkrankung. vorher hat er auch nur freiverkäufliche Mittel genommen und das heimlich....dadurch verätzte der untere Teil der Speiseröhre, der dann 1999 entfernt wurde. Er ging jährlich zur Magenspiegelung. Als es dann aber besser wurde, hat er aufgehört. Und das war ein Fehler. Auch bin ich dahinter gekommen, dass das Medikament zu niedrig dosiert war und gar nicht helfen konnte. Ich habe zur Zeit auch einen Reflux und ständig saueres Aufstoßen und mein Arzt hat die doppelte Menge des Medikaments angesetzt. Ich würde auf jeden Fall spiegeln lassen. Liebe Grüße Reigenlilie |
#2
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AW: Früherkennung/Vorsorge?
Ich wollte mal kurz Rückmeldung geben.....
hatte heute nach langem Anlauf nun endlich die Magenspiegelung und es ist alles gut. Bekam allerdings auch eins auf die Mütze bzw immer wieder Nachfragen (bereits bei der telef. Terminvereinbarung) weshalb so oft Magenspiegelung? Ich wurde gar nicht richtig ernst genommen, dass ich mir Sorgen wegen der Refluxerkrankung und immer wieder mal Ösophagitis mache und deshalb sicherheitshalber alle zwei Jahre eine Früherkennungsuntersuchung haben möchte (was meine HÄ unterstützt und ja sogar quasi angeregt hat). Ich wurde halb in die psychosomatische Ecke gestellt, wie oft ich denn die Magenspiegelung nun noch machen möchte, wann ich überzeugt bin, dass nichts ist? Hallo, das könnte man ja auch alle Frauen fragen, die regelmäßig zur Mammografie gehen oder zum Gyn gehen aus Vorsorgegründen (sicher nicht aus Jux und Tollerei)? Auch, dass ich manchmal nachts aufwache und nach Luft schnappe, weil durch den Reflux Magensäure in die Luftröhre gerät, wurde mit einer Handbewegung weggewischt. Nun ist meine Speiseröhrenlage inzwischen wieder stabil dank der Medikamentumstellung, ich mache nebenher auch eine Therapie bezüglich der Essstörung und eine OP ist erstmal nicht auf dem Plan. Obwohl ich mit den Nebenwirkungen der PPI, die mit den Jahren zunehmen (vor allem Lichtempfindlichkeit ist blöd bei chronischer Depression) nicht so ganz einverstanden bin und die OP noch weiterhin im Hinterkopf behalten werde. Sollte ich die Dosis steigern müssen oder auch mein jetziges Medikament nicht mehr richtig wirken, werde ich mich auch dort noch mal damit beschäftigen. Auch bei meiner Speiseröhrenvorsorge bleibe ich so wie mit HA besprochen, auch wenn ich mich jedes Mal dafür wieder rechtfertigen muss Ihr habt mich darin bestärkt und ich bin froh, dass ich für mich nun Gewissheit habe und mich auch sicherer fühle, einfach regelmäßig eine Kontrolle zu haben. danke nochmal an alle! |
#3
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AW: Früherkennung/Vorsorge?
Hast du gut gemacht ! Schön das alles in Ordnung ist .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
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