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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
hallo mai2013, hallo ursus,
oft verstärkt so eine heftige diagnose die "charakter- oder wesenszüge" eines menschen. wenn jemand schon negativ drauf war, wird sich das nicht durch eine schlimme diagnose "bessern". wenn der partner/die partnerin keine hilfe annehmen möchte, seine/ihre entscheidung. umso mehr muss man für sich sorgen und für die eigenen grenzen. wo kriegst du kraft her, wo kannst du auftanken, wo du selbst sein... und sage es ihm ruhig, wenn er es zu doll treibt... grenzen setzen ist so wichtig. tiere, natur, kultur, gespräche (auch therapie), bücher, arbeit/hobby haben mir geholfen.
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... Geändert von vintage (10.04.2018 um 14:38 Uhr) |
#2
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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
Das sehe ich genauso vintage. Ich gehe regelmäßig zur Akupunktur, das tut mir gut, um mich wieder ins Lot zu bringen. Lesen ist mir ebenfalls ein Kraftquell.
Leider befürchte ich, dass wir uns weniger durch die Krankheit(en) als durch den Umgang damit, immer mehr voneinander entfernen. Ich möchte doch meinen Mann nicht zurück lassen. Dieser Spagat ist ermüdend. Geändert von gitti2002 (10.04.2018 um 21:54 Uhr) |
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