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#1
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AW: Hat jemand eine gute Idee ?
Hallo Ben47,
Zitat:
Ein Rezidiv hatte ich bisher noch nicht und denke, daß ich trotz des Auftretens eines erneuten (etwas größeren) LK im linken Oberschenkel kein's habe. Weil ich analog - wie auch Du das tust/tatest - annehme, daß vor der Feststellung eines Rezidivs vergleichbare bis identische Abartigkeiten auftreten müßten, wie beim ersten Mal, bevor ein Lymphom festgestellt wurde. Insofern bestätigen das Deine Überlegungen und Feststellungen auch. Warum sollte sich denn an (jeweiligen) "Alarmsignalen" unseres Körpers etwas verändern, wenn wir an unserer Lebensweise nichts besonders verändert haben? Nichts von den Abartigkeiten, die beim Erstauftreten bei meinem Lymphom feststellbar waren, trat bisher erneut auf. Zitat:
Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#2
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AW: Hat jemand eine gute Idee ?
Lieber Ben,
deinen Bericht fand ich total toll, vielen lieben Dank dafür. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und werde deine Updates verfolgen. Alles Gute, Loretta |
#3
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AW: Hat jemand eine gute Idee ?
Hallo an alle
Hier auch mal wieder ein Update von meiner Seite. Seit meinem letzten Bericht hier hat sich in Sachen Lymphom glücklicherweise nichts getan. Im Sommer werde ich noch meine mittlerweile halbjährliche Inspektion haben, erwarte aber keine grossen Überaschungen. Ein paar Punkte hier doch noch, welche ich für einigermassen interessant fand: Im Februar diesen Jahres hatte ich eine echt heftige Influenza Grippe eingefangen. An dieser hatte ich dann auch fast 2 Wochen zu beissen, davon fast 8 bis 10 Tage mit Fieber über 38 Grad. Dies war eine oder zwei Wochen bevor die ersten Covid-19 Fälle auftraten und es war auch genau die Zeit wo Influenza gemäss Gesundheitsamt seinen Höhepunkt hatte. So war es wohl eine Influenza. Ich konnte mich nur noch grob an eine ähnlich heftige Grippe vor 25 Jahren erinnern. Es dauertd dann auch mehrere Wochen bis die Müdigkeit wieder auf für meine Verhältnisse normal gestellt war. Im Moment habe ich einen normalen grippalen Infekt (Erkältung, Schnupfen) und bin zur Sicherheit vor ein paar Tagen zum Corona Test gegangen. Dieser war negativ. Nun auch hier ging und geht der ganze Zauber viel länger und heftiger als beim Rest der Familie. Die andern Familienmitglieder hatten maximal ein wenig Kratzen im Hals oder leicht verstopfte Nase. Also aus diesen Erfahrungen sieht es einfach wirklich so aus, als ob der Gedächtnisteil des Immunsystems durch die autologe Transplantation weg ist, und ich jede Erkältung die so daherkommt, wieder durchmachen darf. Eventuell kann natürlich auch die Effektivität des Immunsystems allgemein durch die Therapien ein wenig geliiten haben. Wie es auch sei, bei mir fallen jetzt öfter und vorallen länger andauernde Grippen und Erkältungen an, als das ich das von vor dem Lymphom kannte. Mit besten Grüssen an alle und bleibt gesund so gut es geht Ben
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12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90% Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig 01.2015: 6 x R-Bendamustin 06.2015: Partielle Remission, 11.2017: Rezidiv FL Grade 3A. 12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit autologer SZT. 06.2018: Komplette metabolische Remission. 03.2019: Komplette metabolische Remission. 07.2021: Komplette Remission |
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