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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo Mikka,
ich mache seit Juni '18 Immuntherapie - alle drei Wochen- und Knochenaufbau - Infusion alle vier Wochen -. Nach einigen Monaten hatte ich auch mal massiv Probleme, weil die Venen abtauchten. Aber dann lief's wieder, bis auf einmal, jetzt im zweiten Zyklus, wo es drei Versuche brauchte. Für mich ist es stimmiger ohne Port , bisher. Es hieß mal, dass sich die Venen halt im Verlauf der Behandlung verändern würden. Aber auch das scheint nicht immer und für Alle zuzutreffen... Gruß Akire blau |
#2
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Kommt eben vorallem auf das eingesetzte und damit durchlaufende Medikament an.
Antikörper und Immuntherapien machen den Venen nix aus. Manche der Chemotherapeutika aber sind so aggressiv, dass die Vene nach Benutzung quasi hinüber sind. So beispielsweise die Anthrazykline (die rötlichen Lösungen), die v.a. vei Brust- und Lymphdrüsenkrebs eingesetzt werden. Da gibt es einige Kliniken, die gar nicht erst ohne Port anfangen. Auch einige Begleitmedikamente wie z.B. das Ivemend (Fosaprepitant) reizen und schädigen die Venen stark. Also, Pembrolizumab und Zometa im Falle von akire blau ist bei halbwegs gutem Zustand auch über einen längeren Zeitraum ohne Port möglich. Zur Not könnte man die Knochentherapie auch auf ein anderes Medikament, welches s.c. zu spritzen ist, umstellen. |
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Stichworte |
immuntherapie, lungenkrebs, nicht kleinzelliger tumor |
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