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AW: Langzeitschäden nach Adenokarzinom - Klinik gesucht
Zitat:
Deine Situation kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir geht es in etwa genauso! Ich hatte ein Plattenepithelkarzinom der Cervix uteri. Cisplatin-Chemo, Bestrahlungen und Hyperthermie wurden zur Behandlung eingesetzt. Während der Behandlungszeit hatte ich meist Durchfall und habe die Häufigkeit der Toilettengänge ( ca. 8x täglich) darauf geschoben. Einige Zeit nach Behandlungsende hat zwar der Durchfall nachgelassen, aber die Häufigkeit der Toilettengänge blieb bestehen. Meine letzte Bestrahlung war am 3.April diesen Jahres. Mittlerweile hat sich die Anzahl der notwendigen Toilettengänge reduziert, aber mein Problem besteht darin, dass ich nicht fühle, wann ich mein grosses Geschäft erledigen muss. Normalerweise kündigt sich das ja vorher an. Bei mir ist es so, dass wenn ich was fühle, ich längst auf Toilette sitzen müsste. Obwohl ich mich eigentlich immer in Toilettennähe aufhalte, schaffe ich es manchmal nicht rechtzeitig. Mehrmals habe ich mir schon die Klamotten vollgeschissen. Inzwischen bin ich es so leid, dass ich meine Scham überwunden habe und mich den behandelnden Ärzten offenbart habe. Eine Möglichkeit wäre es, wenn ich mal beim Proktologen vorstellig würde. Aber ich befürchte, dass ich dann wieder irgendwelche Behandlungen über mich ergehen lassen muss, die ich nicht mehr ertrage. Ich mag einfach keine Fremdkörper mehr in diverse Körperöffnungen gesteckt bekommen. Noch gebe ich meinem Körper zur Erholung Zeit, aber dauerhaft muss natürlich eine Lösung gefunden werden. Dir alles Gute Salute
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