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#1
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Tonsillenkarzinom
Liebe Bärbel,
auch von uns , unser herzliches Beileid. Wir sind in Gedanken bei Dir. Melde dich ruhig wieder , wenn Du Dir was von der Seele redem musst. Ganz liebe Grüße raipa und Rose |
#2
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Tonsillenkarzinom
Hier meldet sich mal ein neues Gesicht,besser gesagt eine neue Stimme.Nachdem ich dieses Forum schon seid einiger Zeit intensiv verfolge,habe ich mich nun entschlossen bei diesem Erfahrungsaustausch teilzunehmen.Nach 2xOP,38 Bestrahlungen und mehreren Chemo-Therapien,denke ich anderen ein paar gute Tips geben zu können,aber auch immer noch einiges aus eurem Erfahrungsschatz lernen kann.Ich wohne 15Km südlich von Berlin und bin jetzt bei einer Intensiv-Misteltherapie angelangt.Im Februar 2001 fing alles mit Halsschmerzen an.Im März erste OP mit Entfernung der linken Tonsille,Teile vom Gaumen und Stücke von der Zunge und Zungengrund.Mit der Chemo und Bestrahlung war ich im September fertig,um im Dezember zur Reha zu fahren.Alles war wieder großartig,außer die bekannten Nebenwirkungen,so daß
ich im April 2002 wieder arbeiten gehen konnte.Im Juni Metastasen und 2.OP.Seit dem bin ich nicht wieder richtig klargekommen.Ab Januar EU-berentet bis 2004.In 3Wo fahr ich wieder zur Reha und hoffe,daß ich mich dort einigermaßen erholen kann.Denn Gewichtsabnahme,ständige Schmerzen und permanente KH-Aufenthalte zehren am Körper. Das soll es zum kurzen kennenlernen gewesen sein,außerdem schlafe ich gleich an der Tastatur ein.Grüße von Dieter F.ausA. |
#3
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Tonsillenkarzinom
Hallo Bärbel
vielen Dank für Deine netten Worte. Ich werde nächste Woche mal meinen Arzt aufsuchen. Ich hoffe das wir uns diesmal im Urlaub erholen können und wir keinen!!!! Arzt brauchen. Liebe Grüße Iris |
#4
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Tonsillenkarzinom
Hallo Bärbel
vielen Dank für Deine netten Worte. Ich werde nächste Woche mal meinen Arzt aufsuchen. Ich hoffe das wir uns diesmal im Urlaub erholen können und wir keinen!!!! Arzt brauchen. Liebe Grüße Iris |
#5
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Tonsillenkarzinom
Hallo Dieter
Ich habe meinen Papa heute aus dem Krankenhaus geholt, er hatte jetzt auch die zweite OP in kurzer Zeit. Im Februar 2003 entdeckte er einen nicht schmerzenden großen Knoten am Hals, links. Im März dann OP, Tonsillenkarzinom mit 7 befallenen Lymphknoten, T1 N2 M0. Es folgten 25 Bestrahlungen, danach 4 Wochen Reha, die Ende Juni zu Ende war. Die Nachuntersuchungen waren dann okay. Jetzt im August bemerkte er wieder zwei haselnußgroße Knoten auf der gleichen Seite. Direkt Arzt, Einweisung und OP. Er soll jetzt zwei mal drei Tage Chemotherapie bekommen und evtl. noch ca. 8 Bestrahlungen zusätzlich. Die erste Chemo soll übernächste Woche anfangen, die zweite dann ca. 3-4 Wochen später. Die Bestrahlung nach der ersten OP hat er ganz gut weggesteckt, bis auf die noch vorhandene Mundtrockenheit. Wie hast Du die Chemotherapie vertragen? Mein Papa hat mit uns zusammen zwei Wochen Rhodos gebucht, am 16.10.03 Die Ärzte meinen, daß dies in die Behandlungspause fällt und er aus ihrer Sicht mit kann. Luftveränderung tut ihm sicher gut, und er freut sich so darauf. Ich allerdings habe Bedenken, wegen der Nebenwirkungen. Was ist Deine bzw. Eure Meinung dazu?? Liebe Grüße auch an alle anderen hier Iris |
#6
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Tonsillenkarzinom
Hallo Dieter
du hast ja Einiges mitmachen müssen. Gut das du das ganze Forum durchgelesen hast, somit wirst du auch zu der Erkenntnis gelangt sein das nicht jeder Tip und jeder Vorschlag gut für das eigene Wohlbefinden ist. Ob nun harte Medikamente oder Gummibärchen - selber ausprobieren bis der Aha-Effekt kommt, irgendetwas wird sicherlich auch für dich dabei sein. Nur nicht ungeduldig werden denn alles braucht seine Zeit wenn es auch oft schwer fällt. Liebe Iris - wenn dein Papa Freude dran hat dann fahrt los, etwas Besseres könnt ihr garnicht machen. Nun noch an alle, etwas nicht sehr Erfreuliches habe ich da erfahren, ca 4 - 5 Jahre nach der Bestrahlung wird die dadurch entstandene Vernarbung des Gewebes so hart das u.a. mit Bewegungseinschränkungen zu rechnen ist. Meines Wissens haben wir im Forum keinen bei dem die Bestrahlung so weit zurück liegt. Hört euch mal ein bischen um. Vielleicht lässt sich das mit KG etwas hinausschieben. Gruss Harry |
#7
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Tonsillenkarzinom
Hallo Iris
Ich freue mich,daß dein Vater auch die 2.OP relativ gut überstanden hat.Wenn sich dein Vater schon auf den Urlaub freut,Ihr als Begleitpersonen mit dabei seid,dann nichts wie ab nach Rhodos.Sollte er aber speziell zubereitete Nahrung benötigen oder in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt sein,er unter Verdauungsstörungen leidet oder selbst keine Initiative zeigt,laßt es sein.Wir waren im Juli 4Tage auf Rügen zu den Störtebecker Festspielen und ich hatte diese Probleme.Obwohl es sehr schön war,war ich zufrieden wieder zu Hause zu sein in der gewohnten Umgebung. Hallo Harry Du hast Recht,nicht alle Tips und Vorschläge taugen was,wirken bei jedem auch verschieden,jeder hat auch ein anderes Empfinden.Mich hat z.B.bei den Gummibärchen die starke Süße abgeschreckt,also hab ich mich nach anderen Bonbon umgesehen.Bei mir hat übrigens die Bestrahlung die Schilddrüse außer Gefecht gesetzt. Gruß Dieter |
#8
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Tonsillenkarzinom
Hallo!
Ich habe am Freitag durch Zufall entdeckt, daß ich ein Taubenei großes Geschwür im Hals habe. Mein HNO Arzt hat einen Tonsillen Tumor diagnostiziert. Der Tumor wird in 14 Tagen ambulant entfernt. Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und möchte Euch fragen, wie oft es vorkommt,daß so ein Tumor bösartig ist? Mein Arzt sagte, daß keine Eile geboten sei den Tumor zu entfernen. Bin irgendwie irritiert. Würde mich über Antworten sehr freuen! Danke |
#9
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Tonsillenkarzinom
Hallo Dieter,
herzlich willkommen. Vielleicht braucht Dein Körper nach der 2. OP einfach länger um sich zu erholen, denn Du warst ja nach der 1. OP sehr schnell wieder fit. Wie sieht es bei Dir mit der Mundtrockenheit aus, hast Du da irgend etwas das Dir hilft? Jetzt wünsche ich Dir erst einmal das es Dir auch bald besser geht, Du weißt ja bei dieser Krankheit sind es immer kleine Schritte vorwärts. Gruß Jutta |
#10
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
während der Bestrahlungszeit habe ich mal mit einem Strahlentherapeuten über die Verhärtungen gesprochen und ihn gefragt wann das besser würde, aber der meinte das würde nicht besser sondern eher schlimmer. Da dieser Arzt zwar sehr nett ist aber ein ausgesprochener Pessimist, habe ich nicht weiter nachgehakt. Das werde ich jetzt aber bei meinem nächsten Arztbesuch tun. Gruß Jutta |
#11
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Tonsillenkarzinom
Hallo Iris und andere Forumsteilnehmer.
Meine Meinung zu der Reise ist: macht sie nicht. Sicher, es hört sich alles schön an. Aus dem Sauwetter in die Sonne. Aber ich denke da liegt das erste Problem. Dein Vater wird nach dem Ganzen viel an Kraft, wie wir Alle, verloren haben. Er fühlt sich vielleicht fit, aber jeder der es mitgemacht hat weiß, wie sich dieses sehr schnell ändern kann. Bedenkt, dass Ihr in ein Land fahrt, in dem es gang und gebe ist, dass sich kerngesunde Mensche Infektionen holen. Sei es nur eine Darminfektionen. Was ist dann? Hier ein Zitat eines Berichts einer Ärztezeitung: Über ein Drittel aller Urlauber macht jedes Jahr aufs Neue mit Montezumas Rache Bekanntschaft. Vor allem in den warmen, südlichen Ländern. Stress bei der Reisevorbereitung, anderes Klima und ungewohntes Essen am Ferienort schlagen vielen Menschen auf den Magen. Ursache für den typischen Reisedurchfall sind jedoch häufig die hygienischen Bedingungen im Reiseland. In vielen beliebten Urlaubsregionen kommen Viren und Bakterien vermehrt vor und können sich in der Wärme leichter verbreiten. Jeder der dieses „Erlebnis“ mal hatte, weiß wie das schlaucht. Wo soll der angegriffene Körper Deines Vaters die Kraft herholen? Überdenke noch einmal Eueren Plan, aber ich würde nicht fahren. Macht eine Reise, Luftveränderung und Tapetenwechsel ist bestimmt gut, mache ich mit meiner Frau in 3 Wochen, aber nicht in den Süden, dass tue ich mir nicht an. Du hast nach unserer Meinung gefragt und dieses ist meine dazu. Hi Harry. Hast Du meine Mail nicht bekommen, bezüglich einiger Tip`s über St. Peter Ording. Reisebericht auf der HP habe ich schon gelesen, meinte aber mehr die Insiderinfo`s Über Land und Leute. So noch einen schönen Abend P. Baltes |
#12
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Tonsillenkarzinom
Hallo Dennis,
ich weiß nicht ob Dich statistische Daten da weiterbringen. Wie wäre es wenn Du Dich an den Krebs und Informationsdienst Heidelberg (KID)wendest? Die sind kompetent und geben kostenlos Auskunft. Tel. Mo-Fr 8-20 Uhr oder e-mail kid@kfz-heidelberg.de. Sag doch mal Bescheid wie es Dir geht, ich wünsche Dir alles Gute. Gruß Jutta |
#13
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Tonsillenkarzinom
Hallo Ihr Lieben,
hier ist ja wieder richtig was los - und ich komme gerade kaum zum lesen. Meine letzten Arbeitstage füllt mein (noch) Chef, überreich an. Langsam kommen die drauf, das ich doch nicht den ganzen Tag geschlafen habe - und suche nun verzweifelt danach, auf wieviel Personen sie die ganze arbeit verteilen können. Aber Ihr seid ja alle feste beim mailen, so das ich nicht auch noch mit Ratschlägen oder sonst was mitmischen muss. Ende nächste Woche machen wir erst mal Urlaub - und danach bin ich dann wieder öfters dabei. Wünsche euch alles Liebe - jeden Tag ein bißchen mehr Gesundheit - und viele glückliche Tage. raipa geht jetzt schlafen - tschüüüüüs |
#14
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Tonsillenkarzinom
Hallo P.Baltes
einen sehr ausführlichen Bericht hatte ich ins Forum gestellt - oder nicht? Ist der vielleicht abhanden gekommen? Schau doch bitte noch einmal nach. Mit den Infektionen in den südlichen Ländern da hast du recht, das habe ich nicht berücksichtigt. Aber ist es nicht hauptsächlich die Unvorsichtigkeit der Leute? Man kann sich ja ein Appartement nehmen und sich selber versorgen die Natur geniessen und sich einfach am Leben freuen. Das bringt doch auch was. Gruss Harry |
#15
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Tonsillenkarzinom
Hallo
Seit den Bestrahlungen im Frühling 2002 habe ich eine Magensonde und ernähre mich zum grössten Teil von der Sondennahrung. Lediglich Getränke, Suppen und andere dünnflüssige Nahrung kann ich zusätzlich - wenn auch in begrenztem Rahmen - aufnehmen. Der ärztliche Befund über den Behandlungserfolg im Hals und den Schluckmechanismus ist an sich gut, aber es gelingt mir nicht, die natürliche Nahrungsaufnahme wesentlich zu intensivieren. Selbst solche Sachen wie Kartoffelstock bleiben mir stundenlang im Halse stecken. Mein um etwa 25 kg verringertes Körpergewicht (50-52 kg) verbessert sich nicht. - Es plagen mich Trockenheit im Mund und Schleim im Hals. Was kann ich dagegen Wirksames tun? - Kennt jemand Nahrungsmittel und Zubereitungsarten, die ich ausprobieren könnte und die sich insbesondere auch für eine Gewichtszunahme eignen würden? - Kann ich hoffen, dass es mit der Zeit doch noch besser wird? - Kennt jemand eine Selbsterfahrungsgruppe in der Schweiz? - Gibt es jemanden, der nach einem solchen Zustand wieder normal oder wenigstens annähernd normal essen kann? Vielen herzlichen Dank für alle Ratschläge und Mitteilungen! Marianne |
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