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  #1  
Alt 28.06.2011, 12:24
Benutzerbild von Marion01
Marion01 Marion01 ist offline
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Standard AW: nierentumor: NEU HIER

Hallo Kiki,
Mein Mann hatte zwar auch zwei Nierentumore, aber auf beiden Nieren und beide hellzellig.
Hast Du Dir denn [gelöscht] einen reinen Nierenkrebsspezialisten nennen lassen, den Ihr mal konsultiert? Wenn jemand zu solch einem scheinbar ungewöhnlichen Befund Deine Fragen beantworten kann, dann ein Spezialist.
Selbst wenn Dein Mann jetzt tumorfrei ist, wäre das doch wichtig, denke ich.

Gruß Marion

Geändert von Birdie (23.07.2012 um 23:17 Uhr) Grund: Verweis auf Anlaufstelle
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  #2  
Alt 28.06.2011, 14:58
Birdie Birdie ist offline
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Standard AW: nierentumor: NEU HIER

Hallo Kiki,
eine genetische Beratung ist nur dann notwendig, wenn in der engeren Verwandtschaft schon einmal ein Nierentumor vorgelegen hat.
Lag ein Nierentumor schon einmal vor, dann muss man wissen welcher Typ.

Dir Tumorkonstellation klarzellig und papillär ist wohl nicht selten.



LG
Birdie
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Geändert von Birdie (23.07.2012 um 23:19 Uhr) Grund: Quelle gelöscht, da mit Anlaufstelle zusammenhängt
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  #3  
Alt 08.07.2011, 16:14
Kiki1974 Kiki1974 ist offline
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Hallo!
Wir haben soeben den bericht von dr. stae... bekommen. CT Schädel wird doch noch angeraten. ich denke nach der AHB wir mein mann das auch noch machen lassen.
was haltet ihr von der aussage: genetische Instabilität? (es waren ja 2 tumoren an der niere) er spricht von 4%iger Rezidivwahrscheinlichkeit der 2. niere. Das ist doch eigentlich recht gering, oder?
nach div. meinungen läuft es wohl auf 1/2jährliche kontrastmittelgestützte US-untersuchung und jährliches CT Thoray und abdomen.
was haltet ihr davon?
LG
Kiki
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  #4  
Alt 05.01.2012, 23:49
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: nierentumor: NEU HIER

Hallo Kiki,


Über die Wahrscheinlichkeit von Hirnmetastasen zu spekulieren, ist sinnlos.
Wurde denn das Schädel-CT oder -MRT im Juli gemacht?
Wenn ja, war es wohl ohne Befund.
Eine Kontrolle jetzt nach 6 Monaten erscheint mir nicht unsinnig.
Auf jeden Fall weiß man, sollte es negativ ausfallen, daß man anderswo suchen muß. Da sind dann die Erfahrung und Phantasie der Ärzte weiter gefragt.
"Allgemeine Erfahrung" nützt Dir hier gar nichts. Jeder Mensch ist anders, jeder Patient ist anders, jeder Krebs ist anders.
Also hoffen wir, daß das MRT-Ergebnis negativ ausfällt, also o.B.!
Rudolf


Geändert von Birdie (06.01.2012 um 00:24 Uhr) Grund: Beitrag in diesen Thread verschoben - Zitat erübrigt sich - Danke Rudolf
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  #5  
Alt 06.01.2012, 10:01
Kiki1974 Kiki1974 ist offline
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Hallo! ... und danke für die antwort!
Es wurde noch nie ein hirn-MRT gemacht, weil ja in der Lunge und den Knochen nichts gefunden wurde. Ich hoffe sehr, dass beim MRT nichts rauskommt und man wieder ruhiger ist... Mein mann ist so besorgt...
Danke nochmal.
Kiki
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  #6  
Alt 06.01.2012, 20:43
Benutzerbild von Bernie1973
Bernie1973 Bernie1973 ist offline
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Standard AW: nierentumor: NEU HIER

Hallo Kiki,

ich lese in deinen Beiträgen viele Gemeinsamkeiten. Ich hatte auch einen Turmor an der linken Niere, der bei mir entfernt wurde. Ich war in dem glücklichen Umstand, dass ich "nur" eine Teilresektion hatte, also jetzt noch gut 80% meiner linken Niere habe.
Ich bin seit kurzem auch 38 und habe mit meiner Frau 2 Kinder (5 und 2).

Was die ganzen Untersuchungen angeht, seid ihr schon wesentlich weiter. Ich hatte bisher ein CT das Unterbauches links. Nun muss ich jetzt im Januar zur Nachsorge und habe gemischte Gefühle. Da letztes Jahr bei mir auch ein Schilddrüsentumor entfernt wurde, habe ich nun etwas Angast, dass es vielleicht noch was gibt, was nicht in meinen Körper gehört. Ich mache mich zwar nicht verrückt aber dennoch müsste ich Lügen wenn alles "prima" wäre.

Die Symptome "starke erschöpfung, kopfschmerzen, hörsturz, vergesslichkeit" sind bei mir seit ein paar Tagen ähnlich. Ich bin zur Zeit auch sehr schnell erschöpft, leide hin und wieder unter Kopfdruck und es ist neblig in meinem Schädel. Zudem leide ich seit ca. 1,5 Jahren an einem Tinnitus beidseitig und bin auch nicht immer terminfest.

So eine OP ist ja auch kein Pappenstiel und ich denke, dass solche Phasen vorkommen. Ich war jetzt fast 3 Monate daheim und habe am Montag wieder das Arbeiten angefangen, zunächst arbeite ich allerdings halbtags. Und was soll ich nach der ersten Woche sagen? Die Eingliederung war sehr sinnvoll, denn ich merke schon, dass es nicht gleich wieder funktioniert mit den (mind.) 8 Stunden am Tag!

Ich weiß ja nun nicht, ob dein Mann so tickt wie ich, denn Geduld ist nicht gerade eine starke Tugend von mir ;-) Ergo versuche ich alles zu machen, wie vor der Erkrankung und es erschreckt mich dann immer wieder, wenn ich feststelle, dass es nicht mehr so geht. Jeder hier sagt, dass man sich erholen soll/muss und das dreizehn auch mal gerade sein darf. Somit kann ich dir zwar keinen ärztlichen Rat geben aber dennoch möchte ich dich beruhigen denn nicht hinter jeder Erschöpfung steckt was schlimmes.

Ich wünsche euch einen schönen Abend!
Gruß Bernie
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  #7  
Alt 07.01.2012, 23:00
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: nierentumor: NEU HIER

Hallo Kiki und Bernie,

Bernie hat schon Recht, es muss nicht immer was Schlimmes dahinter stecken. Aber eine Untersuchung vom Schädel ist bei Euch beiden richtig. 1x jährlich soll man ja den Schädel mal untersuchen lassen. Ich hatte ja auch eine Hirnmetastase, die ist dann mit Cyberknife behandelt worden. Hat nur eine Stunde gedauert und sofort war die Metastase nicht mehr aktiv. Diese Behandlung ist nur zu empfehlen.

Ich hoffe natürlich, dass bei Deinem Mann und bei Dir Bernie nichts ist, aber lieber Vorsehen als Nachsehen.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
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