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AW: Plötzlicher Krebs mit 17?!?!
Hallo Pete,
ich finde es toll wie Du dich für Deine Schwester einsetzt. Ich kann die Verzweiflung Deiner Familie sehr gut verstehen. Meine Tochter hatte im vergangenen Jahr mit 31 Jahren einen Riesenzelltumor am 3. Halswirbel. Der Tumor hatte einen großen Teil des Muskels absterben lassen. Zum Glück war er nicht in die Wirbelsäule gewachsen, so daß keine Lähmungen aufgetreten sind. Beim Schnellschnitt während der OP wurden keine bösartigen Zellen gefunden. Das Gewebe wurde an 3 Institute in Deutschland geschickt. Zu 95 % war der Tumor nicht bösartig. 100 % wird keiner sagen. Es handelte sich wohl bei meiner Tochter um ein Osteoblastom. Ihr müsst die Histologie abwarten. Das kann schon 2 bis 3 Wochen dauern. Meine Tochter war noch in Münster in der Uniklinik. Die sind dort auf solche Erkrankungen spezialisiert. Dort sagte man ihr, dass man an diesem Wirbel noch keinen bösartigen Tumor gesehen hat. Das heißt nicht, dass es bei Deiner Schwester auch so sein muss. Ein Tumor an dieser Stelle ist sehr selten. Deswegen findet man im Internet auch sehr wenig darüber. Ich wünsche Deiner Schwester und Deiner Familie alles Gute. Liebe Grüße Brigitte |
#2
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AW: Plötzlicher Krebs mit 17?!?!
Hallo Pete,
ich bin kaum älter als Deine Schwester und selbst schwer an Krebs erkrankt. Es ist gut, wenn sie jemanden wie Dich hat, denn die Diagnose fühlt sich mit Sicherheit ganz anders an, wenn man sein ganzes Leben noch vor sich sieht. Aber es gibt auch viele Möglichkeiten, ihr zu Recht Mut zu machen - die Heilungschancen sind in jungen Jahren ziemlich gut und ein junger Körper steckt auch mehr Wert. Wenn Du ihr Kontinuität bietest und für sie da bist, wird ihr das sicher viel helfen. Also stark bleiben und toi toi toi! |
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