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#1
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Ich hatte soeben wieder einen fokalen Krampfanfall. Also eine Wahrnehmungsstörung und komische Geruchs- und Gesachmackshalluzinationen. Das hatte ich auch vor der OP so etwa alle 2 Wochen, weshalb ich nach nem halben Jahr auch zum Arzt bin.
Also jetzt war es auch seit der OP das dritte mal, was auch etwa alle 2 Wochen waren... sollte mich das beunruhigen oder eher als normal einstufen? Wie gesagt, vor der OP war es ja genauso... |
#2
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
hi chris, habe heute eine sendung im franzoesischen fernsehen verfolgt, in der es ueber tee ging...da sagten die, dass speziell gruener tee nur maximal eineinhalb minuten ziehen darf, wenn sich seine wirkstoffe optimal entfalten sollen...
lg dayo |
#3
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Das wundert mich, da ich bisher überall gehört habe GENAU 10 MINUTEN... Also wem soll ich jetzt glauben???
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#4
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
hi chris,
ich gebe nur die aussage der sendung wieder, ich selbst habe ich keine erfahrung damit..! lg |
#5
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Das sollte jetzt auch keine Kritik an dir sein. Aber gerade beim Thema Krebs gehen die Meinungen immer sehr weit auseinander.
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#6
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Hallo Chris,
Ich will Dir keine Angst machen und hoffe, daß es nicht schon wieder ein Rezidiv ist. Immerhin haben sie bei Dir ja keine "komplette" Exerese gemacht... Ich hoffe stark, daß es eine Auswirkung der Radiotherapie ist. Ich hatte auch nach der "kompletten" Exerese und Radiochemotherapie nach Stupp bis 3 Monate nach Beendigung meiner Strahlentherapie leicht verstärkte Epianfälle und Beschwerden beim Gehen. Danach hat sich mein Zustand erst langsam und dann etwas schneller gebessert und es geht damit bald zweieinhalb Jahre nach der OP immer noch ein bisschen weiter. Es kann auch vorübergehende leichte Verschlechterungen geben, wenn sich das Gehirn wie in meinem Fall offensichtlich umorganisiert. Bei mir haben sie auch während der Strahlentherapie alle 10 Tage ein CT gemacht, um eventuelle auffällige Veränderungen sehen zu können. Machen sie das bei Dir auch? Nimmt Du eventuell Cortison gegen ein Strahlungsödem? Ich habe nur die letzte Woche ein bisschen genommen. Allerdings habe ich auch jeden Tag 2 Tassen Brennesseltee getrunken, weil ich damit 2004 nach dem Einpflanzen der radioaktiven Jodkapseln sehr gute Erfahrungen gemacht habe: Mit 3 Tassen Brennesseltee hab ich meine 3 starken Epi-Anfälle in 4 Tagen auf 0 runterdrücken können. Deshalb habe ich dann kein Cortison genommen. Was den grünen Tee angeht, lasse ich ihn immer sehr lange ziehen, wie es David Servan Schreiber empfohlen hat. Ob er dadurch wirklich effektiver ist, weiß ich nicht. Schaden scheint es aber wohl nicht, denn ich habe fast zweieinhalb Jahre nach der OP noch kein Rezidiv und ich hoffe, daß es auch weiterhin so bleibt. Hab heute den nächsten Nachsorgetermin in der Uniklink Köln am 27.1.12 vereinbart. Das ist auf den Tag genau zweieinhalb Jahre nach der OP und ich hoffe, daß sich dann noch kein Rezidiv zeigt... @Dayo: Welche Sendung war das? Ich hab die wohl verpasst, kann sie aber vielleicht per Streaming noch sehen... Grüße aus Paris, Kai-Hoger |
#7
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Ich glaube kaum, dass man 6 Wochen nach OP schon von einem Rezidiv sprechen könnte. Die Bestrahlung läuft ja auch erst seit letzter Woche. Und die Fokalen Anfälle haben ja da weitergemacht, wo sie angefangen haben. Vor der OP hatte ich das so etwa alle 2 Wochen und nun nach der OP hatte ich heute den dritten. Also kommen wir hier auch auf etwa alle 2 Wochen einen.
Also ich denke echt, dass es darn liegt, dass da wo operiert wurde ja noch etwas passiert. Und dadurch entstehen bestimmt irgendwelche Reize, die vorher durch den Tumor ausgelöst wurden. Oder vielleicht kommt es ja noch von dem Resttumor. |
#8
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Zitat:
also ich persönlich würde auch bei fokalen Anfällen Medikamente nehmen. Mein Mann litt ungefähr 25 Jahre daran. Ohne Medikamente hatte er Grand Mals, mit Medikamenten "nur" fokale Anfälle, aber allein diese waren schon sehr unangenehm und schränkten sein normales Leben doch sehr ein. Er durfte kein Auto mehr fahren, er konnte keine Kundengespräche mehr führen etc. Wir wären sehr froh gewesen, wenn wir diese hätten loswerden können. Ironischerweise sind sie seit seiner Glio-OP vollständig verschwunden. Jetzt würden wir alles dafür geben er müsse nur mit einer Epilepsie leben und nicht mit dieser Diagnose. Aber so ist das Leben. Ich würde auf jeden Fall Deinen Arzt darauf ansprechen. Es kann auch durch die Bestrahlung schlimmer werden mit den Anfällen und Du solltest das auf jeden Fall im Auge behalten.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#9
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Also mich schränkt es eigentlich gar nicht ein. Ich hatte sogar bei meinem letzten MMA-Kampf (vor der OP) so einen fokalen Anfall und der Kampf ging trotzdem über die Zeit und ich hatte kaum Spuren vom Kampf davon getragen.
Also wenn es so bleibt kann ich damit leben. Einschränkungen sind es keine. Aber ich spreche morgen mal meinen Arzt darauf an und werde es natürlich im Auge behalten. |
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