Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Hirntumor

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 12.12.2011, 21:29
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.10.2011
Beiträge: 255
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Natürlich ist es die Psyche nicht alleine. Aber genauso muss ich kritisieren, dass oft eine ungesunde Lebensweise als Ursache genannt wird... Ich rauche nicht und trinke nicht übermäßig Alkohol. Ich ernähre mich sehr gesund und mache Leistungssport. Also bei mir wird es wohl die Psyche gewesen sein.

Heute dachte ich auch, dass ich "endlich" etwas von der Bestrahlung fühle
Als ich von der bestrahlung zu Hause war habe ich mich echt mies gefühlt. Ich war müde und nur am Grübeln und konnte auch nicht schlafen... dann habe ich mich doch zum Thai-Boxtraining "gequält" und nach wenigen Minuten habe ich mich wie neu geboren gefühlt.
Sport ist wohl doch eine der besten Krebstherapien. Zwar wurden bezüglich Hirntumoren noch keine Studien gemacht, aber ich denke mal es spricht nichts dagegen, dass es auch hier gut für die Prognose ist.
  #2  
Alt 12.12.2011, 23:08
Andorra97 Andorra97 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.11.2007
Beiträge: 1.688
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Zitat:
Zitat von Der_Chris87 Beitrag anzeigen
Natürlich ist es die Psyche nicht alleine. Aber genauso muss ich kritisieren, dass oft eine ungesunde Lebensweise als Ursache genannt wird... Ich rauche nicht und trinke nicht übermäßig Alkohol. Ich ernähre mich sehr gesund und mache Leistungssport. Also bei mir wird es wohl die Psyche gewesen sein.
Siehst Du, macht mein Mann alles auch nicht. Kein Rauchen, kein Alkohol, Sport und dazu noch eine gesunde Psyche. Trotzdem als Kind schon ein Gehirntumor (Astro I) und jetzt schon zwei Mal Krebs
Und nicht mal eine genetische Veranlagung! Keiner in der Familie an Krebs gestorben von dem ich wüsste.
Einfach dumm gelaufen und gleich zwei Mal in die Sch**** gegriffen.
Wobei ich glaube, dass das Glio durch die Chemo gegen den Lymphdrüsenkrebs kam. Vermutlich waren da immer noch Reste vom Tumor den er als Kind hatte und das hat dann unter der Chemo zu wuchern angefangen. Ist zumindest meine Theorie, weil das Glio ja nur ein halbes Jahr nach Beendigung der Chemo für das Non-Hodgkin auftauchte und genau an der Stelle wo 35 Jahre vorher das Astrozytom operiert worden war.
Ob es da medizinisch fundierte Erklärungen für gibt, sei mal dahin gestellt. Ich fände es alleine von meinem Denken her logisch.
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
  #3  
Alt 12.12.2011, 23:25
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.10.2011
Beiträge: 255
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Fakt ist nun mal, dass bisher niemand weis, was genau Krebs ist, wie es entsteht und was man am besten dagegen tun kann.
Ein anderer Fakt ist, dass bisher alle die es was länger schon schaffen oder zumindest geschafft haben psychisch die selben Merkmale aufwiesen. Das bedeutet natürlich nicht, dass es bedeutet, dass es jeder mit positiver Denkweise schafft... aber es scheint wohl schon fast Vorraussetzung zu sein...

Ich habe heute das Buch "Das heilende Bewusstsein" angefangen zu lesen. Da wurde ein Fall beschrieben, wo eine junge Ärztin irgendwo im Dschungel von Peru ist. Eine junge Frau liegt im Sterben. Niemand glaubt mehr an ihre Heilung. Auch ihre Schamanen und Heiler und was weis ich was noch waren ratlos und sahen keine Hoffnung mehr. Die junge Ärztin wusste um was es sich handelte und hatte das passende Medikament dabei. Es schien wohl normalerweise mit diesem Medikament sehr gut behandelbar sein. Aber es wirkte nicht zum Erstaunen der jungen Ärztin. Sie war sich sicher, dass es hätte funktionieren müssen.
Ähnlich ist es ja in unserer westlichen Welt mit dem Krebs. Die Ärzte glauben ja selbst nicht an eine Heilung und Chemo und Bestrahlung wird als Gift verschrien. Alles alternative wird auch verpöhnt.
Ich denke, wenn die Ärzte eher ausstrahlen würden, dass sie wüssten, was sie da machen und den Patienten Hoffnung geben würden, wäre zumindest die Prognose wesentlich günstiger. Dass es bei krebs im Endstadium auch mit positivem Denken nicht mehr klappt ist ja wohl klar.
  #4  
Alt 13.12.2011, 12:20
sanne2 sanne2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 1.085
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Hallo Chris,
erst einmal wollte ich dir schreiben, dass du nach meiner Ansicht ganz toll mit deiner Erkrankung umgehst.
Mach weiter so!

Allerdings ärgere ich mich ein wenig über deine Aussage, das die Ärzte ja selbst nicht an Heilung glauben und das Chemo und Bestrahlung bei ihnen als "Gift" verschrien wäre.
Wie kommst du zu dieser Aussage?
Könntest du bitte einen Link dazu einfügen?

Ich habe nämlich dazu eine ganz andere Meinung.
Ich sitze an der "Quelle" und arbeite in einem großen Krankenhaus.
Dort arbeiten bekanntlich Ärzte und auch Ärzte können an Krebs erkranken.
Zwei kranke Mediziner habe ich hautnah mit erlebt.
Und du kannst mir glauben, sie handeln ganz genau so, wie ein medizinischer Laie bei solch einer Erkrankung.
Sie haben alles, aber wirklich alles an Therapien ausgeschöpft. Chemos, Bestrahlungen, OP`s.
Einer der erkrankten Ärzte flog sogar in die Staaten, nachdem seine Therapie nur noch palliatv war, um sich dort anderen Behandlungen zu unterziehen.
Auch einen "Heiler" zog er hinzu aus lauter Verzweiflung.
Es sind eben auch nur Menschen!!!

Siehst du Chemo und Bestrahlung auch als Gift an?
Dieses "Gift" an meinem Mann das Leben gerettet.

Zu deiner positiven Denkweise!
Meine Mutter erkrankte 2003 an Lungenkrebs und war sich sehr sicher, es zu überleben. Sie war sagenhaft positiv eingestellt und vom Wesen her eine Frohnatur. Aber sie schaffte es trotzdem nicht!
Mein Mann erkrankte 2003 an einem Sarkom, ebenfalls schlechte Prognose.
Es war sich ebenfalls sicher, es zu überleben und sehr positiv eingestellt, ebenfalls eine Frohnatur. Er überlebte!
Du weißt sicher, was ich damit aussagen möchte?

Dennoch ist eine positive Einstellung immer gut, wie sollte man sonst alles verkraften können?

Ich wünsche dir alles alles Gute und ganz viel Gesundheit!!!
Liebe Grüße,
Sanne
  #5  
Alt 13.12.2011, 12:29
Benutzerbild von KHK
KHK KHK ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 22.08.2005
Beiträge: 293
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Hallo,

Also, man weiß schon, was Krebs ist: Nämlich entartete kranke Zellen, die nicht mehr auif für kranke Zellen normalem Wege absterben wollen und auch vom Immunsystem nicht mehr eliminiert werden. Ursache dafür können Fehler bei der normalen Zellteilung sein, die entweder zufällig oder durch krebserregende Stoffe hervorgerufen werden.

Eine positiver Denkweise scheint eine notwendige, aber nicht immer ausreichende Vorraussetzung zu sein.

Eine objektive Feststellung einer Heilung ist halt nicht möglich, da man nie sicher sein kann, egal ob mit OP und/oder Bestrahlung und Chemotherapie alle Tumorzellen entfernen kann. Chemos sind auf jeden Fall Gift. DFas hab ich ja selber gemerkt und das wäre im Prinzip für mich auch OK, wenn diese Gifte gezielt nur die Tumorzellen angreifen würden. Das ist aber in der Regel nicht der Fall. Bei anderen als Hirntumoren kann man oft viel größere Sicherheits- oder mögliche Infiltrationszonen mit entfernen ohne zu großen Schaden, wenn der Tumor nicht zu weit fortgeschritten und metastasiert ist. Beim Hirntumor hat man leider nicht so große Sicherheitszonen wie bei vielen anderen Tumoren und Glioblastome infiltrieren ja meist ziemlich stark.

Ich scheine ja auch Glück gehabt zu haben: In Köln hat man mir vor der OP gesagt, das grünen Tee trinken und Curcuma nehmen schon gut wären, aber bei meiner Tumorgröße nicht reichen würden. Damit war ich wohl einverstanden, nur wollte ich von einem Chirurgen operiert werden, der glaubt, das es gut gehen kann. Deshalb mußte ich den ersten Chirurgen leider ablehnen... Und Hoffnung hat man mir auch gemacht. Ein Assistenzarzt des Chirurgen hat mir gesagt, das meine Situation sehr ernst wäre, er aber eine Reihe von Patienten kennen würde, die 5 Jahre nach der Diagnose noch lebten und die meisten nicht so schlecht. Dann sagt mir ein Neurochirurg bei der ersten Nachuntersuchung auch noch, daß ich umbedingt Krankengymnastik machen müsse, weil er meinte, daß ich dadurch meine Motorikprobleme deutlich würde verbessern können. Viel mehr kann ich eigentlich nicht erwarten...

@Chris: Was Deine Geschichte angeht, finde ich da wahnsinnig viele Paralelen zu meiner Geschichte... Was Sport während der Radio- und/oder Chemotherapie angeht, sollte jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten wenigstens ein bisschen Sport treiben und von den Ärzten dazu ermuntert werden.

@Andorra97: Natürlich sind Depressionen und traumatische Erlebnisse nicht die alleinigen Auslöser von Tumoren. Jeder hat mit Sicherheit genetische Schwachstellen und da die Gene sehr vielfältig sind, gibt es nicht eine objetive und voraussagbare Ursache für Tumore jeder Art. Umwelteinflüsse und Gifte dürften auch ein nicht zu vernachlässigenden Rolle spielen. Wir sind im Alltagsleben so vielen (künstlichen) Substanzen ausgesetzt von denen man die Wechselwirkungen mit anderen Stoffen und auch den Genen nicht kennt...

Der Tumor Deines Mannes in der KIndheit war vielleicht angeboren und es sind einige Zellen nachgeblieben und die Chemo wegen Lymphdrüsenkrebs hat diese Zellen in bösartige verändert. Mir ist jedenfalls von mehreren Onkologen mal gesagt worden, daß ich meine Temodal Chemo nicht zu lange machen sollte, da es vorkomme, daß Chemos nicht nur Tumorzellen zum Absterben bringen sondern auch Krebs verursachen könne. Deshalb wurde dann auch ein PET SCAN mit FET gemacht, um die Aktivität von Tumorzellen sehen und besser abschätzen zu können, ob eine Chemo noch angezeigt ist. Bei Deiner Freundin während der Schwangerschaft und kleinen Kindern sind ja auch Wachstumshormone sehr aktiv. Die können natürlich nicht nur das Wachstum des Embryos und der Kinder fördern, sondern auch zufällig vorhandene Krebs oder deren Vorläuferzellen im Wachstum fördern...

Die Natur und das Leben sowie schon eine einzelne Zelle sind für mich jetzt ein Wunder, aber auch nicht perfekt.

Also trotzdem schön positiv denken,

Kai-Hoger
  #6  
Alt 13.12.2011, 14:12
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.10.2011
Beiträge: 255
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

@Sanne

Zitat:
Allerdings ärgere ich mich ein wenig über deine Aussage, das die Ärzte ja selbst nicht an Heilung glauben und das Chemo und Bestrahlung bei ihnen als "Gift" verschrien wäre.
Wie kommst du zu dieser Aussage?
Naja wenn Ärzte an Ihre Behandlungen glauben würden, würden sie den Menschen nicht sagen, dass sie nur noch Monate oder wenige Jahre zu leben haben. Und ich sehe Bestrahlung und Chemo nicht als Feind sondern als Verbündete.

Zitat:
Zu deiner positiven Denkweise!
Meine Mutter erkrankte 2003 an Lungenkrebs und war sich sehr sicher, es zu überleben. Sie war sagenhaft positiv eingestellt und vom Wesen her eine Frohnatur. Aber sie schaffte es trotzdem nicht!
Mein Mann erkrankte 2003 an einem Sarkom, ebenfalls schlechte Prognose.
Es war sich ebenfalls sicher, es zu überleben und sehr positiv eingestellt, ebenfalls eine Frohnatur. Er überlebte!
Das ist auch der Grund, warum man nie Wissenschaftlich belegen kann, wie wichtig die Psyche bei Krebs ist. Es ist ein Unterschied, ob jemand wirklich glaubt gesund zu werden und ob jemand für seine Angehörigen so tut. Aber man kann genauso gut sagen, dass die Chemo bei Krebs gar nicht hilft. Patient A überlebt... Patient B nicht... beide bekamen Chemo...

Zitat:
Und Hoffnung hat man mir auch gemacht. Ein Assistenzarzt des Chirurgen hat mir gesagt, das meine Situation sehr ernst wäre, er aber eine Reihe von Patienten kennen würde, die 5 Jahre nach der Diagnose noch lebten und die meisten nicht so schlecht.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Prognose bei Glioblastom Patienten gut verbessern würde, wenn mehrere Patienten so etwas gesagt bekommen würden.
  #7  
Alt 13.12.2011, 14:56
Andorra97 Andorra97 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.11.2007
Beiträge: 1.688
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Also wir haben nie eine Prognose gesagt bekommen bei der Diagnose Glioblastom. Der eine Arzt hat ein bisschen rumgeeiert von wegen "Das ist jetzt nicht das Ende, man kann das erst einmal jetzt gut behandeln und man hat noch zahlreiche Optionen" und bla bla bla.
Und unser Onkologe hat einfach gesagt: "Gut, dass es wegoperiert ist, jetzt kommt's drauf an, dass es auch weg bleibt" und damit war die Sache für ihn gegessen.
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
  #8  
Alt 13.12.2011, 15:19
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.10.2011
Beiträge: 255
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

@Andorra

Jetzt hast du bestimmt unbewusst meine Theorie noch mehr gestützt.
Eure Ärzte haben euch doch Mut gemacht. Sachen wie "das ist jetzt nicht das Ende", "erstmal gut behandeln", "zahlreiche Optionen", das sind doch alle positive Sachen, die Hoffnung machen.
Vor allem: "Gut, dass es wegoperiert ist, jetzt kommt's drauf an, dass es auch weg bleibt".
Das gibt doch auch viel Hoffnung. Es beinhaltet das Wort "gut". Und es wird auch die Hoffnung ausgesprochen, dass es gar nicht mehr wiederkommt.

Und ihr habt der durchschnittlichen Prognose ja schon deutlich gezeigt, was ihr davon haltet und euch geht es gut. Und ich denke, dass es noch lange so sein wird, da ihr einen sehr positiven Eindruck macht und die medizin schläft ja auch nicht. Ich denke in wenigen Jahren bekommen alle Hirntumorpatienten die Parvoviren :-)
Thema geschlossen

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:54 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55