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  #1  
Alt 27.10.2004, 18:25
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Standard Vorsorge für Angehörige

Darmkrebs - wenig Resonanz auf Angebot zur Früherkennung
Nur 1,7 Prozent der in Frage kommenden Versicherten waren bisher bei der Koloskopie


MÜNCHEN (sto). Die Beteiligung an der Früherkennungs-Koloskopie für Darmkrebs, die seit Oktober 2002 allen Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen über 56 Jahren angeboten wird, läßt nach Angaben von Dr. Gerhard Brenner, dem Geschäftsführer des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung (ZI) noch sehr zu wünschen übrig.

http://www.aerztezeitung.de/docs/200...rebs/darmkrebs


Liebe Grüße
Jutta
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  #2  
Alt 10.03.2005, 07:54
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Standard Vorsorge für Angehörige-Ruhr-Uni Bochum

Zentrum für Familiären Dickdarmkrebs

Patienten-Information zum familiären Dickdarmkrebs
Ruhr-Uni-Bochum

Gesamtartikel:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/meduni-kkh/kolopat.htm

Die Vorsorge ist in diesem Artikel sehr umfassend beschrieben.

Liebe Grüße
Jutta
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  #3  
Alt 18.03.2005, 07:25
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Standard Vorsorge für Angehörige

Ärzte Zeitung: 18.03.2005


Täglich ein bißchen Krebs-Prävention
Von Marlinde Lehmann

Für die Prävention adenomatöser Darmpolypen, mögliche Basis der Entwicklung von Darmkrebs, ist die Kalzium-Supplementation ein interessanter Ansatz. Das bestätigt jetzt eine Meta-Analyse Placebo-kontrollierter Studien.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...8/050a0205.asp



Folgeartikel:

Ärzte Zeitung: 18.03.2005


Extra-Portion Kalzium verhindert neue Darmpolypen
1200 bis 2000 mg Kalzium täglich reduzieren Rezidivrate

BUFFALO (mal). Bei konsequenter Ergänzung der täglichen Nahrung mit Kalzium-Präparaten ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich nach endoskopischer Entfernung adenomatöser Darmpolypen neue solche Polypen entwickeln, deutlich reduziert. Das bestätigen jetzt US-Forscher nach Durchsicht aller hierzu verfügbaren Literatur. Adenomatöse Darmpolypen gelten bekanntlich als Darmkrebs-Vorläufer.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...8/050a0403.asp

Liebe Grüße
Jutta
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  #4  
Alt 01.04.2005, 06:41
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Standard Vorsorge für Angehörige

dkfz: Oberflächenprotein trägt zu invasivem Wachstum bei Darmkrebs bei

Israelisch-deutsche Forschergruppe erforscht potenziellen Tumormarker

L1 heißt das Molekül, das einen neuen Ansatzpunkt für die Früherkennung von Darmkrebs bietet. Tumorimmunologen aus Israel und Deutschland beschreiben in einer kürzlich veröffentlichten Ausgabe des Journals of Cell Biology*, dass das Protein an den Grenzen eines Tumors gehäuft vorkommt und dadurch das Eindringen von Tumorzellen in benachbartes Gewebe (invasives Wachstum) und die Metastasenbildung begünstigt.


Gesamtartikel:
http://www.mensch-und-krebs.de/index...Ed&page_id=186


Liebe Grüße
Jutta


PS.: Ich möchte mit diesem Link keine Werbung machen, sondern Informationen weitergeben, die in den Forschungsbereich fallen.
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  #5  
Alt 26.04.2005, 11:47
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Standard Vorsorge für Angehörige

Ärzte Zeitung: 26.04.2005

"Häufige Endoskopien bei erblichem Darmkrebs"


Untersuchung ab 25. Lebensjahr empfohlen / Betroffene Frauen haben erhöhtes Risiko für gynäkologische Tumoren


MÜNCHEN (sto). Etwa zehn Prozent der 57 000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland an Darmkrebs erkranken, sind erblich vorbelastet. Das hereditäre nichtpolypöse Kolonkarzinom (HNPCC) ist dabei besonders häufig.


Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200....asp?cat=/news


Dieser Artikel erläutet wieder, wie wichtig es für Angehörige ist, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen. Viele Ärzte "erzählen" noch immer vom Ammenmärchen des Überspringens einer Generation. JEDE Generation, welche eine Krebshäufigkeit in der Familie hat, auch bei direkten Verwandten, sollte zur Vorsorge gehen.
Viele DK-Arten wachsen langsam über Jahre hinweg vor sich hin, und können durch die Vorsorge immer öfters sehr früh mit großen Heilungschancen behandelt werden.

Bei einer Darmspiegelung wird heutzutage das vorherige Abführen eher als der unangehme Teil bezeichnet, da die Spiegelung selbst (auch Magenspiegelungen)nach Gabe von Leichtnarkotika oder Schlafmittel durchgeführt werden.

Liebe Grüße
Jutta
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  #6  
Alt 27.04.2005, 03:45
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Standard Vorsorge für Angehörige - HNPCC Studie

HNPCC-assoziiertes kolorektales Karzinom –
Eine prospektive randomisierte Studie zum Vergleich einer prophylaktisch erweiterten Chirurgie versus einer onkologischen Resektion beim Kolon- oder Rektumkarzinom

Diese Webpräsenz ist eine Informationsseite zur laufenden Klinischen Studie zum Stellenwert einer prophylaktischen Chirurgie von Dick- und Enddarmtumoren bei Personen mit HNPCC-Syndrom (Lynch-Syndrom).

http://www.hnpcc-studie.de/docs/patient_fr.html

Liebe Grüße
Jutta
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  #7  
Alt 23.06.2005, 07:00
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Standard M2-PK-Assay screening Test: erster Erfolg

Ärzte Zeitung: 22.06.2005


Erster Erfolg für Screening-Test auf Darmkrebs

BARCELONA (kat). Eine britische Pilotstudie weckt Hoffnungen auf einen Screeningtest für das kolorektale Karzinom. Der Tumor-M2-PK-Assay hat eine hohe Sensitivität und Spezifität für diese Karzinome und für große dysplastische Polypen.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta
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  #8  
Alt 19.01.2007, 05:18
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Standard Informationstour „Dem Darmkrebs auf der Spur“

Informationstour „Dem Darmkrebs auf der Spur“


Bundesweite Aufklärungskampagne startet am 17. Januar 2007 im Einkaufszentrum CITTI PARK Kiel
Darmkrebs-Prävention, Diagnosestellung und eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten...
Was bedeutet das für den Einzelnen und warum ist es wichtig, darüber informiert zu sein?

Quelle: http://www.dem-darmkrebs-auf-der-spur.de/
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  #9  
Alt 23.01.2007, 04:38
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

22.01.2007

Molekulare Genetik des vererbbaren Dickdarmkrebses

Mutationen in zahlreichen Genen können vererbbaren Dickdarmkrebs verursachen. Fünf Prozent aller Dickdarmkarzinome sind vererbbar. Das hohe Erkrankungsrisiko wird von einem Betroffenen an durchschnittlich die Hälfte seiner Kinder weitergegeben. Die weitaus häufigste Form des vererbbaren Dickdarmkrebses tritt im Rahmen des HNPCC Syndroms (Hereditary Non-Polyposis Colorectal Carcinoma) auf. Bei Patienten, die jung erkrankt sind (<50 Jahre) oder mehrere Tumoren auch in anderen Organen des Körpers entwickelt haben oder in deren Familien eine Tumorhäufung auftritt, kann eine Genanalyse Aufschluss über die krankheitsauslösende Mutation geben.

Sobald diese gefunden ist, können auch Familienangehörige getestet werden. Sollten sie die Mutation geerbt haben, besteht ein hohes Erkrankungsrisiko, das allerdings durch jährliche Vorsorgeuntersuchungen und die regelmäßige Entfernung von Polypen drastisch vermindert werden kann. Familienangehörige, die die Mutation nicht tragen, haben dagegen ein geringeres Darmkrebsrisiko. Im Vortrag stellt Hans K. Schackert neueste medizinische Erkenntnisse über diese Zusammenhänge vor.

Vortrag von Prof. Dr. Hans K. Schackert, Dresden, anlässlich einer öffentlichen Vortragssitzung der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina am 23. Januar 2007:

Termin: 23.01.2007 16:30 - 17:30
Veranstaltungsort:
Vortragssaal der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
Emil-Abderhalden-Str. 36
06108 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt

Quelle: Onkologiejournal vom 22.01.2007

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  #10  
Alt 02.02.2007, 04:56
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Standard Typ-2-Diabetiker haben erhöhtes Darmkrebs-Risiko

Ärzte Zeitung, 29.01.2007


"Screening-Koloskopie vor Insulintherapie!"

Typ-2-Diabetiker haben erhöhtes Darmkrebs-Risiko / Proliferative Effekte von Insulin und erhöhter Glukose

MÜNCHEN (gwa). Patienten mit Diabetes Typ 2 sollte vor Beginn einer Insulintherapie eine Screening-Koloskopie empfohlen werden. Und die Screeningintervalle sollten dann auf fünf Jahre verkürzt werden. Das fordern etwa Kollegen der LMU München. Denn: Typ-2-Diabetiker, besonders solche mit einer Insulintherapie, haben ein bis dreifach erhöhtes Darmkrebsrisiko.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/29/016a0102.asp?cat=/medizin/krebs

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  #11  
Alt 25.03.2007, 08:07
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Standard CT versus Koloskopie: Bei Polypen ab 6 mm sind sie ähnlich gut

Ärzte Zeitung, 21.03.2007


CT versus Koloskopie: Bei Polypen ab 6 mm sind sie ähnlich gut

Erste Daten der Münchner Vorsorgestudie / Bei größeren Polypen Sensitivität über 90 Prozent / CT wird konventionelle Endoskopie nicht ersetzen


MÜNCHEN (sto). Die virtuelle Koloskopie mit Computertomografie (CT) wird die herkömmliche Koloskopie zur Darmkrebs-Früherkennung "keinesfalls ablösen", so der Münchner Radiologe Dr. Anno Graser. Denn eine Gewebe-Entnahme bei einem auffälligen Befund ist bei der CT-Methode nicht möglich.


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/03/21/053a1003.asp?cat=/medizin/krebs/darmkrebs
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  #12  
Alt 23.06.2005, 07:01
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Standard Koloskopie-Studien im Saarland

Ärzte Zeitung: 23.06.2005


Studie soll klären, wie effektiv die präventive Koloskopie ist
Im Saarland wird bei 10 000 Patienten untersucht, inwieweit die vorsorgende Darmspiegelung die Neuerkrankungsrate beeinflußt


SAARBRÜCKEN (kin). Im Saarland hat eine - nach Angaben der Initiatoren - der international ersten Studien zur Effektivität der Früherkennungs-Koloskopie begonnen.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

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  #13  
Alt 30.06.2005, 19:50
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Standard schwarzer Stuhlgang

Mal ein (dumme?) Frage, kann/könnte schwarzer Stuhlgang auch von übermässiger Aufnahme von Cola herführen? Trinke so in etwa 3 Liter Cola am Tag.
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  #14  
Alt 30.06.2005, 20:04
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Vorsorge für Angehörige

Möglich. Ganz einfach. Trink mal 2 Tage was anderes und schau dann.
Gruß, Beate
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  #15  
Alt 30.06.2005, 20:13
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Vorsorge für Angehörige

Danke für die Antwort. ok, werd ich machen... Werde trotzdem am Montag mal vorsichtshalber zum Arzt gehen. Was ich bisher gelesen habe, ist schon zielmlich beunruhigend.
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