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#1
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AW: Organspenden - Für und Wider
Zitat:
Und das Motto "sterben muss jeder" greift da auch etwas kurz. Ich kenne Menschen, die mit der gespendeten Niere ein sehr glückliches und erfülltes Leben seit fast 20 Jahren führen. Als Krebskranker nimmt man harte Therapien auf sich, um ein bisschen länger zu leben. Wenn ich ein langes Leben jemand anderem mit meiner Niere geben kann, ist das wunderbar. Und dass Reflexe noch funktionieren: Wir können Dir hier nicht mehrere Jahre Biologie-Nachhilfe geben. Warst Du nie angeln? Hast Du nie einen offensichtlich toten Fisch stundenlang zappeln sehen? Glaubst Du wirklich, die Menschen schaffen es inzwischen nicht, einen Tod zweifelsfrei festzustellen? Irgendwie scheinst Du zu erwarten, dass wir Dich überzeugen. Warum sollten wir? Es ist Deine Entscheidung und es bleibt auch mit dem neuen Gesetz Deine Entscheidung. Sei kein Organspender und alles ist gut! Die Diskussion dreht sich im Kreis, da Informationen offenbar eh nicht ankommen. |
#2
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AW: Organspenden - Für und Wider
@gilda2007
Zitat:
Jeder der sagt Ich will keine Organe spenden, warum auch immer wird respektiert. Nur diese an den Haaren herbei gezogenen Begründungen verstehe ich nicht. Ich gehe kein Blut spenden (geht ja jetzt sowieso nicht mehr) weil ich panische Angst vor Nadeln habe, Punkt. Da muss ich mir nicht irgendwelche Argumente ausdenken. @Serpentine Wenn ich OHNE meinen Organspenderausweis dazu beitragen würde dass nur EIN Mensch dadurch ein menschenwürdiges Leben führen könnte, würde ich ihn sofort zerreißen! Aber genau DAS ist nicht der Fall. Dafür kann ich aber MIT dem Ausweis erreichen dass vielleicht ein paar Menschen wieder ein besseres Leben hätten. Was ist denn dann deiner Meinung nach Mitmenschlicher? Geändert von gitti2002 (12.02.2017 um 21:18 Uhr) |
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