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#1
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Danke für deine lieben Worte hope!!
Manchmal tut es auch weh, vor Allem nach sehr hartem Stuhlgang. Dann juckt es, dann brennt es, es ist einfach auch nervig. Einmal ist da die Angst und dann ist es mir total peinlich überhaupt zum Arzt zu gehen. Zur Trauer kann ich gerade nichts schreiben, sonst fließen wieder die Tränen. Ich vermisse sie so sehr. So, so sehr....
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
#2
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Hallo Cuxland
ich wünsche Dir sehr, dass es eine Analvenethrombose ist. Das ist so ein Knubbel am Po, der weh tun kann, der auch mal dicker wird und jucken kann das auch. Dass es Dir auch peinlich ist, verstehe ich sehr gut. Das fand ich auch schlimm, diese Hürde zu nehmen und sich dann doch in einem sehr intimen Bereich einem anderen Menschen zu zeigen. Aber: Das ist nur der Job dieses Menschen und er will Dir helfen. Vielleicht helfen Dir solche Gedanken ein wenig? Wenn Du weinen mußt, dann weine. Ich finde es eine Stärke, wenn man zu seinen Gefühlen steht, egal, ob es die leichten, fröhlichen sind oder aber die traurigen. All das macht uns aus. Und ich bin mir sicher, jede geweinte Träne erleichtert uns auch schließlich. Alles Gute! Hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#3
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Liebe Cuxland!
Daß Du immer noch trauerst,ist verständlich und ja,laß die Tränen und die Zeit der Trauer zu.Ich habe auch liebe Menschen verloren und dachte,der Schmerz und die Tränen nehmen kein Ende. Aber es wird irgentwann ruhiger.Vergessen werden die Menschen NIE,aber der Alltag kommt wieder. Und irgentwann holt Dich dann auch die Trauer wieder ein.In bestimmten Momenten,an bestimmten Tagen.... Aber das ist halt so und es kann Dir niemand nehmen. Das mit der Spiegelung ist sicher nicht schön.Ich bin nächste Woche dran und denk auch mit Grauen daran. Aber schämen mußt Du Dich für gar nichts. Natürlich ist es unangenehm,jemandem seine intimsten Stellen zu zeigen. Aber durch meine Krankheit hab ich gelernt oder mir wurde bewußt,daß man unendlich dankbar sein kann,daß es solche Menschen gibt. Sie wollen nur helfen.Was,wenn es sie nicht geben würde?Denk mal drüber nach..... Also einmal so etwas über sich ergehen lassen,aber die Sicherheit haben,was mit einem los ist. Du bist damit nicht allein.Wir stehen das ALLE durch,ok? Einen lieben Gruß,Kampfküken |
#4
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Hui, jetzt war ich ganz lange nicht hier.
Habe meine Spiegelung verschoben. Angst...... Nun habe ich morgen das Vorgespräch und nächsten Montag ist dann Stichtag. Es nützt ja auch nichts. Oh man, man kann sich aber auch in Sachen reinsteigern
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
#5
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AW: Darmkrebs im Entstadium
So, ich gehe jetzt in die zweite Runde. Morgen ist der große Tag der Spiegelung. Ich habe eine sch.... Angst.
Das 1. Mittel heute Mittag hat schon gut gewirkt. Wahnsinn, was alles in den Darm passt. Für mich ist das Schlimme, das es jetzt kein zurück mehr gibt. Die Mittel sind zu zwei Drittel drin und nun muss ich da durch. Wenn doch schon morgen um diese Zeit wäre. Wird das Ergebnis eigentlich gleich besprochen? Oder kriegt man einen Brief mit? Wie lange ist man außer Gefecht??
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
#6
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Liebe Cuxland,
du wachst sofort nach der Untersuchung auf, musst aber noch eine Weile liegen. Das Ergebnis bekommst du auch sofort gesagt, bekommst aber auch einen Brief für den Hausarzt mit. Du wirst den Rest des Tages wahrscheinlich müde sein. Ansonsten solltest du keine Beeinträchtigungen haben. So war es jedenfalls bei mir. Alles Gute! |
#7
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Vielen lieben Dank!
Habe es überstanden und es war gut, das ich es gemacht habe. Bin dann zwar hier falsch aber das Ergebnis möchte ich euch noch gerne mitteilen. Ich hatte einen Darmpolypen, der wurde gleich entfernt und jetzt noch eingeschickt, so habe ich das jedenfalls verstanden, das es noch eingeschickt wird. Jetzt muss ich alle 2 Jahre zur Koloskopie. Kann da jetzt noch was Schlimmes bei rauskommen? Der Arzt meinte, wenn wir das jetzt nicht gemacht hätten, wäre daraus mit hoher Wahrscheinlichkeit Krebs entstanden. Das macht mich fertig. Da merkst man nichts und da wächst so ein Mist in Einem. Wäre das in unserer Familie jetzt nicht aufgetreten, hätte ich im Leben keine Spiegelung machen lassen. Allein schon aufgrund des Alters.
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
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