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  #1  
Alt 16.10.2012, 08:45
danny295 danny295 ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

Glückwunsch!!!!
Da bekomm ich Gänsehaut beim lesen. Ich denke auch, dass die Psyche eine ganz große Rolle spielt. Nur leider gibt es nicht viele Menschen, die es schaffen sich so poitiv an ihrem Leben fesstzuhalten.

Ich werde sicher auf dich zurückkommen, wenn ich weiß inwiefern mein Vater kämpfen kann,will,wird.

Hoffentlich bekommt er nur ein bissl von deiner Energie....

Ich freue mich so für dich.

Liebe Grüße Dannny
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  #2  
Alt 16.10.2012, 11:16
rainbow85 rainbow85 ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

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Geändert von rainbow85 (11.11.2014 um 17:45 Uhr)
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  #3  
Alt 16.10.2012, 12:32
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

Hallo,

ich wünsch dir alles Gute und freu mich mit dir, dass alles so positiv aussieht.

Hoffentlich bleibt es so, dein "alternativer" Weg scheint mir schon ein bisschen sehr einfach zu sein. Wäre schön, wenn sowas klappen würde.

Was haben denn deine Ärzte dazu gesagt? Schließlich gibt es schon gewisse Leitlinien für die Behandlung, an die die Ärzte sich normalerweise halten.

LG Monika
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  #4  
Alt 16.10.2012, 13:11
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

Hallo Unbekannter (schade, dass du keinen Namen hast),
zunächst freue ich mich für dich, dass du die Op so gut überstanden hast. Ich wünsche dir auch sehr, dass der Krebs nicht wiederkommt. Aber davon gehst du wahrscheinlich gar nicht erst aus, oder?
Positives Denken und Vertrauen in den eigenen Körper können sicherlich vorteilhaft sein. Du sagst aber damit indirekt, dass alle, die den Krebs nicht besiegen und Rezidive haben, eine falsche Einstellung haben. Das empfinde ich als hochmütig und kränkend allen denen gegenüber, die hier kämpfen!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #5  
Alt 16.10.2012, 13:12
gesund2012 gesund2012 ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

Hallo Rainbow, wie du gelesen hast kommt es nicht nur auf eine positive Lebenseinstellung an, sondern auch auf offensichtlich wesentliche Änderungen im Ernährungsplan vorher und nachher.
Ich wünsche dir und deinem Vater Durchhaltevermögen und bitte, das schlimmste habt ihr überstanden, die neuerlich aufgetauchten Metastasen übersteht ihr sicher auch noch.
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  #6  
Alt 16.10.2012, 13:18
gesund2012 gesund2012 ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

Liebe Ulla!
Doch, ich habe einen Namen und gebe ihn auch geb bekannt. ich heisse Matthias und du darfst mich auch gern so ansprechen.
Sicher bin ich nicht hochmütig und ich habe auch mit keiner Silbe niemanden bezichtigt eine falsche Einstellung zu haben.
Vielleicht magst du einmal überlegen, warum (fast) alle hier von einem "Kampf" sprechen? Sind denn alle im Krieg gegen den Krebs? Heilung, Hilfe und Umgang mit der Diagnose sind sicher kein Kampf, sondern eine Aufgabe, die, so unangenehm sie auch erscheinen mag plötzlich einem Menschen und auch mir ins Leben gestellt wurde. Die Grundstufe zur Heilung ist Wille zur Gesundung und zum Leben. Warum muss man diese tolle Energie einen Kampf nennen?
Herzlichst Matthias
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  #7  
Alt 16.10.2012, 13:29
gesund2012 gesund2012 ist offline
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Hallo Monika,
auch dir möchte ich gern antworten.
Ja, ich habe lange und ausführlich mit meinen Ärzten gesprochen.
Sie haben von mir erfahren, mit welchen Stoffen ich mir selbst geholfen habe.
Labortechnisch überprüft und den Ärzten nicht ganz unbekannt sind diese Substanzen von rein natürlicher Herkunft, jedoch in der Schulmedizin und im deutschen Pharmakatalog unerwünscht.
Ich habe mich bereits nach der OP wieder mit meinen Möglichkeiten selbst medikamentiert. Die Ärzte haben auch diesen Prozess labortechnisch überwacht und sind sich zumindest darin einig, dass dies zu meiner extrem schnelle Gesundung beigetragen und sicher nicht geschadet hat.
Schade, dass den Ärzten trotz noch so grosser Offenheit gegenüber alternativen Behandlungsmethoden von gesetzlicher Seite die Hände gebunden sind.
Aus diesem Grunde wird kein Arzt einen Patienten zu einer schulmedizinischen Art von Behandlung zwingen.
Ganz im Gegenteil sind Ärzte zwingend daran gehalten den Wunsch des Patienten zu respektieren. Das ging bei mir soweit, dass ich jede Medikation mit Ausnahme von anfänglich verabreichten Antibiotika abgelehnt habe. Auch auf die Gabe von Schmerzmittel habe ich verzichtet, denn ich hatte und habe keine Schmerzen!

Herzlichst Matthias

Geändert von gesund2012 (16.10.2012 um 13:31 Uhr)
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  #8  
Alt 16.10.2012, 13:36
rainbow85 rainbow85 ist offline
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Geändert von rainbow85 (11.11.2014 um 17:46 Uhr)
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  #9  
Alt 16.10.2012, 13:48
gesund2012 gesund2012 ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

Hallo Rainbow,
ich spiele sicher nichts herunter und ich mische mich auch nicht in die von Ärzten und Patienten gemeinsam gewählten Behandlungsmethoden ein.
Mit meiner Geschichte wollte ich lediglich den Blickwinkel dafür öffnen, dass nicht alles ein Unheil ist oder als solches angesehen werden muss.
Sicher ist es oft nicht einfach sich mit den gewählten Gegebenheiten und Diagnosen zu arrangieren, das war es für mich anfänglich auch nicht.
Jedoch möchte ich gern aufrütteln zu Hoffnung und nicht nur von Zweifel und Befürchtungen sprechen.
Die Macht der Gedanken, die ein Patient zulässt ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Krankheit. Frage doch einmal euren Arzt dazu. Wer ständig in Zweifel und Befürchtung lebt und das schlimmste erwartet, verliert sehr viel Energie für Lebensmut und Lebenswille.

Vielleicht magst du mir noch erklären, was du mit bitterer Realität meinst? das ist doch genau die Erwartungshaltung, die ich hier ablehne...
Meine Realität ist, dass ich nachweislich gesund bin und werden konnte.
Das ist eine Realität! Eine Erwartung kann aber sehr wohl zu einer Realität werden.
Ich wünsche dir und deinem Vater alles erdenklich Gute und die Hoffnung auf eine positive Wende.
Matthias

Geändert von gesund2012 (16.10.2012 um 13:53 Uhr)
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  #10  
Alt 16.10.2012, 14:04
rainbow85 rainbow85 ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

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Geändert von rainbow85 (11.11.2014 um 17:46 Uhr)
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  #11  
Alt 16.10.2012, 15:35
jensg jensg ist offline
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Standard AW: meine Geschichte

Hallo Matthias,

ich freue mich über deine positive Einstellung und insbesondere, dass es dir 5 Wochen nach dieser großen OP schon wieder so gut geht.
Hast du noch Einschränkungen beim Essen, bei mir hat es ein paar Monate gedauert, bis ich wieder normal essen konnte. (Ich bin der Author von "Zwei Tage nach der Diagnose")
Hast du dir den Arztbrief nach der OP angeschaut? Gibt es ein Post-OP Staging? So positiv wie du schreibst, bin ich sicher, dass es eine R0 Resektion war, d.h. die Schnittkanten waren tumorfrei. Wieviele Lymphknoten sind entnommen worden? Üblicherweise werden in Deutschland die anliegenden Lymphknoten vollständig entfernt. Die perigastralen (am Magen anliegenden) Lymphknoten bleiben hier üblicherweise unangetastet. Üblicherweise wird auch ein Zyklus Chemotherapie nach der OP angeraten, das ist aber offensichtlich nicht dein Weg. Bitte gehe deinen Weg weiter, aber nimm auf jeden Fall die Nachsorgetermine wahr. Dieser Krebs ist tückisch, kleinere Zellverbänden von nur wenigen Zellen und unterhalb jeder NAchweisgrenze können wie "Schläfer" inaktiv im Körper verbleiben und zu einem späteren Zeitpunkt aktivi werden und schnell wachsen. Was das auslöst und warum gehört zu den ungelösten Fragen der Krebsmedizin.

Allen Mitlesern und Betroffenen möchte ich trotzdem die Schulmedizin nahelegen, in vielen Fällen ist eine Chemotherapie die einzige Möglichkeit, das Wachstum zu bremsen und eine OP durchzuführen. Eine positive Grundeinstellung und ein starker Überlebenswille sind sicher hilfreich aber leider - wie auch hier schon geschrieben - keine Überlebensgarantie.
Bitte versteh daher auch die Kommentare von Betroffenen oder Angehörigen, die sicher auch gegen den Krebs gekämpft haben und mit aller Kraft gesund werden wollten.

Ich war, als ich noch gesund und selber nicht betroffen war, in Heidelberg auf der Kinderkrbesstation, um Spenden und Weihnachtsgeschenke meines Arbeitgebers zu übergeben. Es gibt keinen Sinn, den ich finden konnte, nur das Gefühl, Zeuge einer grausamen und unbarmherzigen Lotterie zu sein. Glaub mir, beeindruckend war die Haltung dieser Kinder und der Lebenswille.

Viel Glück auf deinem Weg

Jens
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