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  #1  
Alt 21.10.2012, 22:11
Benutzerbild von Nina1995
Nina1995 Nina1995 ist offline
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Standard AW: Osteosarkom im Kindesalter- Sicht einer ehemaligen Patientin

Hallo Stuggi,

2 Jahre sind aber zu kurz um zu sagen dass man es vlt. geschafft hat. Normalerweise heißt es bei den meisten krebsarten 5-10 jahre.
Hoffnung sollte man natürlich trotzdem haben, und mit der zeit wird es natürlich auch immer unwahrscheinlicher es nochmal zu bekommen.
Aber leider besteht die "chance" ja trotzdem..

Liebe Grüße,

Nina
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  #2  
Alt 24.10.2012, 22:35
Stuggi Stuggi ist offline
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Standard AW: Osteosarkom im Kindesalter- Sicht einer ehemaligen Patientin

Nina,

Du hast natürlich schon recht.
Aber bei Kindern geht alles bissl schneller. Bei Erwachsenen hab ich´s erlebt, dass sie 3 Jahre krebsfrei waren und dann kams wieder. Bei Kindern kenne ich´s nur innerhalb von 1 oder 2 Jahren.
Deswegen würde ich sagen, dass man da nach 2 Jahren schon deutlich mehr Hoffnung haben kann.

Aber prinzipiell stimmt´s.
Ich selber hab auch erst nach 5 Jahren abgehakt ... naja zu 98%. Den Rest kriegt man nie weg
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  #3  
Alt 25.10.2012, 15:32
Benutzerbild von Nina1995
Nina1995 Nina1995 ist offline
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Standard AW: Osteosarkom im Kindesalter- Sicht einer ehemaligen Patientin

Hallo,

Naja das ist auch nicht so richtig.. bei mir auf der kinderkrebsstation gabs bei leuten nach 6-7 jahren noch rückfälle.. leider.
Deswegen sind 2 jahre schon sehr früh..

Aber naja. Man muss einfach hoffen, aber bloß nicht davon ausgehen dass es nicht mehr wiederkommen wird.

Jedenfalls ist romimi eine starke frau
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  #4  
Alt 01.11.2012, 23:08
romimi romimi ist offline
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Standard AW: Osteosarkom im Kindesalter- Sicht einer ehemaligen Patientin

Hallo Leute


Ich wollte euch mal zuerst liebe Grüße da lassen und fü die lieben Worte danken (nina :-* )
Ich freue mich , wenn ich dem ein oder anderen Mut machen kann,

Ich habe seit ich hier bin und mit euch rede viele Dinge gelernt und mir zu Herzen genommen.

Lange Zeit hatte ich das Gefühl, dass ich alles Menschen beweisen müsste, dass ich trotz meiner Endoprothese genauso gut bin in meinem Job und genauso belastbar.
Mitlerweile habe ich dazugelernt , dass man Belastbarkeit nicht mit guter Arbeit gleichsetzen darf!!!

Ja ich bin sau gut in meinem Job (laut meinen Kollegen *megastolz*) aber ich bin bestimmt nit so belastbar wie jemand ohne Prothese..zumindest was das laufen betrifft.
Ich möchte auch nit jeden Tag unter Strom stehen, so zu laufen bnzw für mich laufen zu müssen, dass es ja keinem auffällt- nein, wenn ich en scheiss Tag habe, dann ist das so!!!

Aus diesem Grund habe ich, nach langem Ringen mit mir, einen Job abgelehnt, bei dem ich genau weiss, dass ich ihn körperlich nicht durchgehalten hätte ohne körperliche Konsequenzen davonzutragen

Ich hätte es versucht- aber mal ehrlich. Wozu denn??

Ich muss niemandem beweisen, was ich kann...im Gegenteil..ich finde grade unser Leben hatte schon viel zu viele Einschränkungen, dass es JETZT an der Zeit ist , es sich so zu gestalten , dass man glücklich damit wird.

Leistungen und Ziele errichen, was manche im Alter anstreben, habe ich bereits im Kindesalter geleistet.
Statt diesen Job anzutreten ,bin ich nun festes Mitglied in der Elterninitiative und werd mich an Projekten für die kranken Kiddys beteilgen und durch die Anwesenheit auf der Station ein positives Beispiel geben, dass es sich lohnt zu kämpfen, mit den Eltern reden und den Kindern spielen und somit gutes tun(für mich und die anderen).
Ich werde ganz in Ruhe entscheiden ,was ich bis Studienbeginn machen werde, aber ich weiss ich werde was finden, womit ich durchaus leben kann

Ein grosses Dankeschön, an alle, die mir in langen Gesprächen den Mut zurückgegeben haben, einfach ich selbst zu sein und mein Ding durchzuziehen, so wie es mir am besten passt..
Macht das auch Leute!!
Macht das was für euch das Beste ist und was euer Gefühl euch sagt- ihr lebt nur für euch- es ist unser Leben und wir haben nur eins!!!

Ich drücke euch

Miri

Geändert von romimi (03.11.2012 um 12:00 Uhr)
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  #5  
Alt 03.11.2012, 10:24
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Nina1995 Nina1995 ist offline
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Standard AW: Osteosarkom im Kindesalter- Sicht einer ehemaligen Patientin

Hallo Miri

Ich finde es toll dass du dich jetzt so entschieden hast.
Haben ja lang genug drüber geredet
Du hast mal wieder einen sehr schönen Text geschrieben.
Ich denke das baut viele Leute auf, die sich in deiner Situation befinden.
Mach weiter so, und melde dich falls du wieder ein Problem hast und darüber reden willst
Das können übrigens alle die hier mitlesen, ich helfe sehr gern!

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, erholt euch soweit das möglich ist!

Lg Nina
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