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#1
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AW: Rektalkarzinom
Vielen Dank für Eure Meinungen und ich schätze klare Worte. Da sich mein Tumor nicht mehr in einem Frühstadium befand, ist das mit den Heilungsaussichten durch eine OP so eine Sache, da ich mir bewusst bin, daß mein Tumor ein Stadium erreichen konnte, in der eine Heilung nicht unmöglich, aber zumindest sehr fragwürdig ist. OP hin oder her. Ich habe mich auch schon damit befasst, mir eine Zweitmeinung bei einem Darmzentrum in Deutschland einzuholen, dass ist bei mir aber etwas kompliziert, da ich mich erst wieder in Deutschland anmelden und versichern müsste. Da ich in Deutschland privat versichtert war und mich meine letzte Versicherung wieder nehmen muss, wird das natürlich eine kostspielige Angelegenheit. Ich werde meine Zeit im Urlaub dazu nutzen, mich schlau zu machen und habe evtl. dann die Möglichkeit, dass Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Gibt es in der Nähe von Frankfurt a.M. ein gutes Darmzentrum ? Wer kann mir einen Tipp geben ?
Ich hoffe ihr seht mir nach, dass mein Deutsch über die lange Zeit in der ich im Ausland lebe, beim schreiben etwas gelitten hat - Danke. Geändert von hansimglück (11.04.2013 um 19:06 Uhr) |
#2
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AW: Rektalkarzinom
Hallo,
nachdem Du im Ausland lebst hatte ich mir schon fast gedacht, dass Du vielleicht auch eine Versicherungssache damit zusammenhängt. In Frankfurt sind sicherlich das Uniklinikum und das Nordwest-Krankenhaus gut, bei dem die Onkologie recht berühmt ist: http://www.krankenhaus-nordwest.de/k...-haematologie/ ich war nicht dort in Behandlung, aber bekannt ist Prof. Jäger (Chefärztin) schon, glaube ich. Die Chirurgie kenne ich nicht. Ich denke, dass Du mit beiden Kliniken nichts falsch machen kannst. Hast Du denn Arztbriefe oder sonstige Unterlagen, die Du schonmal verschicken könntest? Ich hoffe, dass Du eine gute Lösung findest zur Behandlung, zur Versicherung etc. Gruss PantaRei |
#3
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AW: Rektalkarzinom
Hallo PantaRei
Vielen Dank für Deine Antwort und den Link. Ich habe mir sämtliche Daten, CT Aufnahmen etc. auf DVD's geben lassen und werde die mitnehmen. Ist zwar alles in englisch, aber das ist wohl das kleinste Problem. Ich habe etwa 6 Wochen Zeit und da werde ich es wohl auf die Reihe bringen, eine Termin mit einem Spezialisten zu organisieren. Herzliche Grüße von der sonnigen, warmen Insel. |
#4
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AW: Rektalkarzinom
Hei HansiG!
Will mich nur kurz zu Deinem fortgeschrittenen Tumor melden: Auch ich hatte dieses Staging wie Du (T3N2M0), bin aber mit Chemo und Bestrahlung vorbehandelt worden und habe mich operieren lassen. Der Tumor ist schon weit fortgeschritten, das stimmt. Aber diese Kombination ist ganz sicher Grund dafür, dass ich heute, fast 7 Jahre später, immer noch krebsfrei bin! Ich wünsche Dir, dass Du eine gute und fundierte Zweitmeinung bekommst und dass Du Deinen Weg bald wieder Hansimglücklich weitergehen kannst Viele Grüße hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#5
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AW: Rektalkarzinom
Hallo Hansimglück!
Du siehst, ich bin mit meiner Meinung nicht alleine... Ich denke, der beste Weg ist wirklich eine zweite Meinung einzuholen. Denn wenn das Rezidiv dann da ist, ärgerst Du Dich (wie Du so schön gesagt hast) zu Tode, jetzt nicht die OP gemacht zu haben! Drücke Dir die Daumen, dass es mit einer Behandlung bzw. mit einer Untersuchung hier in Deutschland klappt... Viele Grüße Nicole Ps. Sorry, dass ich Malta nach Spanien verfrachtet habe... Habe mich mit Madeira vertan, obwohl das auch Portugal und nicht Spanien ist... Mein Chemohirn halt... |
#6
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AW: Rektalkarzinom
Hallo ihr Leidgeplagten
@hope38 Deine Erfahrungen bstärken mich darin, mich einer OP nicht zu verschliessen. Mal sehen, was mir die "Zweitmeinung" mitteilt. Wenn die mir einen entsprechenden Behandlungsplan anbieten können und ich dann doch die Chance habe, noch die Rentenkasse etwas zu plündern, um so besser :-) @Nicole15 Na, da hast Du mich ja ganz schön durch die Gegend gejagt :-) Also Madeira wäre auch nicht schlecht, schön grün da, aber es regnet mir dort zu viel, genauso wie in D-land. Und Spanien ist nun ersteinmal leider Pleite. Da habe ich es ja gar nicht so schlecht mit diesem trockenen Felsen im Mittelmeer erwischt. Aber ich freue mich schon sehr auf einen hoffentlich sonnigen Frühling in D-land, auf das gute Essen und auf die freundlichen, schon Skapell wetzenden Ärzte dort :-) Euch Allen vielen Dank |
#7
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AW: Rektalkarzinom
Hallo Hans
soweit ich weiß, und es wurde auch schon erwähnt, ist bei Darmkrebs Behandlungsoption Nr 1 die Operation. Deswegen finde ich die Aussage des Arztes, bei dem Du warst, ein wenig zum "Augenbrauenrümpfen" (kann man das überhaupt?) Die anderen Therapien haben gezeigt, dass sie noch zusätzlich, aber nicht allein, einen deutlich besseren Erfolg bringen, dass man das Mistding los wird. Wichtig finde ich noch, in ein gutes Darmzentrum zu gehen. Die OP ansich ist sicher nicht das, was man täglich machen möchte, aber mittlerweile gibt es auch gute Erfolge minimalinvasiv. Ich kann Dir aber bestätigen, dass ich nach dieser OP KEINE Schmerzen gehabt habe, denn darauf wird heutzutage sehr geachtet. Viele Grüße aus dem mal wieder kühlen Norden hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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