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  #1  
Alt 01.07.2013, 16:07
Katzenmama6 Katzenmama6 ist offline
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Registriert seit: 01.08.2012
Ort: Nähe München
Beiträge: 473
Standard AW: HE4 und Metmorfin

Hallo Ulrike,

bin Diabetes-Typ 2 und habe deshalb längere Zeit Metformin eingenommen.
Wegen einer starken NW (massiven Durchfall - kommt bei diesem Medikament häufig vor) musste ich es leider absetzen. Sehr zu meinem Bedauern, da es ja auch bei Brustkrebs das Rückfallrisiko minimieren soll.

Viele Grüße.
Katzenmama6
__________________
Optimismus ist die Fähigkeit,
den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen.
(Madeleine Robinson)
  #2  
Alt 02.07.2013, 17:31
ulrikes ulrikes ist offline
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Registriert seit: 13.11.2011
Beiträge: 270
Standard AW: HE4 und Metmorfin

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.
Wegen Metformin: Ich habe kein Diabetes-Typ2, bin aber Rsisikopatientin dafür. Mein Arzt bestimmt auch vorher den HbA1c (Diabetes-Langzeitwert) und Proinsulin, um fest zu stellen, ob bei mir eine (teilweise) Insulin-Resitenz vorliegt.
Von den Problemen, die es dann mit dem Magen-Darm-Trakt (Blähungen bzw. Durchfall) habe ich auch schon gehört.
Eine Unterzuckerung mit Metmorfin kann anscheinend nicht eintreten, da es nicht wie Insulin den Blutzucker senkt, sondern die Aufnahmefähigkeit von Zucker im Darm verbessert und die Ausschüttung von Zucker aus der Leber senkt. Letzteres ist vermutlich der Grund für meinen etwas zu hohen Nüchternzucker.

Wegen der Kosten bzw. Kostenübernahme durch Krankenkassen von HE4 frage ich noch mal genauer nach. Mein Onkologe hat es jetzt abgenommen. Mal schauen, wie der Wert wird.

@Lydia: die Aussage von deinem Onkologen wundert mich, aber das können wir bald detaillierter besprechen. Freue mich auf (Kaffeetassen waren bei den Smileys gerade vergriffen)

Alles Gute für Euch
Ulrike
  #3  
Alt 03.07.2013, 11:26
vlinder1967 vlinder1967 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.03.2007
Beiträge: 140
Standard AW: HE4 und Metmorfin

Hallo Ulrike,

bei meiner Schwester wurden bereits bei Diagnosestellung und dann später bei den jeweiligen Nachuntersuchungen immer der CA125, der HE4 und der ROMA ermittelt. D. h. ihre behandelnden Ärzte kannten den Tumormarker bereits bei der Erstdiagnose (Feb. 2011) und auch ich habe damals bereits im PuBMed Fachartikel dazu gefunden. Letztendlich war bei ihr jedoch der CA125 sehr aussagekräftig und ihre Rezidive haben sich immer in einer Erhöhung gezeigt.

Diskutiert wird der HE4 v. a. als Möglichkeit Ovarialcas frühzeitiger diagnostizieren zu können. Außerdem gibt es beim CA125 immer wieder falsch positive Befunde, während der HE4 anscheinend bei gutartigen gyn. Erkrankungen (z. B. Endometriose, Myome etc.) nicht erhöht ist.

Zum Metmorfin weiß ich leider gar nichts...

Herzliche Grüße,
Burgi
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Stichworte
he4, metformin


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