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Mamillensekretion - Verständnis Befund
Guten Morgen zusammen,
ich möchte gern eure Einschätzung / Verständnis zu meinem Befund haben. Ich weiß, dass es bei weitem nicht so schlimm wie bei anderen ist und wohl auch nicht wirklich ins Brustkrebsforum gehört - aber ich weiß nicht wo sonst damit hin... Hier der Befund bezüglich meiner Mamillensekretion (rechts) vom Brustzentrum: Frau xx berichtet über seit 4 Wochen bestehende milchige Mamillensekretion rechts. Abstrichentnahme und Ultraschallkontrollen waren o. B. Bei der Palpation waren beide Mammae mastopathisch, kein Knoten tastbar. Rechts auf Druck milchige Sekretion. Im Ultraschall ließen sich erweiterte Ducti rechts, sowie fibrozystische Mastophatie bds. darstellen. Ansonsten o. B. Empfehlung: Bei bestehender Mamillensekretion empfehlen wir eine Mamma-PE rechts nach Gangdarstellung zum Ausschluss eines Papilloms. _________ Hier noch Hintergrundinfos: - 26 Jahre alt - Nichtraucher - keine Vorbelastung von anderen Zysten (oder überhaupt) - keine hormonelle Verhütung - nicht schwanger - keine anderen Medikamente - Prolaktinwert wurde getestet - normal Hier mein Ärztegang: 1. 1. FA: Abstrich, Tastkontrolle, Ultraschall => o. B. 2. 2. FA: Abstrich, nur an Brustwarze rumgedrückt => Tumor, Überweisung zum Brustzentrum, Ergebnis Abstrich sollte nächste Woche da sein 3. Radiologie: Ultraschall gemacht, da zu dichtes Brustgewebe => o. B. 4. Brustzentrum: nochmal Ultraschall => Befund oben Mir hat die Oberärztin bei der Untersuchung gesagt, dass sie keine Knoten / Tumore sehen kann, ich aber erweiterte Milchgänge habe. Nächste Schritte von Frauenärtzin abhängig. Entweder Kontrolle oder man macht die OP wenns nicht vorbei geht. Wäre ein kleiner Eingriff und die Sache gegessen. Darauf hin ruft 2. FA an und gibt mir ne Einweisung zur OP ins Krankenhaus. Sie sagt ebenfalls nur kleiner Eingriff, dann ist das weg. Wieso aber PE wenn die OP doch das beheben soll? PE ist doch Gewebeprobe? Außerdem verstehe ich eben erst diese Ganguntersuchung, dann ggf. OP. Mir ist das alles zu verwirrt :-( Vielleicht habt ihr nen Durchblick bwz. Einschätzung? Werde versuchen einen Termin nächste Woche bei 1. FA zu bekommen, wie mit dem Brustzentrum abgesprochen. Danke Danke! |
#2
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AW: Mamillensekretion - Verständnis Befund
Zu deiner direkten frage ka n ich nicht viel sagen drücke aber die Daumen dass die untersuchungen ohne Befund verlaufen.
Ich wollte aber fragen ob disziplin übergreifend abgeklärt wurde dass keine andere erkrankung die ursache ist. Wurde z.b ein hypophysentumor ausgeschlossen ? Wurde deshalb der prolaktinwert gemessen ? Manchmal wird dazu ein mrt oder ct zusätzlich gemacht da der wert alleine noch nicht völlig vzum Ausschluß reicht... Herzliche grüsse Mahanuala
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#3
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AW: Mamillensekretion - Verständnis Befund
Mahanuala:
Nein, sonstige Untersuchungen wurden nicht gemacht |
#4
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AW: Mamillensekretion - Verständnis Befund
Hallo,
ähm, Beitrag hat sich erledigt. Prolaktinwert normal... Ein CT wäre meines Erachtens jetzt angesagt, bevor man gleich das Op-Messer wetzen will. Einfach mal auf diese Möglichkeit hinweisen und abwarten, was die Ärztin dazu meint. LG Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann Geändert von Norma (25.08.2013 um 12:32 Uhr) Grund: Hat sich bereits erledigt. Lesen sollte man können. ;-) |
#5
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AW: Mamillensekretion - Verständnis Befund
Hi Norma,
Danke, ich werds beim Termin mit ansprechen. Hoffentlich ist da nix :-( LG EDIT: Wenn es ein Tumor wäre, sollte dann nicht eigentlich der Ausfluss bzw. die Milch aus beiden Brüsten kommen? Habs ja einseitig... Geändert von Avicularia (25.08.2013 um 13:06 Uhr) |
#6
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AW: Mamillensekretion - Verständnis Befund
Zitat:
Für mich ist, was dich betrifft, erst einmal Fakt, dass es eine einseitige Absonderung gibt und der Prolaktinwert bei erweiterten Milchgängen normal ist. Klar, man könnte jetzt hergehen und operativ die Milchgänge verschließen. Kleiner Eingriff, wirklich. Nur... die Frage stellt sich mir: Ist das Problem damit wirklich beseitigt oder sollte man nicht erst noch weitergehende Untersuchungen vornehmen (CT, MRT), um an nähere Erkenntnisse (Darstellung der Milchgänge bis ins kleinste Detail, sowie Aufdeckung allerkleinster Auffälligkeiten in der gesamten Brust) zu gelangen? Anders ausgedrückt: Operieren geht immer, die Ursache(!) zu ergründen, scheint mir vordergründiger UND vor allem: wichtiger! LG Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
#7
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AW: Mamillensekretion - Verständnis Befund
Möchte gerne den aktuellen Stand hierlassen:
War heute bei meiner Frauenärztin mit dem Befund aus dem Brustzentrum. Sie war ja der Meinung es nicht weiter zu verfolgen, sagte mir aber, dass ich das mit mir selber ausmachen muss. Jetzt hab ich 3 Stimmen für die PE, 1 neutrale. Bezüglich CT habe ich auch gefragt. Man würde das machen wenn der Prolaktinwert erhöht ist. Aber der war völlig im Normalbereich. Tja.. was mach ich nun mit den Infos... Ich fahr jetzt erst mal für 4 Wochen in Urlaub... und dann seh ich mal weiter. Meine Frauenärtzin hatte mir noch angeboten in nem halben Jahr das Ganze sich nochmal anzuschauen - es wäre ja jetzt nichts was sofort entschieden werden müsste. Ich hab nur Angst, dass wenn ich die PE machen lasse, dass man außer der Narbe noch irgendwas sieht - also z. B. Brust Dellen hat etc. auch wenn bis jetzt alle Ärzte sagten dass es fast nicht auffallen wird. Angst hab ich trotzdem |
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