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  #1  
Alt 05.02.2014, 17:16
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RudiHH RudiHH ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

Hallo
Paroxetin.
Eigentlich kann man nicht sagen welches gut für dich ist.
Ich habe einiges durchprobiert bis ich jetzt bei Paroxetin gelandet bin.
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Rüdiger
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Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden.

Wir werden Kämpfen!
Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen.
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  #2  
Alt 06.02.2014, 17:27
Aedan Aedan ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

Hallo Rudi,
davon habe ich schonmal gehört, von nem Bekannten der auch dieses Mittel genommen hat. Und folgenden Passus gefunden:
"Bei Patienten mit Depression erhöht Paroxetin das Risiko suizidalen Verhaltens signifikant.[6] Diese Gefahr besteht vor allem bei Patienten bis ca. 30 Jahren in den ersten Wochen der Einnahme. Eine engmaschige Überwachung der Erkrankten ist deshalb notwendig."

Bei Wikipedia. Wie seriös das ganze ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber das wäre das richtige für mich, sozusagen ein Win-Win Medikament. Wenn es nicht hilft bin ich immerhin meinem Wunsch nachgekommen. Nicht übel. Ich werd das meinem Arzt nächste Woche mal vorschlagen, mal schauen was er dazu sagt :-)

Aedan
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  #3  
Alt 06.02.2014, 22:16
Aedan Aedan ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

ich glaube es gibt da kaum jemanden der mich versteht.
ich habe das gerade schonmal erwähnt aber es ist das passenste beispiel:

ich fühle mich wie ein fisch, im viel zu kleinen aquarium. und dieser fisch träumt vom meer. und er kann es nur erahnen, wie schön und toll es ist, wie groß, wie unendlich, wie atemberaubend. aber er kann alleine und auf normalem wege nicht aus diesem aquarium zum meer entfliehen. der fisch weiß nicht, ob im meer ein hai wartet, der ihn auffrisst, aber schlimmer als im aquarium kann es nicht sein.

versteht das jemand? dieser gedanke, diese hoffnung, all das ist das einzige was mir noch geblieben ist in dieser zeit..

aedan
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  #4  
Alt 07.02.2014, 05:01
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RudiHH RudiHH ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

Hallo
Ja ich verstehe das!
Mich hat die Nachricht vom BSDK meiner Frau in der Tagesklinik erreicht, in der ich war um mir helfen zu lassen genau diese Gedanken mal zu überdenken.

Ich bin seit 30 Jahren am kämpfen mit mir.
Meine Frau war meine einzige Stütze.
Jetzt liegt sie im neben zimmer und will nur noch Leben!!

Bitte hole dir Hilfe, es gibt mehr Menschen als du denkst die dich verstehen.
Leben ist so wertvoll.
Du hast das doch gerade gesehen und gespürt.
Ich denke an dich gebe dir Kraft und Mut das anzugehen.

Übrigens: Paroxetin ist nur dann ein Problem wenn du es abrupt absetzen solltest, dann treten die Ängste und Depressionen schnell wieder hervor.
Wenn man das langsam absetzt dann kann man das vermeiden.
Ich würde das sonst nicht nehmen.

Ich bete für dich und deine Lieben.

Geändert von gitti2002 (12.02.2015 um 21:19 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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  #5  
Alt 07.02.2014, 11:25
Aedan Aedan ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

Hallo Rudi,

meine tiefste Hochachtung und Respekt an Dich und wie du damit umgehst! ich hätte dafür nicht die Kraft, diesen Weg so zu beschreiten, wie du es tust! Deine Frau hat eine gute Wahl getroffen, damals.

Zum Thema Paroxetin: Dort steht aber explizit, dass dies in den ERSTEN Wochen bei Anfang der Therapie, gerade bei unter 30 Jährigen (da fall ich ja noch rein.. ) erheblich gesteigert wird. Bei der abrupten Absetzung haben glaube ich alle solche Medikamente dieses problem. Der Mensch gewissermassen als versuchsobjekt.

Aedan
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  #6  
Alt 07.02.2014, 13:54
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RudiHH RudiHH ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

Wie gesagt ist nicht ohne.
Lass lieber einen Facharzt die Auswahl treffen.
Hinterfragen ist wichtig, aber helfen tun sie alle nur ist es wie mit allen medis.
Man muß das richtige für sich finden.

Übrigens wie lange ich das durchhalte weiß ich nicht, aber ich versuche mein bestes.
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Rüdiger
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Geändert von RudiHH (07.02.2014 um 19:12 Uhr)
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  #7  
Alt 09.02.2014, 17:27
Aedan Aedan ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

Bis zum Facharzt komme ich nicht. Dort haben sie bei uns hier in der Umgebung bis 80 KM Wartezeiten von 1-3 Jahre. Das wird also nichts.

ich stelle mich einfach meinem schicksal und meinen taten und werde sehen, wo ich lande.

Aedan
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