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  #1  
Alt 23.07.2014, 17:21
Krabbe76 Krabbe76 ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Meine Daumen sind auch fest gedrückt!!



lg
Krabbe
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  #2  
Alt 26.07.2014, 13:34
Newbie1985 Newbie1985 ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Ich danke euch für's Daumen drücken!!

Ich hab's überstanden, war aber direkt danach schon sehr schmerzhaft..
Aus dem Bericht hab ich die Diagnose CIN 3 entnommen.. das ist ja wieder ein schlechter Wert oder?
Die Ärztin meinte, dass die Befürchtung schon da war, dass die Gebärmutter raus müsste.

Naja, ich kann jetzt nur hoffen, dass alles erwischt wurde und nicht doch noch eine Hiobsbotschaft kommt...

Liebe Grüße
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  #3  
Alt 27.07.2014, 21:06
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Liebe Newbie,
mein Befund ist auch CIN 3 Die Ärzte wollen jetzt gemeinsam besprechen ob sie die Gebärmutter entfernen. Auf der einen Seite wundert mich das weil es ja kein Krebs ist und sie ja noch nicht wissen ob sie durch die Koni nicht doch alles entfernt haben aber na ja. Am Donnerstag mittag habe ich dann den Besprechungstermin mit ihr. Bin echt gespannt.
Lg nichnack2001
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  #4  
Alt 27.07.2014, 22:39
Krabbe76 Krabbe76 ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Liebe Newbie und liebe Nichnack,

bei mir wurde durch die Konisation Krebs festgestellt und ich habe meine Gebärmutter noch!!! Bei mir war es möglich eine Re-Konisation durchzuführen. Mein Stadium war T1A1.

Ich habe in der Uniklinik auch nicht um den Erhalt meiner Gebärmutter kämpfen bzw. diskutieren müssen, der Prof hat es von sich aus gesagt!!

Falls ich etwas in euren Berichten falsch gedeutet habe...sorry!!

lg
Krabbe

Geändert von Krabbe76 (27.07.2014 um 22:40 Uhr) Grund: blöde Buchstaben ;-)
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  #5  
Alt 28.07.2014, 07:26
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Liebe Krabbe 76,
warum sie genau darüber nachdenken weiß ich auch noch nicht. Das werde ich auf jeden Fall am Donnerstag nach fragen. Was ich auch erstaunlich fand war, dass sie wohl noch im OP direkt nach der Koni einen HPV Abstrich gemacht haben. Ich dachte das macht man erst Monate später. Weil sie sagte sie will den HPV Test abwarten. Worauf hin ich dachte den wissen wir doch schon und sie meinte Nein den aus dem OP. Ich war verwundert aber gut. Sie sagte sie wollte sich mit den Kollegen und dem Pathologen besprechen. Mein Gedanke war vielleicht wenn der HPV wieder High risk ist vielleicht das das ein Entscheidungsgrund ist???? Keine Ahnung. Am Donnerstag bin ich schlauer. Vor allem ich habe mich ja gerade bei der Koni mit sterilisieren lassen dann wäre das ja überflüssig gewesen hattet ihr eigentlich nach der Koni auch länger Blutung. Die ersten Tage hab ich nur wässrig leicht geblutet und jetzt blutet es viel mehr. Morgen ist die Koni 14 Tage her. Hmmm.......
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  #6  
Alt 28.07.2014, 15:59
Newbie1985 Newbie1985 ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Das mit der Blutung ist normal, weil ja nach ca. 7-10 Tagen der Wundschorf abgeht.. wenn die Blutung zu stark ist, solltest du das nochmal kontrollieren lassen. Das wurde zumindest zu mir gesagt..
Naja, das hab ich ja noch vor mir..
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass alles gut geht..

Drück auch dir die Daumen
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  #7  
Alt 28.07.2014, 16:03
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Liebe Newbie 85,
Was haben sie dir denn geraten bei deinem Befund cin 3? Wurde dir auch gesagt da überlegt wird die Gebärmutter zu entfernen? Weißt du ob bei dir auch kurz nach der koni noch im OP ein HPV nochmal gemacht wurde? LG nichnack2001
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  #8  
Alt 29.07.2014, 16:19
Benutzerbild von Jessa
Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Zitat:
Zitat von Krabbe76 Beitrag anzeigen
bei mir wurde durch die Konisation Krebs festgestellt und ich habe meine Gebärmutter noch!!! Bei mir war es möglich eine Re-Konisation durchzuführen. Mein Stadium war T1A1.

Ich habe in der Uniklinik auch nicht um den Erhalt meiner Gebärmutter kämpfen bzw. diskutieren müssen, der Prof hat es von sich aus gesagt!!
Hallo liebe Mitbetroffene,

Ich mußte nach drei Konisationen meine Gebärmutter auf Anraten mehrerer Ärzte entfernen lassen (einfache vaginale Hysterektomie, HE) und habe das nie bereut - seit der HE geht es mir endlich gut, der Spuk ist vorbei. Das ist jetzt dreieinhalb Jahre her.

Lange Zeit habe ich an meiner Gebärmutter festgehalten, habe Konisation um Konisation auf mich genommen. Nach der Rekoni hatte ich immerhin zwei Jahre lang gute Pap-Abstriche und hatte das Thema schon abgehakt, bis es erneut zu einem Pap IVa kam und die 3. Koni erfolgen mußte. Zweimal wurde ein Carzinoma in Situ (CIS bzw CIN III) diagnostiziert.

Meine genaue Geschichte kann man bei Interesse in meinem Thread nachlesen, der ist unter meinem Profil zu finden.

Da die Histologie nach der HE in meinem GM-Hals ein mikroinvasives pT1a1-Adenokarzinom zeigte, welches aus dem letzten CIS entstanden war, und welches vorher nicht per Pap-Abstrich zu erkennen war (!) hatten die Ärzte, die mir schon länger zur HE geraten hatten, absolut recht gehabt.

Ich bedaure im Nachhinein nur, die HE nicht schon früher gemacht zu haben, hätte mir zumindest die 2. und 3. Koni erspart, und es wär höchstwahrscheinlich nie zu -(wenn auch mikro)-invasivem Wachstum gekommen.

Zum Glück brauchte ich keine weiteren Behandlungen , habe die HE sehr gut verkraftet, alles ist prima und ohne Nachwirkungen verheilt, ich habe nie Blasen- oder Darmprobleme gehabt und genieße das Leben ohne Regelblutungen (die waren nach den 3 Konis nicht grad ein Zuckerschlecken), und um Verhütung muss ich mir auch keine Gedanken mehr machen. Beim Sex hat sich übrigens auch nichts geändert, alles prima wie vorher.

Es ist auch erleichternd, nicht mehr alle drei Monate nach dem Pap-Abstrich ängstlich auf das Ergebnis warten zu müssen. Meine Gynäkologin, die jahrelang sehr besorgt um mich war, ist auch sehr erleichtert, dass die GM hinfort ist, und ist sich sicher, dass ich dieses Thema abhaken kann. Natürlich geh ich weiterhin regelmäßig zur Nachsorge, mittlerweile halbjährlich, aber es sieht stets alles prima aus.

Ich will damit sagen, dass es nicht in jedem Fall positiv ausgeht, unbedingt um den Erhalt der GM zu kämpfen, vor allem wenn mehrere Ärzte unabhängig voneinander zur HE raten.


Liebe Grüße, Jessa
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  #9  
Alt 29.07.2014, 16:39
Krabbe76 Krabbe76 ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Hey Jessa,

wenn mir der Prof zu einer Entfernung der GB geraten hätte, dann hätte ich es gemacht.

Ich will ja auch niemand zum diskutieren und stur sein anstiften!! Ganz im Gegenteil!! Wenn Frau sich gut beraten und gut aufgehoben fühlt, dann sollte Frau auch dem Rat der Ärzte folgen.

Nur habe ich hier auch schon oft gelesen, dass in "kleinen" Krankenhäusern öfters zu einer Entfernung geraten wird und wenn Frau sich dann eine Zweitmeinung in einer Uniklinik (oder Klinik mit mehr Erfahrung auf dem Gebiet) einholt, dann ist davon manchmal keine Rede mehr.

lg
Krabbe
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  #10  
Alt 29.07.2014, 17:29
Benutzerbild von Jessa
Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Pap 5 - und jetzt?

Hallo Krabbe,

ich schrieb ja auch von "mehreren Ärzten", da ich es auch als sehr wichtig empfinde, Zweitmeinungen einzuholen. Ich hatte vor meiner endgültigen Entscheidung zur Hysterektomie sogar Drittmeinungen eingeholt

Und auch das Aufsuchen einer Uni-Klinik kann ich nur empfehlen- ich wurde in einer Uni-Frauenklinik operiert und kann nur sagen, dass der Operateur seine Sache sehr gut gemacht hat.

Da wir beide fast die identische Diagnose hatten, fiel mir dein Beitrag auf, und ich habe dich zitiert. Darf ich mal fragen, wie deine Nachsorge aussieht? Anfangs, also in den ersten 2 Jahren nach der pT1a1-Diagnose, ging ich vierteljährlich, inzwischen ja halbjährlich.

LG, Jessa
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