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Alt 10.09.2014, 18:16
Jule1998 Jule1998 ist offline
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Registriert seit: 19.06.2014
Beiträge: 72
Standard AW: Habe ich mit der falschen Therapie angefangen?

Hallo Ihr Lieben,
ich muss mich erstmal entschuldigen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Mir geht es inzwischen schon besser, aber alles geht sehr sehr langsam voran. Ich muss auch gestehen, dass ich, im Gegensatz zu der Zeit vor der OP, etwas unsicher geworden bin und hier und da mit kleinen Wehwehchen zu kämpfen habe, die erst nach der OP und der Entlassung aufgetreten sind. Es hat sich eine Lymphozele gebildet, die aber keine Beschwerden verursacht und auch schon etwas geschrumpft ist. Wenn irdendetwas ein bißchen anstrengend ist,spannt sofort der Bereich unter den Brüsten, wo die OP Narbe endet, manchmal zwickts hier und da und ich verspüre ab und an Harndrang und muss aber eigentlich gar nicht. Vieles davon ist auch ein bißchen psychosomatisch, ich kenne mich ja, und wenn ich mich untersuchen lasse, und es wird nichts entdeckt, gehts am nächsten Tag schon viel besser. Ich muss meinem Körper einfach mehr trauen, ich habe wohl Angst vor OP Schäden oder Nebenwirkungen. Letzte Woche gings mit der Chemo weiter und die hat brutal nach der OP reingehauen, aber jetzt gehts schon wieder. Beim nächsten Mal soll dann Avastin dazukommenm, wovor ich auch ein wenig Schiss habe. Aber dann darf ich schon in Essen anrufen und schonmal langsam die Rückverlegung meines künstlichen Auspuffs 6organisieren. Bin ich froh, wenn das Ding weg ist, es stört mich sehr. Tündel, Du hast bestimmt ein Dickdarm-Stoma, oder? Ich habe eins am Dünndarm und das ist echt anstrengend, Ich vertrage viele Lebensmittel nicht, dann füllt sich der Beutel in Rekordzeit mit Wasser , eigentlich muss immer ein Klo in der Nähe sein. Ganz zu schweigen vom Reiten, ich stelle mir das unangenehm vor, wenn ich auf dem Pferd sitze und der Beutel füllt und füllt sich. Ich habe schon beschlossen, dieses Jahr nicht mehr zu reiten (es sei denn, dieser Stoma Bauchgurt, den ich noch bekomme, ist ein wahres Wunderwerk der medizinischen Hilfsmittel). Ich kann mich auch gut anderweitig mit meinem Pferdchen beschäftigen. Im Moment trennen mich und der Pferderücken eh noch Lichtjahre.
Liebe Grüße und nochmal vielen Dank für Eure Anteilnahme
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