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#1
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Ich halte euch weiterhin die Daumen das ihr Genesungsprozess gut voranschreiten wird...
LG Ester |
#2
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Liebe Stadtkatze,
schön dass deine Mutter die OP geschafft hat. Der erste Schritt ist getan! Meine Mutter hatte auch ein Durchgabgssyndrom, ich fand es ganz schön unheimlich, aber es ist ja harmlos. Aus dem Inhalt der Drainagen werden am 2. oder 3. Tag nach OP die Pankreasenzyme bestimmt, sind die Werte so wie im Blut können sie entfernt werden. Sind sie höher, liegt eine Fistel vor und die Drainagen bleiben bis die Fistel abgeheilt ist. Meine Mutter hatte leider eine sehr hartnäckige und behielt ihre Drainage mehrere Wochen. Mich hat das sehr beunruhigt aber solange alles gut abfließen kann ist das alles nicht so schlimm. Gefährlich sind nicht erkannte und nicht drainierte Fisteln, welche dann die Gefäße angreifen und lebensbedrohliche Blutungen auslösen können. Das ist aber sehr sehr selten. Ich halte dir und deiner Mutter alle Daumen!!! Es wird schon alles gut werden. Sei lieb gegrüßt! Jana |
#3
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Liebe Katze,
schön, dass alles gut geklappt hat. Weiterhin alles Gute. Die Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#4
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Hallo,
ich danke euch für den Zuspruch. Ich habe eure Geschichten auch gelesen, und gerade deine, Jana, macht mir auch Hoffnung, dass alles gut über die Bühne geht. Heute haben sie auf der INT die Schmerzen halbwegs gut in den Griff bekommen, allerdings mit viel Medikamenten, wie mir die Schwester sagte. Darum war meine Mutter auch sehr müde, konnte kaum sprechen und das was sie sagte, war etwas verwirrend. Die Schwester meinte auch, dass sie ziemlich Angst hatte am Vormittag, weil sie glaubte sie wäre im Keller allein eingesperrt, (sie liegt in einer normalen Intensivkoje - schätze mal, das hat sie beunruhigt) deshalb bekam sie auch etwas angstlösendes. Ich hoffe wirklich dass sich die Schmerzen nach und nach etwas besser lindern lassen. Heute war ja erst der 3. postoperative Tag, 4-5 Tage INT-Aufenthalt muss man sowieso rechnen. Die Magensonde hat sie sich in der Nacht noch selber gezupft, wäre heut sowieso weg gekommen. Ihr ist auch ständig etwas übel, was aber auch an den Medikamenten liegen kann. Im Grunde machen sie dort eine sehr gute Arbeit und ich finde, sie ist in guten Händen. Recht viel Infos hab ich jetzt auch noch nicht bekommen. Soweit mal der Zwischenstand. Lg |
#5
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Hallo ihr Lieben,
ich wollte mal kurz einen Statusbericht abgeben. Bei meiner Mutter ist es heute der 7. postoperative Tag nach der OP. Seit 4 Tagen ist sie nun von der Intensivstation auf der Normalstation. Es geht ihr den Umständen entsprechend relativ gut. Die extremen Schmerzen, die sie am 2. postoperativen Tag entwickelte dürften außerdem von einem Herpes Zoster ausgehen, den sie schon öfters hatte. Da seit heute ein paar kleine Herpesbläschen am Rücken zu sehen sind, ist die Sache wohl klar. Die Schmerzen werden laut ihr und langsam etwas besser. Sie bekommt aber neben Novalgin, Paracetamol und Xefo auch Morphium in oraler Form. Die 2 Pankreas-Drains sind seit gestern weg. Heute Abend kam auch der ZVK weg. Mit dem Physiotherapeuten geht sie jeden Tag 2x eine Runde durch das KH. Sie selber sagt, dass sie noch zittrig ist und sich auch noch schwach fühlt, aber trotzdem denke ich, dass ihr ihre relativ gute Verfassung vor der OP sehr geholfen hat, denn trotzdem sie "nur" 5 Tage quasi bettlägrig war, sieht man ihr vor allem an den Armen an, dass viel Muskel weg ist. Die anfängliche Übelkeit hat sich gelegt, sie darf essen und verträgt es auch ganz gut. Das einzige was mich irritiert - vielleicht habt ihr da ähnliche Erfahrungen - ist, dass ihr alles zu salzig ist, (obwohl es meines Empfindens nach nicht versalzen ist) sie hat aber vor der OP schon zeitweise gemeint, dass ihr vieles zu salzig vorkommt. Neben dem Geschmackssinn dürfte auch der Geruchssinn etwas irritiert sein, da sie sagt, es rieche alles anders. Vielleicht legt sich das wieder, wenn sie weniger Medikamente bekommt. Oder kann es sein dass das Kreon diese Nebenwirkungen macht? Vergesslich ist sie leider noch sehr. Sie erzählt mir bei jeden Besuch dass ihr bei der Visite so viel gesagt wird, und im Umdrehen hat sie alles wieder vergessen. So viel hab ich allerdings rausbekommen: die Lymphknoten waren wohl nicht betroffen. Endgültige Diagnose in ca 1 Woche, Termin beim Onkologen und nach Abheilung der OP Wunde in ca 6 Wochen Chemo. Das ist soweit der jetzige Stand der Dinge. Schönen Abend euch |
#6
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Hallo,
heute gab es Neuigkeiten. Meiner Mutter geht's den Umständen ensprechend relativ gut. Schmerzen sind mit Medikamenten erträglich, sie spaziert auch mehrmals am Tag umher und kann auch ein wenig essen ohne zu erbrechen. Der Befund ist nun da: duktales Adenokarzinom. R1 Resektion,pT3 pN0 (0/23) cM0 L1 V0 Pn1 G2. AJCC Stadium IIA. Gespräch mit Onkologen: in ca 6 Wochen Beginn mit Chemo. Ursprünglich wollte man sie in eine Studie bringen, was aufgrund des Melanoms, dass sie voriges Jahr hatte, nun doch nicht möglich ist. Grundsätzlich wäre der TheapiePlan mit Gemcitabine: 1x/Woche Infusion für 3 Wochen, dann 2 Wochen Pause. Über 24 Wochen lang. Dazwischen 3monatige CT Kontrollen. Der Schnellschnitt hat ergeben: Pankreasrand tumorfrei, im Bereich vom Choledochusrand perineurale Tumorausbreitung möglich. Eventuell darf sie auch diese Woche schon heimgehen, wenn die Klammern der Bauch OP entfernt wurden und sonst alles passt. Liebe Grüße Geändert von Stadtkatze (19.01.2015 um 19:28 Uhr) Grund: Ergänzung |
#7
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Liebe Katze,
Schade mit dem R1 Ergebnis, aber klingt doch alles sonst sehr gut. Ich freue mich für euch. Glaube, Jonas Mama bekommt auch diese chemo, sie wird sich bestimmt melden. Weiterhin alles Gute und halte uns auf dem laufenden. Die Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#8
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Liebe Katze,
das ist fast wie bei uns. Meine Mutter hat pT3, G2, pN1 (1/31), Mo, R0. Also einen Lymphknoten, dafür R0. Ist denke ich ähnlich von der Prognose . Die Chemo mit Gemcitabine bekommt sie gerade und verträgt sie sehr gut! Ein wenig Müdigkeit, dünnere Haare, manchmal leichtes Fieber aber alles sehr erträglich. Ich denke, sie ist allgemein recht gut zu ertragen. Letzte Woche hatte sie nach dem ersten Zyklus Ultraschall von der Leber. Ich weiß gar nicht warum sie die Untersuchung gemacht haben, aber es waren keine Metas zu sehen. Von mir aus bräuchten die jetzt gar nicht mehr gucken... Was will man machen wenn Metastasen auftauchen? So richtig viel gibt's doch dann nicht mehr an möglichen Therapien. Dann doch lieber die beschwerdefreie zeit nutzen. Jedenfalls klingt das alles gut bei euch! Ich freue mich sehr! Ganz viel Glück und Kraft weiterhin! Jana |
#9
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AW: Entscheidung bei BSDK?
Da isse, die Jana
Leber Untersuchung wird gemacht, weil da das pankreas Karzinom am liebsten da hin streut (Aussage des hiesigen Operateurs) und die chemo dann ggf umgestellt wird. Drück euch. Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
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