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#1
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AW: Astrozytom Grad II
Hallo Jeannii,
da noch keiner geantwortet hat, will ich es versuchen. Die Tochter von Freunden war daran erkrankt, und ich kann Dir nur berichten, was ich so erfahren habe dazu. Wie Du weißt, ist Operation schwierig aufgrund der Form des Tumors.Man kann nicht alles beseitigen, ohne großen Schaden im Gehirn anzurichten. Bei ihr fiel es auch durch epileptische Anfälle auf. Sie war noch sehr jung, ich glaube, man hat operiert, sie hatte im Verlauf auch einen Shunt, bekam auch Chemotherapien. Aber irgendwann kam auch bei ihr der Zeitpunkt, wo es der Körper nicht mehr verkraftet hat. Insgesamt hat sie 4 Jahre durchgehalten. Wie sich der Tumor im Gehirn auswirkt, hängt davon ab, wo er lokalisiert ist. Es fiel auf, dass ihr Charakter sich total verändert hat. Versucht auf alle Fälle, an kompetente Ärzte heranzukommen.Wenn sie von sich aus nichts sagen, dann fragt nach! Eine Heilung ist kaum möglich, aber eine Verzögerung sicherlich. Regelt aber schon alles, was unklar ist (Patientenverfügung, Testament) und genießt die Tage, die gut sind. Viel Kraft wünscht Dir Safra! |
#2
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AW: Astrozytom Grad II
Hallo Safra,
Ich danke dir erstmal vielmals für die ehrlichen Worte. Ich weiß, dass es immer von Patient zu Patient unterschiedlich sein kann aber trotzdem bestätigt sich gerade durch deine Erfahrungen meine Angst. Klah, Patientenverfügung haben wir direkt nach der Diagnose geschrieben. Wie hat es sich denn bei ihr geäußert mit den Charakteränderungen? War das von Anfang an oder eher schleppend gekommen? Weil bis jetzt ist mir in der Richtung bei meinem Lebensgefährten nichts aufgefallen. Weißt du zufällig auch etwas darüber, ob Bestrahlung auch eine Option gewesen wäre? Tut mir leid, dass ich dich so Löcher nur habe ich jetzt mal nicht das Gefühl die einzige Person auf der Welt zu sein, die so etwas miterlebt. Ganz liebe grüße Jeanii |
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