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AW: Neuzugang Nierenkrebs mit Metastasen
Hallo Heidrun,
dass die Metastasen in der Sutent-Pause etwas wachsen, ist mir auch gesagt worden, man nennt das "rebound-effect". Ich denke, dass Du jetzt zumindest einen Stillstand erreicht hast, das ist doch sehr gut! Bei den Ärzten ist das manchmal wirklich enttäuschend. Deshalb ist es wichtig, dass Du selber darauf achtest, dass Deine Untersuchungen und Werte richtig beachtet werden. Den Blutdruck messe ich z.B. 3mal täglich und führe per PC eine kleine Grafik. Als ich meinem Onkologen dann damit zeigen konnte, wie die Einnahme von Sutent auf den Blutdruch wirkt, war er so begeistert, dass er meine Tabelle mit Grafik in den 7 Jahren bei Kongressen vorgezeigt hat. Wenn Du irgendwann einen anderen Arzt um Rat fragen willst, ist es von Vorteil, Werte und Untersuchungsergebnisse greifbar zu haben. LG, Heino. |
#2
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AW: Neuzugang Nierenkrebs mit Metastasen
Hallo Heino, Uwe, Thomas,
habt Dank für eure schnellen Reaktionen! Ich werde außer mit Flohsamen auch mal mit Immodium experimentieren. Ich werde dann schon merken, was mir hilft. Ich habe mir ein Tagebuch angelegt, wo ich die Blutdruckwerte eintrage. Messe auch einige Male am Tag. Eine Grafik ist natürlich vom Feinsten Heino du bist mein Vorbild, 22 Jahre hast du geschafft. Das erzähle ich immer meiner Familie, wenn sie sich so viele Sorgen machen. Auch von Rudolf, Kaffetante, Jan usw. Es ist als ob die Hoffnung Namen bekommt. Schön, dass es dieses Forum gibt! Gruß aus Hof (heute mal warm im kalten Nordbayern) Heidrun |
#3
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AW: Neuzugang Nierenkrebs mit Metastasen
Hallo Heidrun,
ich nehme übrigens bei Durchfall Imodium Lingual. Das hat mir meine Ongologin auf Rezept (kostenfrei) verschreiben können. Und es hilft. Gruß Thomas. |
#4
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AW: Neuzugang Nierenkrebs mit Metastasen
Hallo Heidrun,
Es ist bei Sutent ratsam die Bildgebungen immer zum selben Termin im Zyklus zu machen. Ideal wäre der letzte Tag der Einnahme, dies einzuhalten ist unrealistisch, aber man sollte aber darauf achten die Bildgebungen in der letzten Einnahmewoche und die ersten 2-3 Tage in der Pause zu machen. Denn es ist so, dass die Metastasen in der Pause wachsen und der Verlauf der Erkrankung nicht zuverlässig beurteilt werden kann. Die Folge ist ein Arzt der nicht eindeutig die Bilder beurteilen kann und ein verunsicherter Patient. Abhilfe schafft da nur selbst darauf zu achten. Ich habe die Kontrollen unter Sutent immer versucht in die letzte Einnahmewoche zu legen, dann hat man die volle Sutentpause Zeit um sie unbeschwert zu genießen. Ein Stillstand der Erkrankung ist ein Erfolg ,ein Rückgang erfreuliches Zubrot. Gruß Jan |
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