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#1
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AW: Darmkrebs im Endstadium mit 25 Jahren
Hallo Alex,
darf ich fragen was genau Operiert worden war ?? Gruss |
#2
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AW: Darmkrebs im Endstadium mit 25 Jahren
Hallo Nicole,
das freut mich sehr dass deine Chemotherapie so gut gelaufen ist. Ich wünsche dir auch weiterhin viel Glück und hoffentlich wirst du es noch erleben können Oma zu werden Das gibt mir auch noch mehr Hoffnung Ich kann garnicht so genau sagen was alles operiert wurde. Ich weiß nur das 9 OP's gemacht wurden während ich im Koma lag. Der Kernpunkt lag jedenfalls darin den Tumor aus dem darm zu entfernen, was wohl auch gelungen ist. Zudem wurde ein Dünndarm stoma gelegt welcher aber irgendwann zurück verlegt werden soll. Ich habe eine ca. 30cm lange Narbe welche vom Solarplexus bis unter den Bauchnabel geht. |
#3
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AW: Darmkrebs im Endstadium mit 25 Jahren
Hallo Alex
Ich habe Deinen Beitrag heute früh hier gelesen.... aber erstmal fehlten mir echt die Worte, um darauf zu antworten Mein Mann war vor kurzem von ähnlicher "Anfangssituation" betroffen, und wir haben oft genug über den Hausarzt geflucht... "holen Sie sich mal Abführtropfen aus der Apo, Sie haben nur ne Verstopfung"... zweimal war er da, weil es nicht besser wurde Aber das Du in Deinem Fall sogar mehrfach vom KH nach Hause geschickt wurdest...??? Find ich echt sehr heftig Bei meinem Partner waren es anfangs auch "nur ein paar Bauchschmerzen", dazu Müdigkeit ohne Ende ( tagelang nur geschlafen ), kein Appetit usw Als er dann eeeeeeendlich mal ins KH gefahren ist, mussten wir auch eine halbe Ewigkeit immer wieder warten, aber bei ihm wurden zum Glück die wichtigen Untersuchungen gleich gemacht ( Blutbild, Ultraschall, CT ) Mittags dort, abends um 21.00 zur Not-OP Diagnose : fette Eiterblase im Dickdarm, muss sofort raus ( könnte jederzeit platzen ), mehr wurde uns vorerst nicht gesagt.... abgesehen von einer chronischen Leukämie, nur mal so nebenbei erwähnt, aber die wäre uns ja sicher längst bekannt.... Nachts nach der OP hatte ich dann kurzes Gespräch mit dem operierenden Arzt... alles sei super gelaufen, der Dickdarm-Teil konnte gut entfernt werden, kein Stoma nötig gewesen, der Tumor ist auch raus... achja, und ein Stück der Leber samt Metastase.... ( der Bauchschnitt dürfte Deinem ähnlich sein... ab ca 15cm über Bauchnabel abwärts, dezent um denjenigen drumherum, und noch etwa 10cm weiter ) Hää? Stoma? Metastase ? Tumor ??? Natürlich erstmal ein Schock.... aber er hätte wohl gaaanz viel Glück gehabt Seit heute ist Chemo Teil 1 vorbei, er hat also noch ein wenig vor sich, wir sind bisher aber guter Dinge Nachdem ich dann heute früh Deine Geschichte gelesen habe, wurde mir echt ganz anders All die Probleme... Koma, noch mehr OPs, usw.... echt mehr als krass ! Umso freudiger, dass Du all dies bisher gemeistert hast... und sicher auch noch weiter durchstehen wirst ! Zu Deinen "eigentlichen Fragen" kann ich Dir leider auch nichts sagen, hoffentlich melden sich da noch andere.... Ich selbst bin eh "nur Angehöriger" und nicht selbst betroffen Dir aber erstmal alles erdenklich Gute und ganz viel Kraft für die nächste Zeit ! ( und drück mal Deine Freundin ) LG Jessie Geändert von Jessie41 (29.05.2015 um 22:10 Uhr) |
#4
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AW: Darmkrebs im Endstadium mit 25 Jahren
Hi und danke für die Antworten und die stärkenden Worte
Ich weiß nicht ob ich auf Microsatelliteninstabilität getestet wurde. In meiner Familie gab es zwar schon öfters Krebs aber nie in so jungem Alter und auch kein darmkrebs |
#5
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AW: Darmkrebs im Endstadium mit 25 Jahren
Charite -- Alexs erster Post ist recht aufschlussreich
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lg gilda |
#6
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AW: Darmkrebs im Endstadium mit 25 Jahren
Am Donnerstag habe ich den nächsten Termin bei meiner Onkologischen Praxis, da werde ich dies bezüglich mal nachfragen
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#7
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AW: Darmkrebs im Endstadium mit 25 Jahren
Hallo zusammen
Vor einem Jahr wurde bei mir im Alter von 23j.auch Darmkrebs im T4 aber ohne Metastasen diagnostiziert. Bei ersten Gespräch wurde ein möglicher Gendefekt ganz kurz angesprochen. Wirklich nachgeforscht haben wir dann aber über ein halbes Jahr später. Den Ärzten ging es am Anfang darum die Krankheit in Griff zu bekommen. Alles andere war für sie, aber auch für mich und meine Familie erstmal zweitrangig. (Bin im Moment übrigens krebs- aber leider noch nicht ganz operationsfrei !) |
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