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#1
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AW: Metastasen in Lunge
Hallo Mona,
Du machst mir jetzt wieder Hoffnung. Fakt ist allerdings, dass ich anlaesslich der Diagnose "Metas in der Lunge": ein weitere Behandlung z. B. eine Pet Scan zur Spezifizierung des Metas Befalls rundum abgelehnt habe. ich war, nachdem ich am 23.6.14 die Krebsdiagnose erhielt, nach einer OP, Radiation und Chemotherapie total enttaeuscht und niedergeschlagen. Und um mir den weiteren Fortgang zu erleichtern hat mir die Onkologin dann diese Therapie mit den Chemotabletten vorgeschlagen. Wobei ich eine ausgepraegte Aversion gegen die Chemo habe, meine Blutwerte gingen waehrend der Chemo immer total in den Keller und ich bekam Spritzen um die weissen Blutkoerper auf ein Normalniveau anzuheben. Und dies war eine aeusserst schmerzhaftes Procedere. Den naechsten Termin habe ich am 11.9.15, ich bin weiterhin fuer jede Anregung dankbar. Herzliche Gruesse G. |
#2
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AW: Metastasen in Lunge
Hallo Georg,
ich würde den PET unbedingt machen, das ist ja auch für die Ärzte wichtig, um die weitere Behandlung besser planen zu können. Ich habe das damals auch gemacht, es ist vollkommen Schmerzfrei und unproblematisch. Das Problem mit den weißen Blutkörperchen bei der Chemo hatte ich auch, das kommt sogar relativ oft vor. Die Chemo greift leider alles an. Wichtig ist, dass du den Mut nicht verlierst, auch wenn es schwer fällt. Wünsche dir alles Gute und viel Kraft, LG medoc |
#3
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AW: Metastasen in Lunge
Hallo zusammen,
zwischenzeitlich mache ich diese Pillen Chemo, insgesamt 3 Zyklen a 3 Behandlungen. Wie bereits bei der Chemo ueber den Port habe ich keinerlei Beschwerden. Einen EGFR Test habe ich auch hinter mir, eine Mutation hat nicht stattgefunden und deshalb hat mir die Onkologin von einer Behandlung mit Tarceva abgeraten. Wie es nach diesen 3 Zyklen weitergeht, darueber sind die aerztlichen Aussagen recht nebuloes. Auf mein Draengen hat die Aerztin sich zu der Aussage bereitgefunden, dass zu 40% die Ueberlebensrate bei einem Jahr liegt. Ich denke ein Arzt sollte in solchen Faellen Klartext reden, es gibt fuer die Patienten ja doch einiges zu regeln. Wie der weitere Verlauf der Krankheit mit welchen Symptomen aber sein wird, darueber schweigen alle sehr beharrlich. Wer kann mir dies beantworten aus Erfahrungen die man bei Angehoerigen o. ae. machte. Wenn es denn noch 1 Jahr sein sollte, wie laeuft dies ab? herzlichen Dank und freundliche Gruesse G. |
#4
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AW: Metastasen in Lunge
Lieber Georg,
mein Vater bekam im Mai die Diagnose Lungenkrebs. bei ihm ist es ein Plattenepithel ohne Mutation. Er bekommt palliativ Tarceva im 2 tages Intervall... Es funktioniert! Ihn geht es seit er Tarceva bekommt wieder gut... Das Medikament ist Gold wert!!! Ich würde dir damit gerne Mut machen, wir die Angehörigen konnten Monate an nichts mehr gutes Glauben. Jetzt mit dem Medikament planen wir unser gemeinsames Weihnachtsfest. Versuch nicht deine Energie zu verschwenden für Dinge die Evtl. kommen könnten aber nicht müssen. Schau mal ein bisschen hier im Forum, du wirst feststellen da sind Betroffene die Leben schon 10 Jahre und länger mit der Krankheit. Nicht aufgeben, alles ist möglich! Sonnige Grüße, Emma |
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