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Alt 31.01.2016, 22:21
Daisy1979 Daisy1979 ist offline
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Ort: Ludwigshafen
Beiträge: 32
Standard AW: Sicherheit-Chemotherapie

Hi!
Ich glaube, es gibt keine Benachrichtigungsfunktion (weder bei den privaten Nachrichten, noch bei den Einträgen in den Foren).
Hmm, ich würde einfach mal zu dem Termin in Berlin-Buch gehen und mir anhören, was sie dir raten.
Was sonst noch zur Zweitmeinung in Frage käme: vielleicht Essen oder Hannover (Kiel gibt es nicht mehr, der Prof. aus Kiel ist jetzt wohl in Hannover).
Im Norden gibt es leider nicht so viele Sarkomzentren, soweit ich weiß.
Am besten jemanden zum Termin mitnehmen, der sich genaue Notizen machen kann. Und 4 Ohren hören mehr als zwei, zumal man selbst meist viel zu sehr emotional beteiligt ist, als das man richtig aufmerksam zuhören könnte.
Laß Dir einfach die Optionen nennen, die sie Dir anbieten können (das wird sicher nicht nur eine eine sein).
Wenn du dir nicht sicher bist bzw. falls du noch mal die Möglichkeiten durchgehen möchtest, dann versuche, dir Bedenkzeit geben zu lassen.
In den meisten Fällen kommt es auf ein paar Tage hin oder her nicht an, nur ganz selten muß sofort mit der Chemo begonnen werden.
Ich würde dir auch raten, dir (zusätzlich) einen niedergelassenen Onkologen zu suchen. Du hattest ja geschrieben, dass dein Hausarzt dich nach Berlin-Buch geschickt hat. Das ist super, und dein Hausarzt ist bestimmt ein guter Arzt, wenn er so mitdenkt, aber mit einem Sarkom sind die meisten Hausärzte im Grunde überfordert. Noch einen niedergelassenen Onkologen zu haben, der sozusagen als Back-up fungieren fungieren kann, ist Gold wert, auch wenn er die Therapie nicht selbst durchführt bzw. der Rat zur Behandlung (oder Behandlungsempfehlung) sowieso aus einem Sarkomzentrum kommt.
Du bist also eine Frau: dann solltest du deinen Tumor unbedingt auf Hormonrezeptoren prüfen lassen. Je nach dem wie stark er ER und PR postiv ist, würde es noch zusätzliche Möglichkeiten der Behandlung geben.
Groß umgestellt habe ich mein Leben nach der Diagnose nicht, aber ich gönne mir mehr Schlaf!
Im ersten Jahr nach der Diagnose habe ich gar nichts gemacht. Für mich war das schrecklich, da mir wirklich die Decke auf den Kopf gefallen ist.
Jetzt habe ich mein Studium wieder aufgenommen und gehe auch wieder ein bißchen arbeiten. Klar ist das manchmal stessig, aber ich achte auf jeden Fall gut auf mich und für meine Psyche ist das wirklich besser!
Grüße!
Daisy
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Stichworte
leimoysarkom, nachsorge nach sarkom, sarkom, sicherheitschemotherapie


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