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#1
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AW: noduläres malignes Melanom-...ich habe Angst!
Hallo,
als jemand der seit längerem selber Fernmetastasen hat, auch im Knochen, verstehe ich einiges aus deinen Beiträgen nicht: Bist du in einem Hautkrebszentrum in behandlung? Weshalb geht man von In-transit-Metastasen aus? (nur anhand eines CT's?) Ist ein PET-CT oder etwas ähnliches gemacht worden? Ich kenne Interferontherapie nur wenn keine Metastasen (mehr) vorhanden sind? Ich kenne komplettierende Lymphknotenentfernung nur wenn danach auch alle bekannten Metastasen weg sind? Ich kenne solche Therapieentscheidungen auch erst nach abschluss und auswertung aller Untersuchungen incl. abklärung Bein!!! Aufschreiben aller Fragen und zu den Arztgesprächen mitnehmen hat auch mir geholfen, ich bin dann sehr schnell aber auch nur noch mit begleitung zu diesen Gesprächen gegangen, auch mir hat das "etwas" den Boden unter den Füßen weggezogen -> Die Hautkrebszentren haben häufig auch unterstützung für diesen Bereich (Psychoonkologie o.ä.) Insgesamt gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von behandlungsmöglichkeiten für Leute mit Metastasen, speziell für Metastasen in LK's die "quer verstreut" sind ist mir aber nichts bekannt mfg kcto p.s. Die Tumormarker können durch ganz viele unterschiedliche Sachen steigen -> Wenn sie bei mir mal hoch waren -> Nochmal messen, ausführlicher alles Untersuchen, evtl. nächste untersuchung früher, ansonsten: ruhe bewahren :-) Geändert von kcto (20.05.2016 um 08:56 Uhr) |
#2
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AW: noduläres malignes Melanom-...ich habe Angst!
@kcto: vielen lieben Dank für deine Antwort!
Ja, ich bin in der Uniklinik in Behandlung und ich fühle mich dort auch echt gut aufgehoben. Meine Hautärztin hat mich nach der Diagnose sofort dorthin überwiesen. Ja, ein PET-CT wurde gemacht, dort sind sie eben auf die In-Transit-gestoßen. Weiß nicht, warum sie das Ganzkörper-CT noch zusätzlich machen. Ehrlich gesagt, saß ich im letzten Gespräch wie ein Geist da...nur körperlich anwesend, aber alle Worte sind verschwommen...Das ist eine gute Idee, das nächste Mal jemanden mitzunehmen! Die Tumorlast im Wächter war wohl nicht sehr groß. Sie meinten, dass sie so jetzt in den nachfolgenden Lymphknoten nichts sehen, aber man das eben nicht ausschließen kann und Mikrometastasen da sein können. Deswegen haben sie zur Wahl gestellt, die LK's vorsorglich zu entfernen. Du siehst, bei mir sind gerade ganz schön viele Fragezeichen. Ich werde mir das alles gleich aufschreiben und die Ärzte heute löchern!!!! |
#3
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AW: noduläres malignes Melanom-...ich habe Angst!
Hallo Francine,
ich kann da bei allem eigentlich nur kcto zustimmen. Die Vorgehensweise bei dir scheint mir etwas seltsam. Ich hatte "nur" eine Mikrometastase im Wächterlymphknoten, aber die komplette Ausräumung wurde bei mir auch erst gemacht, als feststand, dass es keine weiteren Metastasen gibt. Mir wurde gesagt, dass es ansonsten sinnlos sei. Die Interferontherapie kam dann auch erst nach den OPs. Meines Wissens nach wird sie auch nur bei Tumorfreiheit angewendet, wenn Metas nicht operabel sind, geht man eigentlich zu anderen Therapien über. LG Than |
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