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#1
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AW: MRT Kontrastmittel
Hallo Lino,
danke für Deinen Beitrag und alles Gute zum positiven Ergebnis :-) Ich verstehe aber nicht ganz. Einerseits sagst Du Dein Urologe sagt KM sei nicht nötig und andererseits "zwingend nötig" (Zitat) ? Kannst Du das evtl. nochmals klarstellen ? Habt ihr auch über die verschiedenen KM gesprochen (bzgl. des Risikos gibt es ja hier Unterschiede - siehe mein Link am Anfang des Threads). Bekommst Du immer direkt nach dem MRT die Ergebnisse (ohne vorherige Auswertung) ? Danke und Gruss Schwabe |
#2
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AW: MRT Kontrastmittel
Uni Klinik Düsseldorf rät auch zu KM. Gerade die Laymphnknoten sind mit KM besser darstellbar und das KM würde sich dort anreichern, sollte was aktives da sein.
Ich bekomme auch immer direkt ein Ergebnis. Der Prof. in der Urologie guckt sich die Bilder direkt an. |
#3
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AW: MRT Kontrastmittel
Hallo Schwabe,
Danke fuer die Glueckwuensche!! der Unterschied, ob KM noetig oder nicht haengt mit der Vorgeschichte zusammen. Wenn eine Lymphknoten-OP durchgefuehrt wurde oder nach einer Chemotherapie tote Metastasen vorhanden sind, ist nach Meinung des Radiologen KM noetig, da Vernarbungen bzw Metastasenreste die Abgrenzung von Gewebe schwieriger machen. Ohne eine solche Vorgeschichte ist laut ihm kein KM indiziert. Die Risikobewertung aus deinem Link bezieht sich auf Gefahren bzgl. Niereninsuffizienz. Das Thema mit Ablagerungen im Gehirn wurde noch nicht final bewertet. Die FDA in den USA hat aber entschieden, Gadoliniumhaltiges KM nur bei unbedingter Notwendigkeit zu verwenden bis eine finale Bewertung vorliegt (siehe mein Link bei presse) Ich muss immer eine Stunde warten, dann folgt die Besprechung mit dem Radiologen und dann am Folgetag nochmal mit dem Urologen, wenn auch die Blutbefunde vorliegen. Viele Gruesse Lino |
#4
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AW: MRT Kontrastmittel
Hallo zusammen, lallo Lino,
ich habe das Thema Kontrastmittel im UK Ulm auch nochmal diskutiert. Der Radiologe meinte, man könne Lymphknoten auch ohne KM gut beurteilen. Organe könnten jedoch nur eingeschränkt beurteilt werden. Da bei uns aber die Lymphknoten relevant sind, habe ich das KM weg gelassen. Ich hatte ein Seminom CS1. D.h. keine Metastasen. Der Urologe war auch der Meinung man könne Lymphknoten ohne KM gut bewerten. Gruss Schwabe |
#5
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AW: MRT Kontrastmittel
Hi,
gestern hat mir mein Arzt erzählt, dass die Sache mit dem MRT völlig übertrieben sei. MRTs gibts seit über 20 Jahren und es gibt kein Anzeichen für (langfristige) Nebenwirkungen. Das man bei mehrmaliger Gabe von KM Rückstände findet, sei normal und zu erwarten, doch seien die Mengen so gering, dass man nicht davon ausgehen könne, dass das - sofern die Nieren funktionieren - man durch das MRT Schäden erleitet. Ich denke also, MRT mit KM sparsam einsetzen; ich würde es aber weiterhin mit KM machen lassen, wenn dies für die Diagnose erforderlich ist. |
#6
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AW: MRT Kontrastmittel
Ich würde hier mal etwas den Ball flachhalten und die Forschungsergebnisse abwarten, Panik hilft hier keinem. Wir machen die MRTs ja auch nicht zum Spaß.
Sollte bei euch ein MRT nötig sein, würde ich einfach darauf drängen ein makrozyklisches Kontrastmittel einzusetzen - hier wurden ja noch keine Ablagerungen festgestellt. Meine waren bis dato immer damit. |
#7
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AW: MRT Kontrastmittel
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