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#1
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AW: Nivolumab vs. TKI
Hallo Loup,
Der Hype um die neuen Immuntherapien ist auch unseren Medien geschuldet. Es gibt da einen neuen Ansatz und schon wird er breitgetreten, ohne auf den den geziehlten Einsatz einzugehen. Andererseits wird von den Herstellern die Erfolgsmeldung natürlich auch gepuscht um neue Anleger (Aktionäre) zu gewinnen um die Gewinne zu erhöhen, das sind nun mal keine Wohlfahrtsunternehmen. Die Erfahrung mit diesen Medikamenten werden halt mal in der Praxis gemacht, war bei den TKI auch so. Man hat die ganze Zeit so gehandelt, wenn ein TKI lange gewirkt hat (mehr als 2 Jahre) man mit einem weiteren TKI weitermachte. Hat der TKI relativ früh versagt ist man auf einen mTor umgesprungen. Nun haben wir noch die gezielte Immuntherapie als Option dazubekommen. Da wir im voraus leider nicht sagen können was jetzt bei wem wirkt oder nicht wirkt bleibt nur das ausprobieren. 30% ist gar nicht so wenig, denn wo es anschlägt macht es sehr gute Arbeit. Auch den Patientenwillen ist hier zu beachten, oft möchte er nach den neuesten Therapien behandelt werden. Wir werden halt mit unseren Behandlern die Erfahrungen gemeinsam sammeln müssen. Es gibt noch keinen zuverlässigen Test für die vorhersage der Wirksamkeit des Nivolumab. Die Kasse würde den bestimmt finanzieren, um eine unnötige Gabe von Nivolumab zu vermeiden. Gruß Jan Geändert von Jan64 (05.09.2016 um 11:50 Uhr) Grund: Hinzugefügt |
#2
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AW: Nivolumab vs. TKI
Zitat:
Wenn es das gäbe, wäre das ja mit Sicherheit billiger und die Kasse wäre blöd, das nicht zu nutzen. Geändert von gitti2002 (05.09.2016 um 18:59 Uhr) Grund: Zitat gekürzt |
#3
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AW: Nivolumab vs. TKI
Hallo ihr lieben
Möchte mich heute melden. Mein Mann hat ja in den letzten 7wochen so einiges durch was ich ja schon geschrieben hatte unter inlyta. Die Nebenwirkungen waren kaum noch händelbar und sein Körper hat total verrückt gespielt. Unser Onkologe hat sich jetzt für die nivolumab Therapie entschieden haben ja schon Student afinitor und inlyta durch und keins hat den gewünschten Stillstand gebracht. Heute hat er die erste Infusionen bekommen und wir hoffen das die Nebenwirkungen händelbar sind und vor allem das es hilft. Vielleicht kann uns jemand seine Erfahrungen schreiben. LG simone |
#4
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AW: Nivolumab vs. TKI
Hallo Simone,
mein Papa bekommt seit Oktober Nivolumab mit sehr gutem Erfolg und geringen Nebenwirkungen.Kannst du alles unter meinen Beiträgen nachlesen. Bei Fragen schick mir gerne eine PN Ich drücke euch die Daumen. LG Löffel |
#5
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AW: Nivolumab vs. TKI
Hallo Löffel,
positive Nachrichten sind immer gut für dir Seele. Welche Medis hat er denn vorher bekommmen? Lg J |
#6
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AW: Nivolumab vs. TKI
Zum Thema: http://www.dkfz.de/de/presse/pressem...untherapie.php
@ Joe, Löffels Vater hat Hautkrebs, der ist immunologisch eng mit dem Nierenzellkarzinom verwandt. Dadurch sind die Immuntherapien sehr ähnlich bis gleich dem des Nierenzellkarzinoms. Man kann sich in Sachen Nebenwirkungsmanagement daher auch gut austauschen. Gruß Jan |
#7
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AW: Nivolumab vs. TKI
@Joe
Mein Papa hat vorher BRAF hemmer bekommen ( Tranetinib und ?) Nach 6 Monaten haben sie leider aufgehört zu wirken. Seit Oktober bekommt er nun Nivolumab und die Wirkung ist super.Die Hirnmetastasen sind so gut wie verschwunden.Letztes Jahr habe wir geglaubt er wird Weihnachten nicht mehr erleben und jetzt hat er im Juli eine Radtour von Passau nach Wien gemacht. @Jan Mein Papa hat sehr viel Glück mit den Nebenwirkungen. Er hat nur extrem weisse Haare und eine sehr helle Haut bekommen. Ich wünsche allen genau so gute Erfolge. LG Löffel |
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