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#1
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AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem
Lieber lotol.
Vielen Dank für den Verweis auf Wolfgang Ambros. Zitat. Unter Wolfgang Ambros. Lied: "Ich fühl' mich wie der Jesus" Darin gibt es eine Strophe: "Die meisten, die mich kennen, sind von mir geheilt". Zu Wolfgang Ambros. 1975 hat er ein Lied verbrochen, welches Du unter Youtube findest. Es heißt schlicht "Zwickt`s Mi". Unglaublich, wie lange das schon her sein soll. Soviel als Therapievorschlag für eine nachhaltige Heilung. Dir, lieber lotol, wünsche ich Dir für 2017 alles Gute. Bewahre Dir vor allem deinen Humor, dein umfangreiches Allgemeinwissen und dein analytisches Denken. Mit lieben Grüßen. Wolle2. |
#2
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AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem
Lieber Wolle2,
danke für Deine guten Wünsche. Erwiderte ich bereits per PN, wünsche Dir aber gerne auch hier nochmal Ähnliches. Weil Du es gut brauchen kannst. Ja, es ist wirklich lange her - all das beginnende Schaffen österreichischer Liedermacher, mit denen unsere Generation quasi "aufgewachsen" ist. Wir Bayern haben eine besondere Affinität zu den Österreichern - auch wenn wir sie "Schluchtenscheißer" nennen. Dafür nennen sie uns halt "Piefkes" - was soll's: Wir wissen schon, was wir aneinander haben und zu schätzen wissen. Verstehen unsere Dialekte ganz gut. Und was viel wichtiger ist, auch unsere Emotionen bis hin zum Makabren und Morbiden, wenn ich z.B. an "Am Zentralfriedhof ist Stimmung"... denke. Es ist ein Jammer, wie es nach und nach die großartigen Liedermacher wegrafft. Danzer und Hirsch schon tot. Beide hatten Lungenkrebs. Ambros (vermutlich) gesundheitlich "angeschlagen" - sieht und hört man. Ihre Lieder werden uns bleiben: Ich höre sie immer wieder gerne. Zu den (möglichen) Nebenwirkungen einer Therapie will ich der Vollständigkeit halber noch etwas nennen, das während meiner Therapie auftrat. Ist nichts Schlimmes, aber dennoch will ich es erwähnen, falls das auch bei jemand anders feststellbar ist. Damit sich jemand ggf. keine Sorgen macht. Es betrifft Wachstums-Störungen der Fingernägel. Dazu hole ich mal ein Bild her, weil das sonst schwer zu beschreiben bzw. zu verstehen ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:....jpg#filelinks Oben im Bild (am Ende des Fingernagels) ist ein rötlicher Bogen erkennbar. Ähnliche Bögen wuchsen während der Therapie in all meinen Fingernägeln. Sie waren aber nicht rötlich, sondern als deutlich erkennbare Querrillen in den Nägeln vorhanden. Abstand der Querrillen zueinander ca. 2 mm. Ursprünglich dachte ich sofort, das sei etwas durch die Therapie Entstandenes. Als Folge der 6 "Chemie-Keulenschläge". Verglich dann meine Fingernägel mit denen meiner Frau und denen meiner Kinder. Meine Frau hatte auch geringfügige Querrillen, aber nicht in voller Bogenlänge und auch nicht in regelmäßigen Abständen. Meine Kinder hatten gar keine Querrillen. Dann dachte ich, das sei altersbedingt und mir vorher nur noch nicht aufgefallen. Zumal nicht nur 6 Querrillen, sondern mehr (8 oder 9 - weiß ich nicht mehr genau) daherwuchsen, was zu den 6 Zyklen nicht stimmig ist. Heute stellte ich zufällig fest, daß das Querrillen-Wachstum (schon etwas länger) beendet ist: Die letzten Rillen sind ca. 8 mm von der Nagelhaut (unterhalb des "Mondes") entfernt und es wachsen keine neuen nach. Es scheint also doch etwas mit der Therapie zu tun gehabt haben. Was genau, weiß ich nicht. Ist mir aber auch - offengestanden - wurscht. "Verwächst" sich - und das war's dann. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung Geändert von lotol (02.01.2017 um 04:30 Uhr) Grund: Klappt nicht mit Bild in den Text hochladen => bitte im Link anschauen |
#3
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AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem
Lieber Lotol.
Herzlichen Dank für Deine guten Wünsche zum neuen Jahr. Ich kann sie gut gebrauchen, weil ich einige neue Baustellen bekommen habe. Danke auch für die PN, die ich noch nicht erwidert habe. Schläft man Nachts einmal länger, als drei Stunden, dann erhalte ich umgehend die Quittung dafür. Von den Liedermachern mussten schon viele viel zu früh gehen. Unter anderem möchte ich an Robert Long erinnern, dessen Songs ich mit Vergnügen gehört habe. Das konnte in der früheren DDR durchaus Schwierigkeiten bringen, wir Berliner hatten aber schon immer wenig Respekt vor der offiziell verordneten Meinung. Auch ich habe Veränderungen an den Nägeln erfahren, habe aber zu deren Ursache keine Zuordnung. Letztlich sind einige wieder herausgewachsen, die frühere Struktur wurde aber nicht mehr erreicht. Außerdem sind meine Nägel spröder geworden, was ich aber dem Alter anlasten würde. Das sind aber die kleinsten Probleme, die ich nur am Rande zur Kenntnis nehme. Anderes ist wesentlich schlimmer zu ertragen. Liebe Grüße und viel Kraft im neuen Jahr wünscht Dir. Wolle2 |
#4
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AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem
Hallo,
immer wieder "durchkämmte" ich gelegentlich das Internet auf der Suche nach einer Antwort zu Fragen, die mich beschäftigen. Das sind weniger Fragen bzgl. dessen, was für mich selbst zu erwarten ist. Denn zunächst ist der NHL-Krebs für mich erfolgreich plattgemacht. Es geht mir gut. So gut, daß ich mich auch jederzeit dazu im Stande fühle, mit Unterstützung von Ärzten ggf. erneut den Kampf gegen einen Krebs durchstehen zu können. Bis der erneut plattgemacht ist. Oder ich (selbst und alleine) ihn (in allerletzter Konsequenz) plattmache. Es geht mir bei den o.g. Fragen viel mehr darum, unseren Kindern die Angst vor einem evtl. vererbbaren oder vererbten Krebs nehmen zu können. Bzgl. NHL-Krebs fand ich bisher keinerlei Hinweise dazu, daß er vererbbar sei. Und bzgl. des seit weit mehr als 30 Jahren (!) plattgemachten Brustkrebses meiner Frau ebenfalls keinerlei Hinweise auf Vererbbarkeit davon. Angeregt durch Thematisierungen im Unterforum "Angehörige", konkret Kinderwunsch bei "genetischer Prädisposition", "wühlte" ich in der Genetik herum. Auch vor dem Hintergrund, daß "Mutationen" ebenfalls in der Statistik bekannt sind. Dort allerdings als "Permutationen", was in etwa so viel bedeutet, daß sich Wahrscheinlichkeiten ganz gewaltig dann verändern, wenn mehrere Wahrscheinlichkeiten untereinander "vermischt" werden: http://www.mathe-geplauder.de/Statistik.htm Ganz grob vereinfacht, können wir deshalb definitiv sagen: Bei Permutationen von Wahrscheinlichkeiten "haut" es die Wahrscheinlichkeit für ein Einzelereignis multiplikativ "herunter". Und dessen muß man sich auch in der Genetik bewußt sein, wenn es darum geht, evtl. genannte Wahrscheinlichkeiten einigermaßen richtig einordnen zu wollen/können. Häufig wird dabei etwas irgendwo im Internet Gelesenes aus meiner Sicht völlig unkritisch direkt übertragen. Z.B. bei Darmkrebs. Da liest man dann irgendwo etwas über die vererbbare Wahrscheinlichkeit von 50 %. Kümmert sich jedoch weiter gar nicht um die Randbedingungen dazu: Unter welchen Bedingungen jemand überhaupt in eine Risikogruppe eingeordnet werden kann. Nein - die 50 % werden auf Anhieb "geschluckt" und ggf. als Entscheidungs-Grundlage eingeordnet. Was jedoch sachlich völlig unangemessen und deshalb grundfalsch ist. Sicher besteht bei der anfänglichen Vereinigung einer Ei- und Samenzelle zu einem neuen Leben schon auf Grund der jeweils "halben DNA" eine theoretische Wahrscheinlichkeit von 50 % für das Auftreten eines Einzelereignisses (z.B. Krebs). Diese wird aber ganz enorm deshalb relativiert, weil für das Einzelergebnis auch noch eine ganze Menge anderer Ereignisse hinzukommen muß, damit dieses Einzelergebnis (z.B. Krebs) sich überhaupt ergeben kann. Womit wir schon in der Genetik bzw. dem, was sie bewirken kann, angelangt sind. @ gitti2002: Sieh es mir bitte nach, wenn ich hier direkte Verlinkungen gebe. Ich will wirklich nicht für irgendjemand Werbung machen. Sehe mich aber außer Stande, im Einzelfall beurteilen zu können, ob da nun eine "Werbungs-Absicht" dahinter steht oder nicht. Ich habe volles Verständnis dafür, daß Du wg. evtl. Rechtsstreitigkeiten für das Forum gezwungen bist, manches einfach nicht "durchgehen" lassen zu können. Schlage deshalb vor, daß wir uns darauf einigen: Was Du nicht durchgehen lassen kannst, eliminierst Du einfach. Und ich werde das dann ggf. einfach durch "Nicht-Verlinkungs"-Hinweise ersetzen. Damit Interessierte nicht lange herumsuchen müssen: Wir kämpfen immerhin alle an einer gemeinsamen Front. Hoffe, der Vorschlag ist für Dich akzeptabel und auch intern vertretbar. Vielleicht auch bzgl. dessen, das Du gerade noch "so einigermaßen" "durchgehen" lassen kannst: Auch Du kämpfst an unserer Front mit. Um zur Sache zurückzukommen: Zu NHL-Krebs fand ich etwas recht Fundiertes, wo das an sich überhaupt nicht zu vermuten war. Einen ganz beachtlichen Überblick: http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/108685.html Ferner zur Genetik: 1) http://www.daserste.de/information/w...ehung-100.html sowie etwas anders, aber auch recht gut erläutert: 2) https://www.vervievas.com/video/meduni-wien/ Und ergänzend dazu: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit...-mutation-pech Ich denke, meinen Kindern kann ich nur eines empfehlen: Sich unbeeindruckt von dem ganzen Krebs-Sums zu verhalten. Konkret: Unbeeindruckt davon sich ihre Wünsche nach Kindern zu erfüllen. Gibt es dazu stichhaltige Gegen-Argumente? Denn nur solche interessieren mich letztlich. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#5
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AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem
Hallo,
auch im Zusammenhang mit CLP, GHS und REACH gibt es noch Informationen zu Krebs, wo man solche gar nicht vermuten würde. Mir kamen die bereits vor längerer Zeit unter und nun fand ich sie auch wieder. CLP, GHS und REACH haben mit chemischen Gefahrstoffen zu tun: http://www.umweltbundesamt.de/themen...ung#textpart-1 http://www.reach-info.de/ Zu chem. Gefahrstoffen gibt es ein ganz hervorragendes Standard-Buch, in dem auch die o.g. Krebs-Informationen enthalten sind. Das soll keine Werbung für dieses Buch sein, sondern nur der Hinweis, wo man diese sehr ausführliche und fundierte Krebs-Info finden kann. Zum Buch-Autor: Prof. Dr. Herbert Bender ist Director/ Leiter der Einheit Gefahrstoffmanagement bei der BASF SE. 1981 trat er in die BASF-AG ein und war im Farbenlabor, Verfahrensentwicklung tätig. Danach arbeitete er in der Abteilung Sicherheit und Arbeitsschutz und erhielt von 1988 bis 1990 eine Ausbildung zum Sicherheitsingenieur bei der BG-Chemie. Seit 1990 hat er einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg, Fakultäten Chemie und Pharmazie "Spezielle Rechtsgebiete für Naturwissenschaftler - Sicherheit in der Chemie" mit Sachkundeprüfung und seit 1997 einen Lehrauftrag an der FH ? Mannheim und TU Darmstadt. Im Jahr 2000 wurde er zum Honorarprofessor der Rupprecht-Karls-Universität Heidelberg ernannt. Zum Buch: ... Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen: ... Der "Bender" bietet praxisbezogenes Wissen über alle Gesetze ... unter Berücksichtigung von REACH und GHS ... Ich kann nur hoffen, daß eine Verlinkung dazu über Umwege gerade noch zulässig ist: http://eu.wiley.com/WileyCDA/WileyTi...527674012.html Als ich die Informationen (früher) fand, lag mir eine PDF vor, die beim Punkt 1.1.8 (incl. Unterpunkten dazu) endete. Diese PDF fand ich aber leider nicht mehr. In der Verlinkung kann man das aber auch nachlesen, wenn man über die Google-Vorschau geht. Liebe Grüße lotol
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AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem
Hallo,
Alle Welt redet ja derzeit vom "Autofasten". Ob dieses Fasten Krebskranken etwas nützen kann? Naja, vielleicht bzgl. etwas weniger Stress schon. Was das richtige (hungernde) Fasten anbelangt, kam mir kürzlich zufällig etwas ganz Erstaunliches unter, das Krebskranken tatsächlich nützen kann. Wahrscheinlich geht es bei den wenigsten Krebskranken um's Abnehmen - eher im Gegenteil. Weshalb vielleicht die Teile im Video besonders interessant sind, die mit Krebs, Ernährung und Zellteilung zu tun haben: http://www.br.de/mediathek/video/sen...video-100.html Zitat:
Ich habe nicht vergessen, was Du bereits zur ketogenen Ernährung sagtest. Wir lernen ja alle täglich dazu: Es ist schon erstaunlich, daß bereits nach 12 bis 16 Stunden Fasten die "Müllabfuhr" in unseren Körpern auf "vollen Touren" läuft: http://www.br.de/mediathek/video/sen...rafik-102.html Momentan kann ich mir intermittierendes Fasten noch nicht "leisten", weil ich weiterhin an meinen Körper "Reserven hinfresse". Mit Erfolg: wiege inzwischen 10 kg mehr als vor meiner Therapie. Erst wenn ich 80 kg (nackt) wiege, werde ich das mit der "Müllabfuhr" mal ausprobieren. Liebe Grüße lotol
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AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem
Hallo,
es ist in einem Krebs-Forum vielleicht auch zulässig, mal einen Gedankenanstoß zu Krebs-Ursachen zu geben. Nur, damit Größenordnungen deutlich werden. Im Zusammenhang mit den w.o.g. Gefahrstoffen. Weniger zu den landläufig bekannten Ursachen, sondern viel mehr zu denen, über die i.d.R. nicht großartig gesprochen wird. Genauer gesagt dazu, wessen wir alle permanent mehr oder weniger hilflos ausgesetzt sind. In meiner Region gibt es Diskussionen über die "Aufstockung" von US-Streitkräften: http://www.nordbayern.de/region/ansb...-auf-1.5507976 Ich will hier keine Diskussionen darüber befördern, weil es mir - wie gesagt - nur um Größenordnungen geht. Von den derzeitigen Hubschraubern, 24 Apache, 9 Chinook und 25 Black-Hawk greife ich nur 1 Chinook heraus. Solche Hubschrauber werden - wie viel Vergleichbares andere auch - mit einem Sprit, der mit JP 8 bzw. F 34 bezeichnet wird, betrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/JP-8 Mit den CAS-Nummern (Gemisch) ist gemeint: a) Kerosin und b) Ligroin, Petroleum Spirits Sicherheitsdatenblätter zu: a) http://s01.static-shell.com/content/...--str---de.pdf b) http://www.lobachemie.com/lab-chemic...-00247-DU.aspx Ganz interessant ist in diesem Zusammenhang auch eine Zahl hier - eher beiläufig auf S. 3 unter Punkt 10. genannt: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/14/064/1406420.pdf In einer "verniedlichenden" Einheit: 50000 cbm/a. Das sind 50.000.000 L/a!! Die allein von der Bundeswehr in Südbayern (und bei überregionalen Flügen oder irdischen Transporten) verbrannt werden. Um auf nur einen der w.o.g. Chinook zurückzukommen: Hier schweigt man sich ja "vornehm" über dessen Spritverbrauch aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing-Vertol_CH-47 Naja, unsere Bundeswehr ist diesbzgl. etwas "offener" als die US-Streitkräfte, was es uns erlaubt, das hochrechnen zu können. Hier ist bei einem (ungefähr) vergleichbaren Hubschrauber dessen durchschnittlicher Spritverbrauch genannt: http://www.luftwaffe.de/portal/a/luf...D0I1MK599BAKV4 ca. 800 L/h. Seine 8600 PS <=> 6321 kW sind (vereinfacht) so in etwa mit dem CH 47D der US-Streitkräfte annähernd gleich. Also noch nicht einmal mit dem Super Chinook CH 47F. Wenn wir die 800 L/h mit einem PkW (ganz konkret einem Diesel mit 51 kW) vergleichen, liegt dessen Spritverbrauch (bei ca. 120 km/h) bei vielleicht (höchstens) ca. 6 L. 800 / 6 = 133,3 133,3 * 120 = 16000 Oder anders ausgedrückt: Der durchschnittlich stündliche Sprit-Verbrauch so eines Hubschraubers liegt ungefähr beim durchschnittlich jährlichen Verbrauch eines PKW's. Bei Turbinen-Triebwerken sind Partikel-Filter und/oder Abgas-Rückführungen an sich unüblich bzw. gar nicht machbar. Dementsprechend "rotzen" sie auch Gefahrstoffe in unsere Umwelt. Denen wir ausgesetzt sind. In einem Umfang, der vergleichsweise recht hoch ist. Z.B. (derzeit, nur in einem kleinen Teilbereich) mit 24 Apaches, 9 Chinooks und 25 Black-Hawks. Dieser Teilbereich soll aber nun noch "aufgestockt" werden. Wozu denn eigentlich?? Diese Frage muß m.E. schon erlaubt sein, wenngleich sie bis in Bereiche gehen könnte, die für die USA profitabel sind, was jedoch außerhalb der Diskussions-Grundlage unseres Forums liegt. Ich denke, wir müssen vieles hinterfragen. Nicht nur in unserem eigenen ganz individuellen Interesse, sondern auch v.a. im Interesse unserer Nachkommen. Manches auch hinterfragen, weil wir darin viel mehr Übung haben als sie. Vielleicht auch etwas mehr Erfahrung und Wissen darin, Dinge miteinander verknüpfen zu können. Egal: Wir alle können nur "Hilfestellungen" für unsere Nachkommen oder Andere leisten. Liebe Grüße lotol
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