|
#1
|
||||
|
||||
AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Ihr Lieben,
hier bin ich wieder kurz. Bei mir ist alles wie vor zwei Wochen die bestrahlte Stelle/Haut ist komplett verheilt, nur noch etwas dunkel gefärbt, ich war auch schon wieder kurz in der Badewanne. Auf der Arbeit ist auch schon wieder der Alltag eingekehrt. Nur der letzte kleine Huckel Tumormasse hält sich noch hartnäckig in der Leiste auf der Bauchdeck Dienstag gib es die vorletzte Infusion Rituximab. Am 07.03 bin ich dann erstmal mit der Therapie durch. @anna Danke für die Wünsche. LG Hajo und Euch allen viel Kraft.
__________________
06.10 Start Hausarzt 11.10 Ultraschall usw. beim Hausarzt 12.10 erste Termin KH ROW Blut, 19.10 Ultraschall usw., 31.10 OP mit Gewebeentnahme 14.11 Gespräch, Ergebnis Pathologie und Knochenmark stempeln 30.11 Gespräch, Ergebnis Knochenmark 06.12 CT Hals, 07.12 CT Thorax, 09.12 CT Abdomen 13.12 Gespräch Theraphieplan 1a, 6x Retuximab plus Betrahlung 4-6Wochen a5 mal 20.12 Vorstellung Radiologe, 21.12 CT für Bestrahlungsprogramm 27.12 erste Retuximab-AW 29.12 erste Bestrahlung |
#2
|
||||
|
||||
AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Ihr Lieben,
ich bin jetzt bis zur Oberkante Unterlippe voll mit Antikörpern, viel mehr geht nicht rein. Letzten Dienstag gab es den letzten der sechs Beutel, damit bin ich mit meiner Therapie durch. Ich habe fertig Jetzt kommt in vier Wochen nur noch das Abschlussgespräch mit einem Ultraschall, kein CT Den letzten vorhandenen Knuppel aus der alten Tumormasse in der Leiste muss ich schon genauer suchen, aber ganz hat er sich auf der linken Seite noch nicht wieder zurück gebildet. Ich hoffe das die alte Tumormasse in sich zusammengefallen ist und das abgestorbene Gewebe noch nicht komplett vom Körper abgebaut wurde. Aber das wird noch und wenn noch die eine oder andere Krebszelle die Bestrahlung überlebt hat sind die Antikörper auch noch ein halbes Jahr aktiv, von denen ich sehr überzeugt bin und mich hoffen lassen das der Krieg gewonnen wird/ist Kleines Fazit: Da ich die ganze Zeit fast keine Symptome oder gar Schmerzen hatte und lediglich während der Bestrahlung die körperliche Leistung mit leichter Antriebslosigkeit etwas in die Knie ging, hat es sehr lange gedauert bis der Krebs auch wirklich in meinem Kopf angekommen ist. Natürlich habe ich die ganze Zeit viel über alles nachgedacht und die eine oder andere Narbe hat sich auch im Kopf gebildet, aber das kennt ihr ja alle selber. Ich hoffe jetzt das die Zeit für mich arbeitet und das letzte halbe Jahr möglichst schnell im Kopf nach hinten rutscht, bzw. ganz rausfällt, so wie früher wird es natürlich nicht mehr. Ich werde dann nochmal nach meinem Abschlussgespräch berichten. Euch allen wünsche ich viel Kraft, eine erfolgreiche Therapie mit möglichst kleinen Narben, einfach alles Gute und eine schöne Zeit danach und das Glück, von den Kopierfehlern - auch erneuten - verschont zu bleiben. Ganz lieben Gruß Hajo
__________________
06.10 Start Hausarzt 11.10 Ultraschall usw. beim Hausarzt 12.10 erste Termin KH ROW Blut, 19.10 Ultraschall usw., 31.10 OP mit Gewebeentnahme 14.11 Gespräch, Ergebnis Pathologie und Knochenmark stempeln 30.11 Gespräch, Ergebnis Knochenmark 06.12 CT Hals, 07.12 CT Thorax, 09.12 CT Abdomen 13.12 Gespräch Theraphieplan 1a, 6x Retuximab plus Betrahlung 4-6Wochen a5 mal 20.12 Vorstellung Radiologe, 21.12 CT für Bestrahlungsprogramm 27.12 erste Retuximab-AW 29.12 erste Bestrahlung |
#3
|
|||
|
|||
AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Hajo_61,
Weißt schon: Hopfen und Malz, Gott erhalt's! Freue mich sehr mit Dir, daß Du es erfolgreich hinter Dich gebracht hast. Liebe Grüße lotol
__________________
Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#4
|
||||
|
||||
AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo lotol,
Danke, Danke, erfolgreich wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen, aber die Therapie ist ohne Zwischenfälle und mit wenig Narben wie geplant durchgelaufen. Das war mir gerade bei der täglichen Bestrahlung wichtig. Liebe Grüße Hajo
__________________
06.10 Start Hausarzt 11.10 Ultraschall usw. beim Hausarzt 12.10 erste Termin KH ROW Blut, 19.10 Ultraschall usw., 31.10 OP mit Gewebeentnahme 14.11 Gespräch, Ergebnis Pathologie und Knochenmark stempeln 30.11 Gespräch, Ergebnis Knochenmark 06.12 CT Hals, 07.12 CT Thorax, 09.12 CT Abdomen 13.12 Gespräch Theraphieplan 1a, 6x Retuximab plus Betrahlung 4-6Wochen a5 mal 20.12 Vorstellung Radiologe, 21.12 CT für Bestrahlungsprogramm 27.12 erste Retuximab-AW 29.12 erste Bestrahlung |
#5
|
||||
|
||||
AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte jetzt meine Abschlussgespräche, erst beim Radiologen, dieser war etwas überrascht wie problemlos die Bestrahlung an mir vorbeigegangen ist und dass ich gleich nach dem letzten Termin wieder arbeiten konnte und dann auch noch den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurückgelegt habe, er fährt selbst auch Rennrad. Er gab mir noch den Ratschlag mit auf dem Weg mir die Kräfte einzuteilen da die Behandlung doch eine ganz schöne Belastung für meinen Körper war. Dass ich selbst zu den Bestrahlungsterminen meistens mit dem Fahrrad gefahren bin habe ich gar nicht erst erzählt Das zweite Abschlussgespräch war dann bei meiner Onkologin. Sie untersuchte per Ultraschall nochmal alle Lymphknoten auf Auffälligkeiten, alles im grünen Bereich Die leichte Verknorpelung im Bereich der alten Tumormasse ist normal, sie hatte dafür auch einen Spezialausdruck der mir aber nicht mehr einfällt. Z.z. nehme ich noch Tabletten ein um mein durch die Antikörper geschwächtes Immunsystem zu unterstützen. Diese muss ich auch noch weiter einnehmen da meine T-Helferzellen z.Z. nur einen Wert von 80 aufweisen, normal sind 400, Minimum sind 300. Die Antikörper leisten hier ganze Arbeit und sind noch 6 Monaten nach der letzten Verabreichung aktiv. Durch diesen Umstand fehlt mir auch noch die letzte Kraft, aber alles im grünen Bereich. Ich hatte gehofft das ich die Tabletten etwas früher absetzen kann da ich kein großer Freund von permanenten Einnahmen bin und lieber den Körper mehr vordere aber in diesem Ausnahmezustand muss ich wohl klein beigeben. Die nächste Bestandsaufnahme/Kontrolltermin ist in drei Monaten. Ich hoffe das alle anderen Betroffenen einen ähnlich positiven Verlauf haben, in diesem Sinne Alles Gute. Liebe Grüße Hajo
__________________
06.10 Start Hausarzt 11.10 Ultraschall usw. beim Hausarzt 12.10 erste Termin KH ROW Blut, 19.10 Ultraschall usw., 31.10 OP mit Gewebeentnahme 14.11 Gespräch, Ergebnis Pathologie und Knochenmark stempeln 30.11 Gespräch, Ergebnis Knochenmark 06.12 CT Hals, 07.12 CT Thorax, 09.12 CT Abdomen 13.12 Gespräch Theraphieplan 1a, 6x Retuximab plus Betrahlung 4-6Wochen a5 mal 20.12 Vorstellung Radiologe, 21.12 CT für Bestrahlungsprogramm 27.12 erste Retuximab-AW 29.12 erste Bestrahlung |
#6
|
|||
|
|||
AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Lieber Hajo_61,
Zitat:
So, daß die Bestrahlung einfach an Dir vorbeiging. Zitat:
Auch im Zusammenhang mit der noch andauernden Einnahme von Tabletten. Denn, was die Ärzte für angebracht halten, uns "einzutrichtern", hat ja gute Gründe. V.a. auch fürsorgliche, weil sie es gut mit uns meinen. Und uns am liebsten (nach erfolgreicher Behandlung) gar nicht mehr wiedersehen wollen. Jedenfalls nicht wieder mit einem erneut dahergewachsenen Krebs. Deine Onkologin fand per US nichts Abartiges mehr, was äußerst erfreulich ist. Auch ich freue mich mit Dir darüber sehr und wünsche Dir, daß die Nachuntersuchungen konstant die gleichen Ergebnisse haben werden. Liebe Grüße lotol
__________________
Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#7
|
||||
|
||||
AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Hajo,
glaub mir, das mit der Bewegung vor allem auf dem Radl ist vollkommen richtig. Wie Du meiner Signatur entnehmen kannst, hatte meine Mami ein ähnliches NHL. Sie ist genauso radlbegeistert wie du. Sie lebt jetzt über 10 Jahre mit ihrem NHL und das auch noch gut. Auch sie ist täglich auf dem Fahrrad unterwegs. Ihr Professor meint, das ist genau das richtige für ihren Körper, auch das sie ganz normal den Alltag lebt. Mach weiter so und alles Gute Margit
__________________
Mama hat seit Mai 2006 follikuläres Lymphom NHL, Grad 1, Stadium 3 Therapie ab Juli 2006: Nur Bestrahlung August 2009: Aspergillus, Legionellen und Herpes in der Lunge, 2 Monate Koma Dezember 2009: Jetzt Rezidiv des NHL Lymphoms im Hals, Rippen, Beckenkamm und Darm - OP am Darm bei Rest Watch & Wait 2013: Jetzt wieder Rezidiv - 3 cm Tumor in der Lunge und Verdickungen am Rand der Milz und Leber. Jetzt sind 6 x Chemo mit Rituximab angesagt Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 2015 |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|