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#1
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AW: Mehr Hoffnung
Hallo Gucky.
Die Bemühungen meiner Knetmiezen (Physiotherapeutinnen) habe ich heil überstanden. Allerdings muss man einiges dafür selber tun, um den langsamen Verfall der Kräfte aufzuhalten. Das ist aber leichter gesagt als getan, wenn schon bei geringer Belastung die Sauerstoffsättigung des Blutes stark absinkt und mein Überwacher Alarm schlägt. Dir eine gute Nacht. Mit vielen Grüßen. Wolle2. |
#2
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AW: Mehr Hoffnung
Hallo Wolle, kommt Dein Sauerstoffdefizit durch eine OP oder durch COPT?
Mein Schwager sein Lungenkrebs wurde ein Jahr vor meinem diagnostiziert. Er leidet jedoch seit Jahren unter COPT und brauch seinen Sauerstoff. Er kommt immer noch von Wien und besucht uns mit meiner Schägerin. Hut ab, ich hab da einen wahnsinns Respekt, denn er ist ein Kämfer vor dem Herrn. Von Dir hab ich da auch so einiges gehört, positives. Du bist ja auch eine Frohnatur und kämpfst Dich durch. Mir fällt es relativ leicht, mir graut es aber vor der Zeit wo es nicht mehr so leicht geht. Ich hoffe, das ich dann immer noch so Taff sein jann wie ihr es seit. Mit freundlichen Grüßen und eine gute Nacht wünscht Dir Gucky |
#3
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AW: Mehr Hoffnung
Hallo Schneeflock,
bei mir war das so. -ED 01/2014 Plattenepithelkarzinom re. UL (3,9 cm) -pT2 pN1 (4/39) M0 L1 V0 Pn0 G3 R0, UICC IIA -Y-Manschettenresektion ML/UL -adj. Chemo mit Carboplatin AUC 5 & Vinorelbine 60mg Mehr als 3 Jahre her ist es jetzt. Vielleicht hält es ja noch ein paar Jahre. Ich war nach 8 Monaten wieder zu 100% berufstätig. Bin 47 Jahre alt. Alles Gute wünsche ich allen Mitlesern. DAUMENDRÜCKEN!!! |
#4
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AW: Mehr Hoffnung
Hallo Gucky.
Bei mir überlagern sich ein Lungenemphysem (Überblähung der Lunge) in Verbindung mit einer COPD im Stadium IV und eine fehlgeschlagene OP der Lunge. Mit den Folgen der OP habe ich bis heute zu tun, der erhöhte Bedarf an Sauerstoff ist von der Belastung abhängig. Ich bin seit drei Jahren beatmungspflichtig, das heißt, durch eine Maschine wird zwangsweise über eine Trachealkanüle Luft mit Sauerstoff in die Luftröhre gepumpt. Bei Belastung sinkt die Sättigung des Blutes auf Werte unter 80% ab. Werte unter 90% sind bereits kritisch. Durch Erhöhung der Sauerstoffmenge wird die Sättigung dann angehoben, um wieder stabile Verhältnisse zu bekommen. Der Kelch Lungenkrebs ist an mir vorbeigegangen. Mit lieben Grüßen. Wolle2 |
#5
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AW: Mehr Hoffnung
Mensch Wolle, Respekt und Hut ab, dass Du da noch deinen Humor hast.
Ich wünsche Dir noch viele gute Tage mit wenig oder gar keinen Schmerzen. LG Gucky |
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