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#1
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo,
von der Protonentherapie habe ich keine Ahnung. Mein Vater ist den klassischen Weg gegangen (Bestrahlung, Chemo, OP). Die OP wurde in einer Uniklinik mit großer Erfahrung auf diesem Gebiet durchgeführt. Ich verstehe nicht ganz, warum du die OP ablehnst. Mir persönlich scheint sie der "sicherste" Weg zu sein. Klar, ein anstrengender Weg, aber doch aussichtsreich und das Leben wird wahrscheinlich aufgrund der Erkrankung nie mehr ganz so wie früher, aber man hat die Option auf Heilung. Gerade wenn man operiert werden kann und sich in einer grundsätzlich guten körperlichen Verfassung befindet, hat man positive Aussichten. Zur OP und deren Erfolgen findest du hier gute Informationen: http://www.krebstagebuchonline.de/ http://angstlosleben.webnode.com/ Mein Vater hatte die OP vor 5 Jahren, ihm geht es altersgemäß gut (er ist schon 75) und hat ein lebenswertes Leben. Bist du 1973 geboren? Falls ja, bist du ja noch relativ jung und es ist zu erwarten, dass du die OP verhältnismäßig gut wegstecken würdest. Geändert von gitti2002 (20.05.2017 um 16:55 Uhr) |
#2
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo,
ja bin Baujahr 1973 und ich denke mal das ich die OP einigermaßen gut überstehen werde, hab bloß bedenken was danach ist essen usw.? aber ich denke mal das es doch einige Einschränkungen geben wird. |
#3
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Ich kann deine Angst und Bedenken voll verstehen . Aber du hattest da eine sehr verantwortungsbewusste Ärztin !
Mein Mann hatte die OP auch im Alter von 46 , wenn man bei guter körperlicher Verfassung ist , dann ist das zu überstehen . Essen kann er mittlerweile richtig gut . Er hatte damals sowieso keine Wahl wie "den harten Weg" denn der Eingang zum Magen betrug nur noch 0,5 mm ! 2,5 Jahre krebsfrei hat er bereits geschafft . Und du schaffst das auch !
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! Geändert von Tinele (19.05.2017 um 19:01 Uhr) |
#4
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo
Danke. Außerdem die Hoffnung stirbt zuletzt. und an Aufgeben Denke Ich nicht, kämpfen ist meine Devise. Und ich habe hier im Forum tolle Menschen mit denen man sich austauschen kann. |
#5
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo,
mein Mann hatte 2009 das volle Programm. Ein halbes Jahr Chemos, Bestrahlungen und dann beides zusammen. Danach eine kurze Pause und dann war die OP. Das ist mittlerweile 7 1/2 Jahre her. Am Anfang ist das mit dem Essen nicht so einfach, es passen halt nur Mini-Portionen hinein. Aber da musst du Geduld haben, mit der Zeit wird das besser. Auch wenn nach so einer Geschichte Einschränkungen bleiben, du musst bedenken: Die Alternative wäre mausetot sein... Alles Gute für dich, LG Monika |
#6
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo Martin,
hört sich gut an, was hat die Ärztin nun empfohlen? Gleich eine OP ohne Chemo und Bestrahlung? Oder habe ich etwas überlesen ? Du schaffst das schon Alles Gute ! Marek |
#7
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo und Guten Morgen,
Also die Ärztin in München hat mir dazu geraten die Voruntersuchungen zu machen und dann wird ja die Therapie entschieden, Der Rat der Ärztin ist eigentlich ja OP und dann die Nachbehandlungen usw. . Wie es jetzt alles wird werde ich ja in der Uniklinik sehen. Ich bin auf jede Situation gespannt und werde nicht aufgeben. |
#8
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo,
das mit den Vernarbungen hört sich schlüssig an. Dass du dich in einer Uni-Klinik behandeln lässt, ist gut. Falls Komplikationen auftreten, können die dort viel besser reagieren als in einer kleineren Einrichtung. Wirst du auch Chemo und Bestrahlung bekommen? Hört sich erstmal schlimm an, war es aber bei meinem Vater dann gar nicht so sehr. Meine Mutter hatte Brustkrebs, da war die Chemo vergleichsweise eine andere Nummer... Und wenn man das mit 70 wegstecken kann, dann schaffst du das in deinem jugendlichen Alter doch auch. Klar gibt es Einschränkungen, aber mein Vater geht morgen mit seinem Enkel auf dessen Kindergartenfest. Der Kleine ist stolz wie Oskar, dass sein Opa auch kommt und meinem Vater bedeutet es auch viel. Glaube mir, dass das so möglich ist, hätte ich vor 5 Jahren, als die Krankheit bei meinem Vater diagnostiziert wurde, nicht für möglich gehalten. Geändert von gitti2002 (19.05.2017 um 22:13 Uhr) |
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