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  #1  
Alt 05.11.2017, 18:39
sunflowergeli sunflowergeli ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Scheidenrekonstruktion nach Gebärmutterhalskrebs-OP's

Hallo liebe Elisabeth,
das ist lieb, danke. Die Dame habe ich bereits vor Monaten schon angeschrieben. Leider hab ich bisher bis jetzt noch keine Antwort von ihr bekommen. Trotzdem danke dafür
Liebe Grüße
Angelika
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  #2  
Alt 05.11.2017, 20:05
Ilisweetie Ilisweetie ist offline
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Beiträge: 72
Standard AW: Scheidenrekonstruktion nach Gebärmutterhalskrebs-OP's

Liebe Angelika,
direkt helfen kann ich dir leider nicht...ich hatte zwar auch Gebärmutterhalskrebs, aber nur die eine große OP und mir fehlen "nur" ein bisschen über 3cm. Wie kam es denn bei dir dazu, dass du so oft operiert werden musstest? Wie war denn deine Tumorformel? Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du die Rekonstruktion in Erwägung ziehst. Sex hängt (leider) eben auch mit dem Gefühl Frau zu sein und dem eigenen Selbstwertgefühl eng zusammen. Das spüre ich auch, bin auch oft traurig darüber, dass das eben nicht mehr ist, wie es früher war. Obwohl ich keine allzu großen Beschwerden habe, fühle ich mich oft unattraktiv und habe dann auch echt ein blödes, beklemmtes Gefühl beim Sex.
Ich wünsche dir, dass du den Weg wählst, der für dich der richtige ist und du damit glücklich werden darfst!
LG Ili
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  #3  
Alt 07.11.2017, 08:13
sunflowergeli sunflowergeli ist offline
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Registriert seit: 24.06.2017
Beiträge: 3
Standard AW: Scheidenrekonstruktion nach Gebärmutterhalskrebs-OP's

Hallo Ili,
leider kann ich nicht so mit den Fachausdrücken hier so rumschmeißen wie so manch anderer. Ich weiß, das mein Tumor ca. 7 cm groß war und "Ablagerungen" in der Scheidenwand hatte. Das haben die Ärzte aber halt immer erst nach den OP's festgestellt, nach der Biopsie (oder wie das heißt)
Ich hab mich da nie mit befasst, eher nur verdrängt und den "Göttern in weiß" vertraut.
Ich weiß auch meinen PAP-Wert nicht so aus m Kopf, müsste ich echt nachblättern in meinen Unterlagen. Ich war einfach nur froh, als man mir dann sagte, ich sei krebsfrei. Danach hat es mindestens noch 6 Jahre gedauert bis ich diese Angst überwunden hatte. Ich war halbjährlich im MRT/CT zur Kontrolle, weil ich bei jedem Zwicken und Zwacken im Unterleib wieder einen Tumor vermutet hatte Hätte ich die Wahl (doof gesagt jetzt), dann hätte ich lieber Hautkrebs, da SIEHT man die Veränderungen wenigstens. Alles was sich im Körper abspielt und irgendwie sich anders anfühlt, versetzt mich jedesmal wieder in Angst und Schrecken. Nur mittlerweile weiß ich mich eher zu beruhigen.
Ich hab auch nach den OP's ewig lange vermieden Sport zu machen, weil ich immer dachte, mein Riesen-Bauchschnitt platzt wieder auf (Mein Kopfkino verdient echt nen Oskar) Deshalb hab ich auch knappe 10 kg zugenommen, die ich leider seitdem auch nicht mehr wegbekomme.
Jetzt hab ich knappe 8 Jahre damit gelebt und jeder sagt mir, ich sei noch zu jung (ich bin 46), um auf Sex zu verzichten bzw. ein schmerzhaftes Sexleben zu haben. Mein Partner ist da zwar sehr verständnisvoll und macht das jetzt auch schon die ganze Zeit mit, aber es ist ja für beide Seiten nicht wirklich schön.
Wenn man's genau nimmt, haben mich die Ärzte frigide operiert. Das schrieb schon die Dame in dem Thread, den ich vor Monaten schon gefunden und gelesen habe. Beim Lesen ihres Artikels hab ich so geheult, weil sie mir soooo aus der Seele geschrieben hat
Da muß jetzt was passieren! Aber wie schon geschrieben, hab ich Mega-Angst vor diesem Eingriff. Der Arzt selber wies mich ja auch auf mögliche Risiken hin, die nicht ganz ohne sind ( künstlicher Darmausgang, Inkontinenz, Blasenriss usw.) Will man's wirklich noch schlimmer haben, als es jetzt schon ist?!?!
Daher such ich jetzt halt auf diesem Wege jemanden, der mir darüber berichten kann. Entweder aus eigener Erfahrung oder von anderen Patienten, die schon mal was davon gehört haben.
Ich hoffe einfach weiter, das sich jemand meldet.
VlG
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