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#1
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AW: Gewichtsverlust nach Magenentfernung und Chemo
Hallo Wiesenkraut,
wie AnnaJo schon geschrieben hat, kannst Du mal nach parenteraler Ernährung fragen. Bei meiner Mutter lief das über den Hausarzt. Ansonsten gibt es doch die Möglichkeit, über eine PEG-Sonde Flüssignahrung direkt in den Dünndarm zu leiten. Selbst habe ich damit keine Erfahrung, aber in der Rubrik Speiseröhrenkrebs haben einige Betroffene darüber geschrieben. Stell doch Deine Frage dort noch mal. (Ich habe Deinen Beitrag hier nur zufällig gesehen.) Meine Operation war im Februar 2018, anschließend war ich 4 Wochen in Reha. Dort wurde Maltodextrin empfohlen, kann man in fast alles reinrühren. Ich selbst habe mir geschmackneutrales Eiweißpulver gekauft und in Orangensaft gerührt, als ich Milchprodukte nicht mehr so gut vertragen konnte. Von Fresubin habe ich noch einen ganzen Karton, ich hab's probiert, aber nach einem Schluck nichts mehr runtergekriegt. Der hohe Zuckergehalt ist vielleicht auch nicht so gut, erzeugt ja Säure und damit Sodbrennen. Es gibt auch zuckerfreie Trinknahrung (Keto-Drink), aber das habe ich nie probiert. Irgendwie habe ich meine Kalorien wohl durch Mandeln, Pistazien usw. zusammengekriegt. Ich wiege übrigens auch nur 51 bis 52 kg bei 1,68 cm und weiß, dass sich da schon 2 Kilo weniger deutlich bemerkbar machen. Alles Gute, Monika |
#2
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AW: Gewichtsverlust nach Magenentfernung und Chemo
P. S.: Ist die Chemo denn jetzt beendet? Ansonsten würde ich mal fragen, ob Du nicht zusätzlich Mittel gegen Übelkeit und Kortison bekommen könntest. Ich hatte das als Infusion mit dabei. (Das war allerdings vor der Operation. Duch das Kortison hatte ich ständig Hunger und hatte sogar 1 Kilo zugenommen.)
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#3
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AW: Gewichtsverlust nach Magenentfernung und Chemo
Hallo,
mein Gewicht hat sich momentan zumindest "stabilisiert" 46,5 kg bei 170cm. Ich nehme Kreon ( hat Ernährungsberatung vorgeschlagen). Zusätzlich rühre ich mir Energea P in alles, was einigermaßen flüssig ist, aber ich glaube, das verursacht Sodbrennen, und dagegen nehme ich auch wieder etwas ein!! Ein ganz verflixter Teufelskreis. Zum Trinken muss ich mich in den ersten10 Tagen nach der Chemo zwingen, dann geht es wieder leichter. Nahrungs-und Flüssigkeitsaufnahme sind Hauptthema und erfordern mega Disziplin. Zur Zeit habe ich noch ganz anderes Problem: muss Chemo Pause machen wegen schlechtem Blutbild. Hat das schon mal jemand erlebt. Ich mach Chemo nach dem Xelox Schema. Ist hammerhart!!! |
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