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#1
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AW: Therapieerfolg und trotzdem Therapiewechsel?
@MöpMöp, ich würde da tatsächlich noch weitere Ärztemeinungen heranziehen. Wenn 2 dasselbe sagen, ist es immer besser, als wenn es 1 zu 1 steht. Deine ersten Beiträge hier habe ich ja auch schon verfolgt, schade, dass es doch bei Deiner Partnerin so zugeschlagen hat in dem jungen Alter.
Die neue vorgeschlagene Therapie ist ja eine Kombination aus Chemotherapie und Antikörper. Vielleicht da mal nachfragen, warum jetzt der Antikörper. (Weniger Nebenwirkungen, bessere Erfolge?) Viele im Speiseröhrenforum haben mit der Antikörpertherapie (wenn sie dann mal genehmigt wird!) gute Erfolge. Alles Gute Euch, Monika Geändert von gitti2002 (28.11.2018 um 18:57 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Therapieerfolg und trotzdem Therapiewechsel?
Hallo Möp möp
bei meiner Schwester ( 26 bei der Diagnosestellung ) würde erst die Chemo gewechselt, nach dem kein Erfolg mehr aufgetreten ist bzw. die Bauchfellmetastasen deutlich zugenommen haben. Viele Grüße |
#3
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AW: Therapieerfolg und trotzdem Therapiewechsel?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Wir haben uns jetzt erstmal für die Immuntherapie entschieden. Die Ärzte haben sich noch mal telefonisch beraten und haben sich geeinigt, nachdem die Krankengeschichte noch einmal diskutiert wurde. Richtig oder falsch gibt es eben nicht. Wir werden die Immuntherapie so lange laufen lassen, bis es wieder Wachstum gibt. Da die Chemo überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt hat, will man sich den letzten Schwung (vor der Resistenz) vorbehalten, um im Wachstumsfall noch mal ordentlich drauf hauen zu können. Insgesamt ist die Immuntherapie besser verträglich und das Pacli ist nicht ganz so fies wie der FLOT-Hammer. Ist vielleicht gerade jetzt auch keine schlechte Idee. So bleibt Raum, um Gewicht zuzunehmen und einfach mal dem Körper ein bißchen Zeit zu geben, sich von FLOT zu erholen. Wir vermuten allerdings, dass das gute Ergebnis unter anderem mit unserer mehr oder minder alternativen Schiene zu begründen ist. Anscheinend hat das mit der Chemo zahlreiche Synergieeffekte erzeugt, die man sonst nicht gehabt hätte. Und ich denke, dass jeder hier weiß, wie aggressiv Magekrebs (insbesondere G3 diffus) sein kann und wie schlecht er normalerweise selbst auf FLOT anspricht. Insofern warten wir einfach ab, wie sich die Blutwerte und ungenauen Marker entwickeln und können im Notfall wieder auf die FLOT zurück. Wir werden jetzt auch am MASTER-Programm des NCT teilnehmen und sind gespannt, was dabei rauskommt. Geändert von MöpMöp (30.11.2018 um 12:23 Uhr) Grund: Doppelt geschrieben |
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