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#1
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AW: Plattenepithelkarzinom 20cm ab Gebiss
Guten Morgen Monika,
Bei mir wurde noch kein endoskopischer Ultraschall gemacht. Dafür will mich die Klinik in meinem Ort noch kontaktieren zwecks Termin. Wie lange das dauert weiß ich leider nicht. Das Fax ging gestern von meinem Gastro an die Klinik. Den CT Termin hatte ich mir raus gesucht weil bei 116117 es mir zu lange dauert. Kann ja bis 14 Tage dauern. Mein Gastro sprach tatsächlich von Bestrahlung oder eventuell endoskopischer Abtragung. Ich denke das klingt vis jetzt gut. Wenn das CT heute dann passt, geht es hoffentlich schnell weiter. Danke für deine Mühe und das Daumen drücken |
#2
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AW: Plattenepithelkarzinom 20cm ab Gebiss
Hallo Krispie,
Das ist ein großer Schock! Ich bin auch betroffen von Spk Plattenephitel ohne Risiko Faktoren. Leider ist es so, dass dieser Krebs auch von braunen Fettgewebe im mediastinum entstehen kann. Es gibt aber auch Menschen, die haben diese Veranlagung, bleiben aber von Karzinomen verschont. Ich möchte dich darauf hinweisen, dass du eventuell den Befund falsch interpretiert hast. Es wäre sehr ungewöhnlich, einen zwanzig Zentimeter großen Tumor ab Gebiss zu haben. Steht da vielleicht 20 cm ab Zahnreihe? Das meint dann, der Tumor beginnt 20 cm entfernt von der Zahnreihe und ist vermutlich ein paar Zentimeter groß. Dadurch wird wohl eingeschätzt, dass er durch Bestrahlung und endoskopische Abtragung gut behandelt werden kann. |
#3
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AW: Plattenepithelkarzinom 20cm ab Gebiss
Hallo Caceres,
Ja genau 20cm ab Zahnreihe. Mir fiel das nicht mehr ein deswegen sagte ich Gebiss Mittlerweile weiss ich, dass es ein Carcinoma in situ ist. Laut meinem Hausarzt noch gut behandelbar und es könnte sich mit Abtragen des Tumors erledigt haben. Metastasen gibt es keine weil ein in situ ja noch nicht die Fähigkeit hat zu streuen. Tumormarker sind auch deshalb nicht erhöht. Am 15.4. habe ich ein Vorgespräch bei meiner Klinik. Dort wird mir wohl erklärt wie es für mich weiter geht. Ich hatte ja das Bild des Tumors gesehen und mir kommt es auch so vor als könnte man den ordentlich ausschaben. Es war ein Ei weg stehend von der Schleimhaut. So wie ich es gelesen habe, ist das ein sehr frühes Stadium also eigentlich die letzte Vorstufe von dem vollen Krebs. Warum dann allerdings im November 2023 nichts gesehen wurde bleibt mir ein Rätsel. Am Ende ist es mir aber auch egal solange ich den loswerde und nicht wieder bekomme. Am Montag gehe ich zu meinem Hausarzt und Gastroenterologen. Beide werde ich befragen ob die Klinik in meinem Ort für so etwas zu empfehlen ist. Pathologisch soll er auch früh entdeckt worden sein. Sagte zumindest mein Gastro. Das Wochenende hab ich mich jetzt weniger verrückt gemacht weil man an einem Wochenende sowieso nichts tun kann. Jetzt hoffe ich nur, dass alles so verläuft wie ich es mir ausmale und dannkommt auch mein Humor und meine volle lebensfrohe Art wieder. Momentan ist es so ein auf und ab was die Psyche angeht. Ich wünsche dir alles Gute bei deiner Behandlung und hoffe sehr, dass du den Mistkerl los wirst. Danke für deine Antwort |
#4
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AW: Plattenepithelkarzinom 20cm ab Gebiss
Liebe Krispie,
es ist gut, dass die Diagnostik sorgfältig durchgeführt wird und am Donnerstag ein weiterer Spezialist sich den Befund anschaut. Wichtig ist auch, was die Histologie der entnommenen Proben ergibt. Mir wäre entscheidend, dass das veränderte Gewebe komplett entfernt werden kann, mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden. Es kann sein, dass die Ärzte in Offenbach diese Operation minimalinvasiv durchführen wollen und damit schlecht an den Herd herankommen. Die letzte Entscheidung liegt dann beim Operateur. Hole Dir mit den Befunden noch eine zweite Meinung ein und entscheide in Ruhe die weiteren Schritte. Alles Gute, Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (10.04.2024 um 18:59 Uhr) |
#5
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AW: Plattenepithelkarzinom 20cm ab Gebiss
Hallo Krispie,
wie Elisabeth schon gesagt hat, finde ich es auch gut, dass alles genau untersucht wird und das von verschiedenen Ärzten. An der Stelle knapp unterhalb des Ösophagussphinkter war bei mir 2022 das Rezidiv (auch Tis). Bei mir liegt diese Stelle ca. 14 cm ab Frontzahnreihe, wahrscheinlich bist du größer als ich und dann ist es bei dir tiefer. Der erste Versuch der endoskopischen Entfernung ist fehlgeschlagen, offenbar war sich der Operateur gar nicht der Problematik bewusst. Bzw. sie ist nicht angesprochen worden. Beim zweiten Versuch in einer anderen auf endoskopische Maßnahmen spezialisierten Klinik hat es ja dann geklappt. Allerdings hat die OP relativ lange gedauert. Nach der gescheiterten OP habe ich erst einmal meine Unterlagen zusammengestellt und zwei Zweitmeinungen eingeholt. Einer der Ärzte, die ich angeschrieben hatte, hat mir dann erst einmal erklärt, worin die Schwierigkeit liegt. Eine Kooperation mit der HNO-Abteilung (wegen der Instrumente) wurde auch in Erwägung gezogen. Das wird dir sicher der Arzt nächsten Donnerstag auch erläutern. Es gibt wohl auch Unterschiede in der technischen Ausstattung der einzelnen Kliniken. Diejenigen mit hoher Fallzahl und Erfahrung in der Viszeralchirurgie müssen nicht genauso gut bei endoskopischen Verfahren sein (meine persönliche Erfahrung). Jetzt heißt es leider wieder für dich abwarten, dann fragen, dann eventuell Alternativen suchen. Und immer wieder dran denken: Es ist lokal begrenzt und deswegen heilbar! Alles Gute, Monika |
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