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#1
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AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren
Hallo Zusammen, leider war mein 2. CT mit auffälligen Lymphknoten oberhalb des musculus posalas an der aorta,da geht komplett das Lymphgefäß vom Hoden hoch…leider auf der linken Seite. Lymphknoten sind 1 cm und 0,9 cm gross.mein Urologe meint es ist sehr wahrscheinlich metastasiert.
Er rät mir zu 3 Zyklen Carboplatin…puh Wie sind die Nebenwirkungen der Chemo? Ich bin traurig,dachte da nach der ersten CT Untersuchung alles fein war ich habe es wohl geschafft…aber nein, jetzt geht es erst richtig los-oh no… Geändert von gitti2002 (15.04.2024 um 19:59 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren
Hallo Leo,
das ist natürlich blöd das jetzt doch noch was Auffälliges da ist. Aber das ist bei der blöden Krankheit so, man bekommt leider nie 100 Prozent Sicherheit. Sicher das er 3 Zyklen Carboplatin gesagt hat? So viel ich weiß, ich 3 Zyklen PEB Standard. Aber auch wenn es darauf hinausläuft, die Chemo hilft in der Regel sehr gut. Von daher bin ich mir sicher, dass du wieder gesund wirst. Chemo ist immer blöd, klar, aber das ganze ist machbar. Ich habe von November bis Ende Februar PEB bzw. dann PE gemacht. Scheiß Zeit, aber steht man durch. Du wirst das auch packen. Immer nach vorne schauen. |
#3
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AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren
Oh Mann. Das tut mir wieder leid zu lesen.
Ich drücke dir die Daumen für die Chemo! |
#4
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AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren
Ach Mist.... Ähnlich wie bei mir der Rückfall... Dein Arzt meint aber sicherlich 3*PEB... Das ist der Standard... Ab 1cm sind die Lymphknoten auffällig verdächtig. Ich hatte zwei mit 2 und 3cm. Es wurde dann eine Punktion gemacht um zu schauen ob Krebszellen drin sind... Bzw war es bei mir auch um zu schauen welcher Krebs es ist (Nicht Seminom aus 2017 oder Seminom aus 2022)
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#5
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AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren
Danke euch allen für die positiven Meldungen und Mutmacher. Es ist natürlich dann eine PEB Chemo,sorry stehe etwas neben mir.
Welche Tipps habt ihr für die Chemo und danach? Soll man alle drei stationär machen und wieviele Tage ? Danke euch Geändert von gitti2002 (15.04.2024 um 20:23 Uhr) Grund: NB - User können und dürfen keine Therapieentscheidungen für andere User treffen. |
#6
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AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren
Na warte doch das MRT noch ab... Es ist ja so eine Grenze... Aber wenn es die selbe Seite wie der betroffenen Hoden ist wird es schon so sein. Eigentlich ist PEB ja 5 Tage stadionär und der 8 und 15 Tag ambulant... Aber es geht wohl auch alles ambulant... Hätte ich aber keine Lust drauf. Im Krankenhaus ist man besser aufgeräumt und bei Fieber etc musst du sowieso hin.... Ich würde es stadionär machen und Tag 8 und 15 ambulant... Was bei mir aber auch in der Uniklinik war (2h).
Das wichtigste ist das dein Kopf stimmt und du motiviert in die Sache rein gehst. Das ist die halbe Miete. Alles andere kannst du eh nicht groß beeinflussen an Nebenwirkungen... Ausser viel trinken (aufs Klo musst du so oder so bei 3,6l Infusionen). Glandomed zum Mund spülen hilft auch gut das du keine enzundungen oder Pilze da bekommst. |
#7
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AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren
Hallo Leo.
Ich bin 42 Jahre alt und bin inmitten des 3. Zylclus stationär. Staging wurde bei mir nach dem Zyklus 2 gemacht. Ein Lypknoten war vor OP der Hodenentnahme 1cm. Nach dem 2.zyklus ein staging und der Lypknoten ist auf 0.5 cm geschrumpft. Die PEB Chemo schein gut zu wirken, und ja Nebenwirkung sind da , aber Augen zu und durch. Die Tumormarker sind mittlerweile auch im Gut Bereich. Das wird schon wieder👍🏼 |
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