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#1
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AW: keine versicherung
Genau so ist es Chancy.
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Das Schicksal mischt die Karten... wir spielen. Geändert von SaNe (25.08.2005 um 18:04 Uhr) |
#2
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AW: keine versicherung
An Christine R.:
Ich kann mich Thorax, SaNE und Chancy nur anschließen: auch meiner Meinung nach ist das ist BETRUG! Ein versicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis ist durch eine Beschäftigung gegen Arbeitsentgelt bedingt. Freunde oder Verwandte für knapp über 400,-€ zu beschäftigen um sich eine Versicherung zu erschleichen, finde ich dreist. Welcher „normale“ Arbeitgeber würde einen (schwer-) kranken Arbeitnehmer einstellen? Krankenkassen haben die Möglichkeit in Verdachtsfällen die Versicherungspflicht anzulehnen. Durch Arztanfragen bzw. Verdienstbescheinungen fallen solche Betrugsfälle gelegentlich auf und werden spätestens dann genauer unter die Lupe genommen. Menschen, die sich für eine private oder gar keine Versicherung entschieden haben, haben sich BEWUßT gegen die Solidargemeinschaft entschieden und müssen jetzt mit den Konsequenzen leben. Es kann doch nicht sein, dass diese Menschen 6 Wochen lang ( während der Entgeltfortzahlung des Arbeitgebers ) minimale Beiträge zahlen und dann bis zu 18 Monate Krankengeld beziehen und die Solidargemeinschaft dann noch die Behandlungskosten zu tragen hat. Für Beschäftigungsverhältnisse unter Ehegatten müssen übrigens besondere Vorsetzungen erfüllt sein und werden von vornherein besonders von den Krankenkassen und den Rentenversicherungsträgern überprüft. Sollte die Krankenkasse die Versicherungspflicht anerkennen, sollte man unbedingt die Zustimmung der Agentur für Arbeit einholen. Die ist dann 5 Jahre an die Versicherungspflicht gebunden und kann rückwirkend den Anspruch auf Arbeitslosengeld nicht verwehren. An Clara: Eine kostenlose Familienversicherung ist nur möglich, wenn • Deine Mutter Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung ist, • Dein Vater sein Gewerbe abgemeldet hat und • Dein Vater über keine Einkünfte von über 345,-€ bzw. 400,-€ monatlich verfügt. An sabine 3: Wenn Dein Mann mit einem Anspruch auf Krankengeld bei der AOK krankenversichert war, dann wäre er spätestens ab dem 43. Tag beitragsfrei gewesen. An nadine f. Mein -völlig legaler- Tipp für Deinen Schwager: wendet Euch an das Sozialamt; dieses kann im Rahmen der Krankenhilfe die Kosten tragen. Einen Anspruch auf das Arbeitslosengeld II wird Dein Schwager nicht haben, da er zur Zeit nicht erwerbsfähig ist. |
#3
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AW: keine versicherung
An silke
Mein Mann WAR Freiwillig Versichert( Nicht Pflichtversichert!!!! Darüberhinaus -- Bestens noch Privat . Eure Ratschläge Tips sind nicht grade die Besten !Und Stellenweise auch nicht Richtig! SaNe Deine Krankheit war nicht damit Gemeint: Das Menschliche! !!
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#4
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AW: keine versicherung
@ Sabine3
Es mag zwar vielen unmenschlich erscheinen aber hier geht es darum objetiv und legal zu beraten und zwar zu dem Thema : Wie komme ich wieder in eine Krankenversicherung, wenn ich länger als 6 Wochen keine Versicherungsbeiträge bezahlt habe (also die Beiträge gespart habe/Sparenwollte) und das mit einer schweren Erkrankung -- ich sage : so gut wie unmöglich auf legalem Wege. Ich hatte bis letztes Jahr ebenfalls Krebs und kann noch nicht einmal mehr meine Tarife innerhalb der privaten Versicherung wechseln. Du schreibst : Wir haben den Spiess umgedreht. Was glaubst du denn, liebe Sabine, wer Eure weggefallenen Beiträge bezahlt. Sicherlich nicht die Krankenversicherung --> sondern die Solidargemeinschaft- aber das scheint dir ja nichts auszumachen ist ja menschlich, gell. Auch mich nerven die mehr als hohen Krankenversicherungsbeiträge bei immer weniger Leistungen, aber deswegen bescheisse ich nicht und wenn jeder sich seine Beiträge für Versicherungen zurückholen will dann haben wir bald keine soziale Absicherung mehr. In den Ausführungen meiner Vorredner kann ich keine Fehler entdecken. Ich bitte um Aufklärung. @Nadine, ich hoffe Ihr findet eine Möglichkeit und alles Gute ! LG Chancy Nochmal : In diesem Fall hilft nur das Sozialamt oder Betrug !!!! daher kann ich auch leider keine besseren Tipps geben.
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Diag. 2/2004 ,Morbus Hodgkin 2a nun in Vollremission .... Geändert von Chancy (26.08.2005 um 07:27 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
#5
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AW: keine versicherung
Hallo Sabine 3,
Nun haben vier Personen unabhängig voneinder darauf aufmerksam gemacht, dass die von Christine R vorgeschlagene Lösung mehr als bedenklich ist. Mich würde schon interessieren, was denn nun genau nicht richtig ist. Könntest du etwas konkreter werden.
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Das Schicksal mischt die Karten... wir spielen. |
#6
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AW: keine versicherung
Nun möchte ich mich auch mal zu diesem brisanten Thema äußern!
Wenn ich bedenke wieviele Alkoholiker und Drogenabhängige, die wir mitfinanzieren müssen ob wir wollen oder nicht, es gibt, die noch nie in ihrem Leben einen Finger krumm gemacht haben, deren zerstörte Körper mit unserer finanziellen Hilfe soweit wieder aufgebaut werden, damit sie ihrer Sucht weiter nachgehen können, wird mir ganz schlecht!! Aber ein Mensch, der wahrscheinlich jahrelang Krankenkassenbeiträge eingezahlt hat und dann irgendwann aus finanziellen Gründen wohl wirklich nicht mehr konnte, der steht alleine da. Einen ähnlichen Fall gab es vor einiger Zeit im Fernsehen. Das Problem geht ja noch weiter. Es wird ihn keine Krankenkasse mit dieser Diagnose nachträglich aufnehmen, da diese Krankheit zu "teuer" ist. Das heißt, keine Chemo, keine Bestrahlung, keine Kontrolluntersuchungen(Röntgen,CT,Sono usw). Eigentlich ist es das Todesurteil!! Da stimmt doch irgendetwas nicht! Gruß! Sanne |
#7
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AW: keine versicherung
Nochmal ich,
in dieser Fernsehdokumentation wurde auch erklärt, das das Sozialamt nur dann einspringt, wenn Du Bedürftig bist, also Sozialhilfeempfänger! Ansonsten hast Du Pech gehabt! Keine Behandlung! |
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